Jakobinenstraße 24

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Jakobinenstr. 24, ehemaliges Wohnhaus der Familie Götz im Jahr 2011. Lücke von zurückversetzter Nr. 26 wurde 2004 mit Neubau geschlossen.
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Straße / Hausnr.
Jakobinenstraße 24
Akten-Nr
D-5-63-000-503
Objekt
Mietshaus
Baujahr
1907
Baustil
Jugendstil
Architekt
Bräutigam und Wiessner
Geokoordinate
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Gebäude besteht
Ja
Denkmalstatus besteht
Ja
Quellangaben
[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

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Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender Jugendstil, von Bräutigam und Wiessner, 1907/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.

Die Fabrikantenfamilie Götz[Bearbeiten]

Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde 1906 vom Fürther Handwerker Konrad Götz erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:

  • Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
  • 1. Etage (Beletage): Konrad Götz mit Frau
  • 2. Etage: Georg Götz (Sohn von Konrad Götz) mit Familie
  • 3. Etage: Schwester von Konrad Götz
  • 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal[1]

Grundig[Bearbeiten]

Max Grundig mietete im Mai 1945 die leerstehenden Räume der Firma Götz und produzierte hier bis 17. September 1947 u.a. den berühmten Heinzelmann-Radiobausatz.

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso

Bilder[Bearbeiten]

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