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==Geschichte des Gebäudes== | ==Geschichte des Gebäudes== | ||
Wunschel schreibt: | |||
:''Das Grundstück gehörte vor der Bebauung zum sogenannten Pfistersgarten. Im Jahre [[1793]] erbte Ulrich Pfister von seinem Vater Johann Jakob Pfister dieses Grundstück. Wahrscheinlich kaufte der Wirt Johann Konrad Finck das Grundstück, weil er im Jahre [[1794]] darauf das - zweigädige Wohnhaus, Stadel, Kegelhaus, Brunnen, großer Garten - laut Grundakt 542 a erbaute. [...] Obwohl sonst nichts weiter festgestellt werden konnte, besteht Grund zu der Annahme, daß in diesem Hause von der Erbauung an die Wirtschaft [[zum weißen Lamm]] betrieben wurde. Der Besitzer Finck wird als Wirt bezeichnet [...]. Nach dem Übergang dieses Hauses in den Besitz der Eheleute Scheuer wird die Wirtschaft dann nach Theaterstraße 28 [...] verlegt worden sein [...].''<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | |||
Habel gibt noch an: | |||
:''[[1850]] Anlage eines Felsenkellers für den Mandelkaffeefabrikanten Aron Feistmann. Im Hofbereich von 30/32 entwickelte sich seit dieser Zeit die [...] Zichorienfabrik.<ref>Heinrich Habel: [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth]], 1994, S. 398</ref> | |||
==Frühere Adressangaben== | |||
* ab 1794: 542 a beim Pfarrgarten<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | |||
* 1807: "Beim Pfarrersgarten" Haus-Nr. 542<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | |||
* 1819: "Am Dambacher Fußweg" Haus-Nr. 542<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | |||
* ab 1827: I/232<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | |||
* 1846: "Theatergasse" Haus-Nr. 232 (I. Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
* ab 1860: Theaterstraße 37<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | |||
* seit 1819: Theaterstraße 30<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | |||
==Frühere Besitzer<ref>laut [[Wunschelchronik]]</ref>== | |||
* ab 1792: Johann Jakob Pfister als Garten | |||
* ab 1793: Ulrich Pfister als Garten | |||
* ab 1794: Johann Konrad Finck, Wirt, Erbauer des Hauses, | |||
* ab 1820: Georg Josef und Anna Maria Scheuer | |||
* ab 1840: Josef Scheuer, Kaufmann, | |||
* ab 1867: dessen Witwe | |||
* ab 1872: Gebrüder Johann Heinrich Friedrich und Johann Mathias Scheuer | |||
* ab 1880: Friedrich Scheuer, Privatier, | |||
* ab 1890: Johann Heinrich Friedrich Scheuer | |||
* ab 1900: Eveline Scheuer | |||
* ab 1910: Georg Josef Scheuer | |||
* ab 1910: Anna Scheuer, Witwe in Berlin | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |