Flussbad: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
368 Bytes hinzugefügt ,  20. August 2019
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 29: Zeile 29:


Im Mai [[1882]] beschloss der Magistrat außerdem, am Rednitzufer (unterhalb des alten Schlachthofes) ein Mädchenbad zu errichten.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 565</ref>
Im Mai [[1882]] beschloss der Magistrat außerdem, am Rednitzufer (unterhalb des alten Schlachthofes) ein Mädchenbad zu errichten.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 565</ref>
Zu [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüllers]] Zeiten (mind. von 1879 bis 1887) gab es zudem die "[[Höfler'sche Badeanstalt]]".<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 107</ref>


1887 hieß eine Badeanstalt an der Rednitz Aßmanns oder '''Aßmann'sche Badeanstalt'''. Diese wurde samt Wohnhaus [[1905]] von der Stadt für 100.000 Mark gekauft.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003,  S. 24</ref> Daraus hat sich dann das städtische Flussbad (s. o.) entwickelt.
1887 hieß eine Badeanstalt an der Rednitz Aßmanns oder '''Aßmann'sche Badeanstalt'''. Diese wurde samt Wohnhaus [[1905]] von der Stadt für 100.000 Mark gekauft.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003,  S. 24</ref> Daraus hat sich dann das städtische Flussbad (s. o.) entwickelt.
Zeile 38: Zeile 36:


Die Badestelle unterhalb des Schlachthofes war aus hygienischen Gründen jahrelang nicht benutzbar, weil Abfälle und Gedärme früher dem Fluss "anvertraut" wurden. Nachdem die Abfälle seit Beginn des 20. Jh. vom [[Wasenmeister]] abholt wurden und sich die Verhältnisse gebessert hatten, wurde [[1905]] überlegt, ob man dieses öffentliche Freibad wieder eröffnen soll.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003,  S. 23</ref>
Die Badestelle unterhalb des Schlachthofes war aus hygienischen Gründen jahrelang nicht benutzbar, weil Abfälle und Gedärme früher dem Fluss "anvertraut" wurden. Nachdem die Abfälle seit Beginn des 20. Jh. vom [[Wasenmeister]] abholt wurden und sich die Verhältnisse gebessert hatten, wurde [[1905]] überlegt, ob man dieses öffentliche Freibad wieder eröffnen soll.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003,  S. 23</ref>
===Sonstige Badeanstalten===
Zu [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüllers]] Zeiten (mind. von 1840 bis 1887) gab es zudem die "[[Höfler'sche Badeanstalt]]", wo warme Bäder angeboten wurden.<ref>[[Chronik der Stadt Fürth (Buch)|Fronmüller-Chronik]], 1871, S. 107</ref><ref>''Nürnberg-Fürth: Zuverlässiger Fremdenführer durch die Schwesterstädte und deren Umgebung...", Nürnberg, 1869, S. 32 - [https://opacplus.bsb-muenchen.de/metaopac/search?View=default&db=100&id=BV020340900 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


==Literatur==
==Literatur==
Zeile 51: Zeile 52:
* [[Badstraße 8]] (Verein)
* [[Badstraße 8]] (Verein)
* [[Kißkalt'sche Häuser]]
* [[Kißkalt'sche Häuser]]
* [[Höfler'sche Badeanstalt]]


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==

Navigationsmenü