Mühlstraße 12: Unterschied zwischen den Versionen

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Der im Volksmund lang erhalten gebliebene Name ''Koppenhof'' geht auf frühe Besitzer im 15. Jahrhundert zurück, die Kopp oder Koppen hießen. Diese hatten ihr Stammanwesen in der Schelmengasse, der heutigen [[Königstraße 55]], der Hof am Anna- oder Mühlberg, wie der Hang an der Pegnitz genannt wurde, war ein Gütlein für die Bewirtschaftung ihrer Äcker.
Der im Volksmund lang erhalten gebliebene Name ''Koppenhof'' geht auf frühe Besitzer im 15. Jahrhundert zurück, die Kopp oder Koppen hießen. Diese hatten ihr Stammanwesen in der Schelmengasse, der heutigen [[Königstraße 55]], der Hof am Anna- oder Mühlberg, wie der Hang an der Pegnitz genannt wurde, war ein Gütlein für die Bewirtschaftung ihrer Äcker.


Vor Abriss für den sog. „Durchbruch“ am Königsplatz bestanden ein Vorderhaus direkt an der Mühlstraße und ein dahinter befindliches, erhöht am Hang stehendes Rückgebäude. Das Rückgebäude wurde als das ältere angesehen und ist auf einem Stich von [[1620]] zu sehen. Das Vorderhaus, dessen Grund 1695 von der Gemeinde erworben wurde, muss um [[1700]] errichtet worden sein.<ref name="Wunschel">[[Wunschelchronik]], S. 363 - 365</ref>
Vor Abriss für den sog. „Durchbruch“ am Königsplatz bestanden ein Vorderhaus direkt an der Mühlstraße mit seitlichem Fachwerkanbau und ein dahinter befindliches, erhöht am Hang stehendes Rückgebäude. Das Rückgebäude wurde als das ältere angesehen und ist auf einem Stich von [[1620]] zu sehen. Das Vorderhaus, dessen Grund 1695 von der Gemeinde erworben wurde, muss um [[1700]] errichtet worden sein.<ref name="Wunschel">[[Wunschelchronik]], S. 363 - 365</ref>


In dem Gebäude befand sich im 19./20. Jahrhundert eine Wirtschaft, die „[[Zur Vogelschau]]“ genannt wurde.
In dem Gebäude befand sich im 19./20. Jahrhundert eine Wirtschaft, die „[[Zur Vogelschau]]“ genannt wurde.
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