Bearbeiten von „Conrad Fronmüller

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Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] kam Conrad Fronmüller aus der Gegend von Schwäbisch Hall zuerst an die Fürstenschule nach Heilsbronn, später an die Lorenzer Schule in Nürnberg und die theologische Fakultät in Altdorf. Bevor er die Pfarrstelle in Poppenreuth erhielt, war er in Sulzbürg, Pyrbaum und als Hofprediger der Pfalzgräfin in Hiltpoltstein, später in Lonnerstadt gewesen. Die Pfarrstelle [[St. Peter und Paul]] bekleidete er von [[1666]] bis [[1681]].
Nach dem [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] kam Conrad Fronmüller aus der Gegend von Schwäbisch Hall zuerst an die Fürstenschule nach Heilsbronn, später an die Lorenzer Schule in Nürnberg und die theologische Fakultät in Altdorf. Bevor er die Pfarrstelle in Poppenreuth erhielt, war er in Sulzbürg, Pyrbaum und als Hofprediger der Pfalzgräfin in Hiltpoltstein, später in Lonnerstadt gewesen. Die Pfarrstelle [[St. Peter und Paul]] bekleidete er von [[1666]] bis [[1681]].


In seiner Lonnerstädter Zeit war er am 14. Juli 1659 zur Visitation aufgerufen. Dabei hatte er in der Spitalkirche über Röm.12,14 zu predigen, nach Meinung der Visitatoren ''fein disponiert und erbaulich''. Das abschließende Urteil: ''ein fleißiger und gelehrter Mann, dessen Leben fromm und exemplarisch sey, doch were zu wünschen, daß er den im Predigen übel angewohnten Accent ändern könte''. Er wurde vertröstet, dass man seiner ''künftig mit desideriter anderweiter stell näher bes der Statt großg. eingedenk verbleiben wolle''.  <ref>August Peter, ''Zu den Nürnberger Kirchenvisitationen des 17. Jahrhunderts in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", XXV. Band, 1919, S. 149</ref> Dies scheint sieben Jahre später 1666 mit der Pfarrstelle Poppenreuth erfolgt zu sein, die er am 15. Januar 1666 antrat.
In seiner Lonnerstädter Zeit war er am 14. Juli 1659 zur Visitation aufgerufen. Dabei hatte er in der Spitalkirche über Röm.12,14 zu predigen, nach Meinung der Visitatoren ''fein disponiert und erbaulich''. Das abschließende Urteil: ''ein fleißiger und gelehrter Mann, dessen Leben fromm und exemplarisch sey, doch were zu wünschen, daß er den im Predigen übel angewohnten Accent ändern könte''. Er wurde vertröstet, dass man seiner ''künftig mit desideriter anderweiter stell näher bes der Statt großg. eingedenk verbleiben wolle''.  <ref>August Peter, ''Zu den Nürnberger Kirchenvisitationen des 17. Jahrhunderts in "Beiträge zur bayerischen Kirchengeschichte", XXV. Band, 1919, S. 149</ref> Dies scheint sieben Jahre später 1666 mit der Pfarrstelle Poppenreuth erfolgt zu sein.


Die Tochter Philippina heiratete ausgerechnet am Todestag des Vaters Conrad Fronmüller und der Fürther Pfarrer [[Carl Friedrich Lochner d. Ä.|Friedrich Lochner]] hielt die Beerdigungsansprache in Poppenreuth. Diese Predigt ist in Originalhandschrift überliefert und wurde 2004 nach 323 Jahren in Familienbesitz vom Ur<sup>8</sup>enkel dem Pfarramt in Poppenreuth übergeben.
Die Tochter Philippina heiratete ausgerechnet am Todestag des Vaters Conrad Fronmüller und der Fürther Pfarrer [[Carl Friedrich Lochner d. Ä.|Friedrich Lochner]] hielt die Beerdigungsansprache in Poppenreuth. Diese Predigt ist in Originalhandschrift überliefert und wurde 2004 nach 323 Jahren in Familienbesitz vom Ur<sup>8</sup>enkel dem Pfarramt in Poppenreuth übergeben.

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