Bearbeiten von „Friedrich Konrad Hornschuch

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Konrad Kornschuch war ein Sohn des Industriellen [[Christian Heinrich Hornschuch]] und besuchte die Volksschule und die Handelsschule in Fürth. Nach einer handwerklichen Ausbildung in der Handweberei in Weißenstadt und an der Webschule in Heidenheim arbeitete er zunächst im väterlichen Betrieb Weber & Ott in Fürth und in der Baumwollweberei in Zöschlingsweiler. [[1887]] wurde er Teilhaber von [[Weber und Ott|Weber & Ott]]. Im selben Jahr heiratete er Luise Mathilde Leuze (1866–1951), die Tochter des württembergischen Industriellen Christoph Adolf Leuze.
Konrad Kornschuch war ein Sohn des Industriellen [[Christian Heinrich Hornschuch]] und besuchte die Volksschule und die Handelsschule in Fürth. Nach einer handwerklichen Ausbildung in der Handweberei in Weißenstadt und an der Webschule in Heidenheim arbeitete er zunächst im väterlichen Betrieb Weber & Ott in Fürth und in der Baumwollweberei in Zöschlingsweiler. 1887 wurde er Teilhaber von Weber & Ott. Im selben Jahr heiratete er Luise Mathilde Leuze (1866–1951), die Tochter des württembergischen Industriellen Christoph Adolf Leuze.


Als der väterliche Betrieb [[Weber und Ott|Weber & Ott]] [[1905]] in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, um Erbstreitigkeiten innerhalb der Familie ausschließen zu können, trat Konrad Hornschuch aus dieser aus und gründete mit Hilfe der Familie Leuze in Urbach ein eigenes Unternehmen, die heutige Konrad Hornschuch AG.  
Als der väterliche Betrieb Weber & Ott [[1905]] in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, um Erbstreitigkeiten innerhalb der Familie ausschließen zu können, trat Konrad Hornschuch aus dieser aus und gründete mit Hilfe der Familie Leuze in Urbach ein eigenes Unternehmen, die heutige Konrad Hornschuch AG.  


Das Unternehmen war bei seiner Gründung [[1898]] eine reine Spinnerei, die Bucheinbandstoffe fertige. Hornschuch expandierte und bald kamen auch Weberei, Näherei und Färberei hinzu. [[1920]] gründet Konrad Hornschuch die "Konrad Hornschuch Familien AG" und übernahm in den 1920er Jahren ein weiteres Werk in Weißbach bei Künzelsau. Schwerpunkt der neuen Produktionsschiene war vor allem Kunstleder und Kunstleinen. An diesem Standort befindet sich noch heute ([[2018]]) der Unternehmenssitz der Firma. Neben der eigenen Firma gründete Konrad Hornschuch am [[29. November]] [[1920]], gemeinsam mit Hermann Schweitzer, die Württembergische Frottierweberei Lustnau in Tübingen, die allerdings [[2002]] schließen musste und im Gegensatz zur Hornschuch AG heute nicht mehr existiert.<ref>Schwäbisches Tageblatt: Egira: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquatier. Online abgerufen am 10. August 2018 | 23:20 Uhr - online abrufbar [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Egeria-1-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-231561.html Homepage]</ref><ref>Philipp Koebnik: 15 Jahre nach der Insolvenz warten die ehem. Egeria-Beschäftigten immer noch auf Abfindungen. In: Schwäbisches Tageblatt vom 15. August 2017 - online abgerufen am 10. August 2018 | 23:31 Uhr </ref>  
Das Unternehmen war bei seiner Gründung [[1898]] eine reine Spinnerei, die Bucheinbandstoffe fertige. Hornschuch expandierte und bald kamen auch Weberei, Näherei und Färberei hinzu. [[1920]] gründet Konrad Hornschuch die "Konrad Hornschuch Familien AG" und übernahm in den 1920er Jahren ein weiteres Werk in Weißbach bei Künzelsau. Schwerpunkt der neuen Produktionsschiene war vor allem Kunstleder und Kunstleinen. An diesem Standort befindet sich noch heute ([[2018]]) der Unternehmenssitz der Firma. Neben der eigenen Firma gründete Konrad Hornschuch am [[29. November]] [[1920]], gemeinsam mit Hermann Schweitzer, die Württembergische Frottierweberei Lustnau in Tübingen, die allerdings [[2002]] schließen musste und im Gegensatz zur Hornschuch AG heute nicht mehr existiert.<ref>Schwäbisches Tageblatt: Egira: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquatier. Online abgerufen am 10. August 2018 | 23:20 Uhr - online abrufbar [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Egeria-1-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-231561.html Homepage]</ref><ref>Philipp Koebnik: 15 Jahre nach der Insolvenz warten die ehem. Egeria-Beschäftigten immer noch auf Abfindungen. In: Schwäbisches Tageblatt vom 15. August 2017 - online abgerufen am 10. August 2018 | 23:31 Uhr </ref>  
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