Bearbeiten von „Friedrich Konrad Hornschuch

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Als der väterliche Betrieb [[Weber und Ott|Weber & Ott]] [[1905]] in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, um Erbstreitigkeiten innerhalb der Familie ausschließen zu können, trat Konrad Hornschuch aus dieser aus und gründete mit Hilfe der Familie Leuze in Urbach ein eigenes Unternehmen, die heutige Konrad Hornschuch AG.  
Als der väterliche Betrieb [[Weber und Ott|Weber & Ott]] [[1905]] in eine Familien-Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, um Erbstreitigkeiten innerhalb der Familie ausschließen zu können, trat Konrad Hornschuch aus dieser aus und gründete mit Hilfe der Familie Leuze in Urbach ein eigenes Unternehmen, die heutige Konrad Hornschuch AG.  


Das Unternehmen war bei seiner Gründung [[1898]] eine reine Spinnerei, die Bucheinbandstoffe fertige. Hornschuch expandierte und bald kamen auch Weberei, Näherei und Färberei hinzu. [[1920]] gründet Konrad Hornschuch die "Konrad Hornschuch Familien AG" und übernahm in den 1920er Jahren ein weiteres Werk in Weißbach bei Künzelsau. Schwerpunkt der neuen Produktionsschiene war vor allem Kunstleder und Kunstleinen. An diesem Standort befindet sich noch heute ([[2018]]) der Unternehmenssitz der Firma. Neben der eigenen Firma gründete Konrad Hornschuch am [[29. November]] [[1920]], gemeinsam mit Hermann Schweitzer, die Württembergische Frottierweberei Lustnau in Tübingen, die allerdings [[2002]] schließen musste und im Gegensatz zur Hornschuch AG heute nicht mehr existiert.<ref>Schwäbisches Tageblatt: Egira: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquatier. Online abgerufen am 10. August 2018 | 23:20 Uhr - online abrufbar [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Egeria-1-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-231561.html Homepage]</ref><ref>Philipp Koebnik: 15 Jahre nach der Insolvenz warten die ehem. Egeria-Beschäftigten immer noch auf Abfindungen. In: Schwäbisches Tageblatt vom 15. August 2017 - online abgerufen am 10. August 2018 | 23:31 Uhr </ref>  
Das Unternehmen war bei seiner Gründung [[1898]] eine reine Spinnerei die Bucheinbandstoffe fertige. Hornschuch expandierte und bald kamen auch Weberei, Näherei und Färberei hinzu. [[1920]] gründet Konrad Hornschuch die "Konrad Hornschuch Familien AG" und übernahm in den 1920er Jahren ein weiteres Werk in Weißbach bei Künzelsau. Schwerpunkt der neuen Produktionsschiene war vor allem Kunstleder und Kunstleinen. An diesem Standort befindet sich noch heute ([[2018]]) der Unternehmenssitz der Firma. Neben der eigenen Firma gründete Konrad Hornschuch am [[29. November]] [[1920]], gemeinsam mit Hermann Schweitzer, die Württembergische Frottierweberei Lustnau in Tübingen, die allerdings [[2002]] schließen musste und im Gegensatz zur Hornschuch AG heute nicht mehr existiert.<ref>Schäbisches Tageblatt: Egira: Von der Boom-Fabrik zum Wohnquatier. Online abgerufen am 10. August 2018 | 23:20 Uhr - online abrufbar [https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Egeria-1-Von-der-Boom-Fabrik-zum-Wohnquartier-231561.html Homepage]</ref><ref>Philipp Koebnik: 15 Jahre nach der Insolvenz warten die ehem. Egeria-Beschäftigten immer noch auf Abfindungen. In: Schwäbisches Tageblatt vom 15. August 2017 - online abgerufen am 10. August 2018 | 23:31 Uhr </ref>  


Nur sein Bruder [[Fritz Hornschuch]] war zu Lebzeiten noch erfolgreicher im Bereich der Textilwirtschaft als Konrad Hornschuch. Er hatte sich speziell auf Garne und Fäden spezialisiert, die für die Webindustrie benötigt wurde. Allerdings wurde das Unternehmen in den 1970er Jahren Opfer der Textilkrise in Deutschland, so dass dieses Unternehmen heute nicht mehr existiert. Die letzten noch verbliebenen Betriebsteile wurden im April [[2013]] geschlossen, nachdem das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.  
Nur sein Bruder [[Fritz Hornschuch]] war zu Lebzeiten noch erfolgreicher im Bereich der Textilwirtschaft als Konrad Hornschuch. Er hatte sich speziell auf Garne und Fäden spezialisiert, die für die Webindustrie benötigt wurde. Allerdings wurde das Unternehmen in den 1970er Jahren Opfer der Textilkrise in Deutschland, so dass dieses Unternehmen heute nicht mehr existiert. Die letzten noch verbliebenen Betriebsteile wurden im April [[2013]] geschlossen, nachdem das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.  

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