Bearbeiten von „Gustav Höchster

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|Nachname=Höchster
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|Geschlecht=männlich
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|Geburtsdatum=1892/02/06
|Geburtstag=6. Februar
|Geburtsjahr=1892
|Geburtsort=Mainstockheim
|Geburtsort=Mainstockheim
|Todesdatum=1942
|Todesjahr=1942
|Todesort=Izbica / Polen
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|Religion=jüdisch
|Religion=jüdisch
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|Person=Babette Höchster
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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|Person=Arie Leo Höchster
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'''Gustav Höchster''' (geb. [[6. Februar]] [[1892]] in [[Mainstockheim]] im Krs. Kitzingen, gest. [[1942]] deportiert [[Izbica]]) heiratete am [[14. August]] [[1918]] [[Babette Höchster|Babette Ichenhäuser]]. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Arie Leo (geb. 18. Juni 1919) und Simon (geb. 5. Februar 1926). Beiden Söhnen gelang [[1938]] als Schüler die Flucht in die USA.  
'''Gustav Höchster''' (geb. [[Geburtsdatum::6. Februar]] [[Geburtsjahr::1892]] in [[Geburtsort::Mainstockheim]] im Krs. Kitzingen, gest. [[Todesjahr::1942]] deportiert [[Todesort::Izbica]]) heiratete am [[14. August]] [[1918]] [[Babette Höchster|Babette Ichenhäuser]]. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Arie Leo (geb. 18. Juni 1919) und Simon (geb. 5. Februar 1926). Beiden Söhnen gelang [[1938]] als Schüler die Flucht in die USA.  


Gustav Höchster kam [[1901]] als Schüler in die Israelitische Schule. [[1918]] war Höchster außerordentliches Mitglied der jüdischen Jugendgruppe. Beruflich war er Mitinhaber der Firma Kallmann Höchster in der [[Maxstraße 5]]. Im Gegensatz zu seinen Söhnen gelang es Gustav und [[Babette Höchster]] nicht ins Ausland zu emigrieren. Am [[22. März]] [[1942]] wurde das Ehepaar Höchster nach Izbica deportiert. Die Todesursache wird als "''verschollen''" angegeben.<ref>Trau-Register; - AdrBuch 1921; - AdrBuch 1935; - Judenkartei; - Ballin 1943; - Polizeiamt Fürth 371; - NF VII/109; - NF VII/108; - Deportationslisten; - HeimatBl 1988; - JMF 1993; - Leo Hexter (Sohn); - Elieser Höchster (Neffe)</ref>
Gustav Höchster kam [[1901]] als Schüler in die Israelitische Schule. [[1918]] war Höchster außerordentliches Mitglied der jüdischen Jugendgruppe. Beruflich war er Mitinhaber der Firma Kallmann Höchster in der [[Maxstraße 5]]. Im Gegensatz zu seinen Söhnen gelang es Gustav und [[Babette Höchster]] nicht ins Ausland zu emigrieren. Am [[22. März]] [[1942]] wurde das Ehepaar Höchster nach Izbica deportiert. Die Todesursache wird als "''verschollen''" angegeben<ref>Trau-Register; - AdrBuch 1921; - AdrBuch 1935; - Judenkartei; - Ballin 1943; - Polizeiamt Fürth 371; - NF VII/109; - NF VII/108; - Deportationslisten; - HeimatBl 1988; - JMF 1993; - Leo Hexter (Sohn); - Elieser Höchster (Neffe)</ref>.


Zum Gedenken an die Deportation der Familie Höchster wurde im Juli [[2016]] in Anwesenheit einiger Familienmitglieder eine Gedenktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der [[Maxstraße 5]] feierlich eingelassen.
Zum Gedenken an die Deportation der Familie Höchster wurde im Juli [[2016]] in Anwesenheit einiger Familienmitglieder eine Gedenktafel vor dem ehem. Wohnhaus in der [[Maxstraße 5]] feierlich eingelassen.


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Volker Dittmar: ''Fürth erinnert an den Holocaust''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. in nordbayern.de vom 1. Juli 2016  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online abrufbar]
* Volker Dittmar: ''Fürth erinnert an den Holocaust''. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2016 (Druckausgabe) bzw. in nordbayern.de vom 1. Juli 2016  - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-erinnert-an-den-holocaust-1.5309252 online verfügbar]


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

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