Bearbeiten von „Hans Mangold

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden. Ein eigenes Benutzerkonto hat eine ganze Reihe von Vorteilen.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 29: Zeile 29:
'''Hans Mangold''' (geb. [[11. Juni]] [[1892]] in Fürth; gest. [[1985]]) war Geschäftsführer des Spielwarenfirma [[GAMA]].  
'''Hans Mangold''' (geb. [[11. Juni]] [[1892]] in Fürth; gest. [[1985]]) war Geschäftsführer des Spielwarenfirma [[GAMA]].  


Als Sohn des Fabrikanten [[Georg Adam Mangold]] besuchte Hans Mangold in Fürth die Schule. Im Anschluss schloss er ein Studium zum Brauerei-Ingenieur ab und leitete ab [[1920]] nach dem Tod seines Bruders Fritz Mangold die Spielwarenfirma des Vaters. [[1927]] ging die Firma in seinen Besitz über. Ab [[1937]] wurde die Spielwarenfabrik erweitert auf dem neuen Gelände in der [[Lange Straße|Langen Straße]].  
Als Sohn eines Fabrikanten [[Georg Adam Mangold]] besuchte Hans Mangold in Fürth die Schule. Im Anschluss schloss er ein Studium zum Brauerei-Ingenieur ab und leitete ab [[1920]] nach dem Tod seines Bruders Fritz Mangold die Spielwarenfirma des Vaters. [[1927]] ging die Firma in seinen Besitz über. Ab [[1937]] wurde die Spielwarenfabrik erweitert auf dem neuen Gelände in der [[Lange Straße]].  


== Gründung der Spielwarenmesse Nürnberg ==
== Gründung der Spielwarenmesse Nürnberg ==
Noch bis zum Kriegsende war der wichtigste Treffpunkt der Spielwarenindustrie die Leipziger Messe. Nach der deutschen Teilung beschlossen Carl Ehmann (Märklin), Arno Drottboom (Vereinigung Deutscher Spielwarenhändler), Ernst Theodor Horn (Arbeitsgemeinschaft Spielwarenindustrie/VEDES) und Hans Mangold die Gründung einer westdeutschen Fachmesse für Spielwaren in Nürnberg. Die Wahl fiel auf Nürnberg aufgrund der jahrzehntelangen Tradition der Spielwarenindustrie in Nürnberg und Fürth. Die erste Deutsche Spielwarenfachmesse fand vom 12. bis [[18. März]] [[1950]] in Nürnberg statt, bei der 351 Aussteller und 4&nbsp;321 Fachverkäufer teilnahmen. Mangold bürgte mit seinem privaten Vermögen für die erste Messe und war 1. Vorsitzender des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie.<ref>Wikipedia: Nürnberger Spielwarenmesse. Online abgerufen am 20. September 2017 | 1:39 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Spielwarenmesse online abrufbar]</ref>
Noch bis zum Kriegsende war der wichtigste Treffpunkt der Spielwarenindustrie die Leipziger Messe. Nach der deutschen Teilung beschlossen Carl Ehmann (Märklin), Arno Drottboom (Vereinigung Deutscher Spielwarenhändler), Ernst Theodor Horn (Arbeitsgemeinschaft Spielwarenindustrie / VEDES) und Hans Mangold die Gründung einer West-Deutschen Fachmesse für Spielwaren in Nürnberg. Die Wahl auf Nürnberg fiel auf grund der jahrzehnte langen Tradition der Spielwarenindustrie in Nürnberg und Fürth. Die erste Deutsche Spielwarenfachmesse fand vom 12. bis [[18. März]] [[1950]] in Nürnberg statt, bei der 351 Aussteller und 4.321 Fachverkäufer teilnahmen. Mangold bürgte mit seinem privaten Vermögen für die erste Messe und war 1. Vorsitzender des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie.<ref>Wikipedia: Nürnberger Spielwarenmesse. Online abgerufen am 20. September 2017 | 1:39 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrnberger_Spielwarenmesse online abrufbar]</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
Mangold erhielt nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom [[28. Oktober]] [[1958]] am [[4. Dezember]] [[1958]] die [[Goldene Bürgermedaille]] verliehen. Außerdem erhielt Mangold das [[Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse, die Bay. Verdienstmedaille und für seine Erfindungen die Goldene Diesel-Medaille. Zusätzlich wurde [[2013]] in Unterfarrnbach eine Straße nach ihm benannt.
Mangold erhielt nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom [[28. Oktober]] [[1958]] am [[4. Dezember]] [[1958]] die [[Goldene Bürgermedaille]] verliehen. Außerdem erhielt Mangold das [[Bundesverdienstkreuz]] 1. Klasse, die Bay. Verdienstmedaille und für seine Erfindungen die Goldene Diesel-Medaille. Zusätzlich wurde [[2013]] in Unterfarrnbach eine Straße nach Ihm benannt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* ''Mangold, Hans''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 257
* ''Mangold, Hans''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 257
* [[GAMA (Buch)|GAMA]], Band II der Buchreihe "Schuco, Bing & Co", Nürnberg, W. Tümmels, 1996
* [[GAMA (Buch)|GAMA]], Band II der Buchreihe "Schuco, Bing & Co", Nürnberg, W.Tümmels, 1996


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu test von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Test:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)