Bearbeiten von „Johann Eras

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Bei der Mobilmachung des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] rückte Eras am 7. August 1914 als Kanonier zur Artilleriemunitionskolonne 8 ein und nahm am 20./21. Aug. an der [[wikipedia:Schlacht in Lothringen|Schlacht in Lothringen]] teil. Dann folgte in der Zeit vom 22. Aug. – 14. Sept. die Schlacht vor Nancy  und Epinal ([[wikipedia:Schlacht an der Trouée de Charmes|Schlacht an der Trouée de Charmes]]). In der Zeit vom 19. Sept. 1914 bis zum 31. Dez. 1915 war an den Kämpfen auf den Maashöhen (Camp des Romains<ref>Fort Römerlager - Fort du Camp des Romains - [https://www.morthomme.com/camp-des-romains.html online]</ref>, Bois Brûlé<ref>Bois Brûlé - Feldschanze - [https://www.morthomme.com/bois-brule.html online]</ref>, [[wikipedia:Chauvoncourt|Chauvoncourt]], Wald bei Ailly<ref>Bois d´Ailly, Marbotte, Fort de Liouville - [https://www.morthomme.com/ailly.html online]</ref>) beteiligt. Dann wurde er am 2. Jan. 1916 zur 2. Ersatzabteilung des [[wikipedia:Königlich Bayerisches 8. Feldartillerie-Regiment „Prinz Heinrich von Preußen“|kgl. bayer. 8. Feldartillerieregiments]] versetzt und kam am 5. März zur bayerischen Infanteriemunitionskolonne Nr. 3 (spätere Munitionskolonne 109), bei der er bis zum 22. Oktober 1916 in Kämpfen zwischen Maas und Mosel, den Kämpfen bei Ronvaux, [[wikipedia:Fresnes-en-Woëvre|Fresnes]], Champlon und Haudiomont eingesetzt wurde. Unmittelbar danach, ab 23. Okt., war er bis 15. Nov. 1916 in die [[wikipedia:Schlacht an der Somme#Die letzten Großangriffe im Oktober und November|Kämpfe an der Somme]] eingebunden. Im Anschluss folgten vom 16. Nov. 1916 bis 6. Apr. 1917 Stellungskämpfe an der Aisne, dann war Eras bis zum 22. Mai in die [[wikipedia:Schlacht an der Aisne (1917)|Doppelschlacht Aisne - Champagne]] verwickelt.
Bei der Mobilmachung des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] rückte Eras am 7. August 1914 als Kanonier zur Artilleriemunitionskolonne 8 ein und nahm am 20./21. Aug. an der [[wikipedia:Schlacht in Lothringen|Schlacht in Lothringen]] teil. Dann folgte in der Zeit vom 22. Aug. – 14. Sept. die Schlacht vor Nancy  und Epinal ([[wikipedia:Schlacht an der Trouée de Charmes|Schlacht an der Trouée de Charmes]]). In der Zeit vom 19. Sept. 1914 bis zum 31. Dez. 1915 war an den Kämpfen auf den Maashöhen (Camp des Romains<ref>Fort Römerlager - Fort du Camp des Romains - [https://www.morthomme.com/camp-des-romains.html online]</ref>, Bois Brûlé<ref>Bois Brûlé - Feldschanze - [https://www.morthomme.com/bois-brule.html online]</ref>, [[wikipedia:Chauvoncourt|Chauvoncourt]], Wald bei Ailly<ref>Bois d´Ailly, Marbotte, Fort de Liouville - [https://www.morthomme.com/ailly.html online]</ref>) beteiligt. Dann wurde er am 2. Jan. 1916 zur 2. Ersatzabteilung des [[wikipedia:Königlich Bayerisches 8. Feldartillerie-Regiment „Prinz Heinrich von Preußen“|kgl. bayer. 8. Feldartillerieregiments]] versetzt und kam am 5. März zur bayerischen Infanteriemunitionskolonne Nr. 3 (spätere Munitionskolonne 109), bei der er bis zum 22. Oktober 1916 in Kämpfen zwischen Maas und Mosel, den Kämpfen bei Ronvaux, [[wikipedia:Fresnes-en-Woëvre|Fresnes]], Champlon und Haudiomont eingesetzt wurde. Unmittelbar danach, ab 23. Okt., war er bis 15. Nov. 1916 in die [[wikipedia:Schlacht an der Somme#Die letzten Großangriffe im Oktober und November|Kämpfe an der Somme]] eingebunden. Im Anschluss folgten vom 16. Nov. 1916 bis 6. Apr. 1917 Stellungskämpfe an der Aisne, dann war Eras bis zum 22. Mai in die [[wikipedia:Schlacht an der Aisne (1917)|Doppelschlacht Aisne - Champagne]] verwickelt.


Am 22. Mai 1917 wurde er zur bayerischen Etappen-Hilfskompanie Nr. 2 (Eisenbahnformation) nach [[wikipedia:Stenay|Stenay]]<ref>
Am 22. Mai 1917 wurde er zur bayerischen Etappen-Hilfskompanie Nr. 2 (Eisenbahnformation) nach [[wikipedia:Stenay|Stenay]] versetzt und bis zum 14. Dez. 1917 im Kriegsgebiet der 5. Armee eingesetzt.  Dort führte er u. a. Baggerarbeiten bei der Baudirektion 5 der Straßenbauabteilung 16 in Stenay aus. Bei einer Nachmusterung am 15. Juni 1917 diagnostizierte man bei ihm ein großes Herz. Am 15. Dez. kam er in das Kriegslazarett Stenay, später wurde er einem Heimatlazarett überwiesen. Man versetzte Eras am 15. März 1918 zum bayer. Eisenbahn-Ersatzbataillon (München), schließlich wurde er für dienstunfähig befunden und am 30. Juni 1918 ''„auf Grund von Kriegsdienstbeschädigung (erlitten beim Feldheere) mit Versorgung nach Fürth zum K. By. Kdo Nürnberg entlassen“''. Ihm wurden bewilligt: 100 % der Vollrente von M 540,- jährlich oder monatlich M 45,- plus eine Kriegszulage von M 15,-, zusammen eine monatliche Rente von M 60,-.  Der Beginn der Rentenzahlung wurde zum 1. Juli 1918 festgesetzt einschließlich einer Nachprüfung im Jahr 1919.
Stenay – damals und heute - [https://www.morthomme.com/stenay.html online]</ref> versetzt und bis zum 14. Dez. 1917 im Kriegsgebiet der 5. Armee eingesetzt.  Dort führte er u. a. Baggerarbeiten bei der Baudirektion 5 der Straßenbauabteilung 16 in Stenay aus. Bei einer Nachmusterung am 15. Juni 1917 diagnostizierte man bei ihm ein großes Herz. Am 15. Dez. kam er in das Kriegslazarett Stenay, später wurde er einem Heimatlazarett überwiesen. Man versetzte Eras am 15. März 1918 zum bayer. Eisenbahn-Ersatzbataillon (München), schließlich wurde er für dienstunfähig befunden und am 30. Juni 1918 ''„auf Grund von Kriegsdienstbeschädigung (erlitten beim Feldheere) mit Versorgung nach Fürth zum K. By. Kdo Nürnberg entlassen“''. Ihm wurden bewilligt: 100 % der Vollrente von M 540,- jährlich oder monatlich M 45,- plus eine Kriegszulage von M 15,-, zusammen eine monatliche Rente von M 60,-.  Der Beginn der Rentenzahlung wurde zum 1. Juli 1918 festgesetzt einschließlich einer Nachprüfung im Jahr 1919.
Am  22. August 1918 wurde ihm das [[wikipedia:Verwundetenabzeichen|Verwundetenabzeichen]] in Schwarz verliehen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 14083, 6; 14477; 14517; 18388, 4; 18544, 9</ref>
Am  22. August 1918 wurde ihm das [[wikipedia:Verwundetenabzeichen|Verwundetenabzeichen]] in Schwarz verliehen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 14083, 6; 14477; 14517; 18388, 4; 18544, 9</ref>


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