Bearbeiten von „Max Eiermann

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== Soziale Systeme und Stiftungen ==
== Soziale Systeme und Stiftungen ==
[[Datei:Bildermappe 1909 (63).jpg|mini|right|Walderholungsstätte, Schaubild, um 1907]]
[[Datei:Bildermappe 1909 (63).jpg|mini|right|Walderholungsstätte, Schaubild, um 1907]]
Ab [[1893]] stellte er einen Betrag von insgesamt 20 000 Mark zur Verfügung, von dessen Zinsen den Hinterbliebenen der Arbeiter eine regelmäßige Unterstützung gewährt werden sollte. Bereits [[1891]] gründete Max Eiermann anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums auch eine [[Stiftungen|Stiftung]] über 20 000 Mark zu Gunsten seiner Arbeiter. So sollten Hinterbliebene der Arbeiter eine Unterstützung erhalten und darüberhinaus die Auszahlung der Rentenbeiträge um fünf Jahre vorgezogen werden. Zudem existierten in der Firma Eiermanns zahlreiche weitere soziale Absicherungssysteme. Zu seinem 70. Geburtstag stiftete er [[1906]] weitere 5 000 Mark für die Jubiläumsstiftung und gründete mit der "Max-Eiermann’schen-Wohltätigkeits-Stiftung" eine weitere Stiftung zu Gunsten der [[1908]] realisierten [[Walderholungsstätte]] für Fürther Einwohner. Die "Leopold und Adelheid Illfeldersche Stiftung" unterstützte er gemeinsam mit dem Kaufmann [[Carl Ullmann]], der ebenfalls mit einer geborenen Illfelder<ref>Sabine Illfelder, geb. 1852 in Fürth, gest. 26. Juli 1915 in Bad Nauheim (nach Angaben des Genealogie-Dienstes ancestry.de)</ref> verheiratet war. Weitere Stiftungen sollten mittellosen Fürthern ganz oder teilweise Freiplätze in der Erholungsstätte gewähren, den Arbeitern der Firma stand ein Vorrecht zu.<ref>Peter Bezold: Die Entwicklung der Stiftungen für die Stadt Fürth in Bayern, Diss. Erlangen 1960, S. 80 f.</ref>
Ab [[1893]] stellte er einen Betrag von insgesamt 20 000 Mark zur Verfügung, von dessen Zinsen den Hinterbliebenen der Arbeiter eine regelmäßige Unterstützung gewährt werden sollte. Bereits [[1891]] gründete Max Eiermann anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums auch eine [[Stiftungen|Stiftung]] über 20 000 Mark zu Gunsten seiner Arbeiter. So sollten Hinterbliebene der Arbeiter eine Unterstützung erhalten und darüberhinaus die Auszahlung der Rentenbeiträge um fünf Jahre vorgezogen werden. Zudem existierten in der Firma Eiermanns zahlreiche weitere soziale Absicherungssysteme. Zu seinem 70. Geburtstag stiftete er [[1906]] weitere 5 000 Mark für die Jubiläumsstiftung und gründete mit der "Max-Eiermann’schen-Wohltätigkeits-Stiftung" eine weitere Stiftung zu Gunsten der [[1908]] realisierten [[Walderholungsstätte]] für Fürther Einwohner. Die "Leopold und Adelheid Illfeldersche Stiftung" unterstützte er gemeinsam mit dem Kaufmann [[Carl Ullmann]], der ebenfalls mit einer geborenen Illfelder verheiratet war. Weitere Stiftungen sollten mittellosen Fürthern ganz oder teilweise Freiplätze in der Erholungsstätte gewähren, den Arbeitern der Firma stand ein Vorrecht zu.<ref>Peter Bezold: Die Entwicklung der Stiftungen für die Stadt Fürth in Bayern, Diss. Erlangen 1960, S. 80 f.</ref>


==Sonstiges==
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