Bearbeiten von „Wilhelm Stern

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Am [[16. März]] [[1846]] stellte er ein Konzessionsgesuch zum Handel en gros mit Ausschnittwaren, verbunden mit der Ansässigmachung und Heirat in Fürth.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18a, S, Nr. 195</ref> Nach Nachweis der Befähigung zum Großhandel und über ausreichendes Vermögen wurde das Gesuch am [[14. August]] genehmigt. Seine Braut Karolina Kahn, geb. Mühlhäuser, eine reiche Witwe, trat zudem ihre Matrikelstelle an Wilhelm Stern ab und gab auch einen Großteil des Betriebskapitals. Ohne die erteilte Konzession auszuüben, bewarb sich Stern um eine weitere Konzession, diesmal zum Betrieb einer Buntpapierfabrik.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18a, S, Nr. 195</ref> Das Gesuch fand großen Anklang bei den zuständigen Behörden, zum einen weil damals Konkurrenzbetriebe nur in Aschaffenburg und Leipzig existierten, zum anderen weil die Geschäftslage recht günstig war und man die großen Buntpapierimporte aus Frankreich zugunsten heimischer Produktion verringern wollte.<ref>{{BuchQuelle|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Seite=180}}</ref> Die Konzessionserteilung erfolgte am [[8. Dezember]] [[1846]]. Der Schwiegervater, der Landesprodukten-, Rauch- und Pelzwarenhändler Gabriel Nathan Mühlhäuser, bot weitere finanzielle Unterstützung an.
Am [[16. März]] [[1846]] stellte er ein Konzessionsgesuch zum Handel en gros mit Ausschnittwaren, verbunden mit der Ansässigmachung und Heirat in Fürth.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18a, S, Nr. 195</ref> Nach Nachweis der Befähigung zum Großhandel und über ausreichendes Vermögen wurde das Gesuch am [[14. August]] genehmigt. Seine Braut Karolina Kahn, geb. Mühlhäuser, eine reiche Witwe, trat zudem ihre Matrikelstelle an Wilhelm Stern ab und gab auch einen Großteil des Betriebskapitals. Ohne die erteilte Konzession auszuüben, bewarb sich Stern um eine weitere Konzession, diesmal zum Betrieb einer Buntpapierfabrik.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 18a, S, Nr. 195</ref> Das Gesuch fand großen Anklang bei den zuständigen Behörden, zum einen weil damals Konkurrenzbetriebe nur in Aschaffenburg und Leipzig existierten, zum anderen weil die Geschäftslage recht günstig war und man die großen Buntpapierimporte aus Frankreich zugunsten heimischer Produktion verringern wollte.<ref>{{BuchQuelle|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Seite=180}}</ref> Die Konzessionserteilung erfolgte am [[8. Dezember]] [[1846]]. Der Schwiegervater, der Landesprodukten-, Rauch- und Pelzwarenhändler Gabriel Nathan Mühlhäuser, bot weitere finanzielle Unterstützung an.
[[Datei:Stern 1849.jpg‎|miniatur|right|Zeitungsanzeige von Wilhelm Stern, 1849]]
[[Datei:Stern 1849.jpg‎|miniatur|right|Zeitungsanzeige von Wilhelm Stern, 1849]]
Im Juni [[1847]] begann Wilhelm Stern in Fürth mit der Herstellung von buntem und gepresstem Papier sowie Goldpapier. Dabei beschäftigte er zunächst 17 Arbeiter.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 204, Nr. 2, Brief vom 7. Juni 1847</ref> [[1850]] wurde Stern Mitglied in der Fürther Gewerbe- und Handelskammer.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 1. Mai 1850</ref>
Im Juni [[1847]] begann Wilhelm Stern in Fürth mit der Herstellung von buntem und gepresstem Papier sowie Goldpapier. Dabei beschäftigte er zunächst 17 Arbeiter.<ref>Stadtarchiv Fürth, Fach 204, Nr. 2, Brief vom 7. Juni 1847</ref> Im Jahr [[1852]] wurde die Firma offiziell gegründet. Stern bezog mit seinen Arbeitern ein neuerbautes Fabrikgebäude an der Ecke [[Hirschenstraße]] und [[Rosenstraße]].
Im Jahr [[1852]] wurde die Firma offiziell gegründet. Stern bezog mit seinen Arbeitern ein neuerbautes Fabrikgebäude an der Ecke [[Hirschenstraße]] und [[Rosenstraße]].


Stern leitete die Fabrik als Alleininhaber bis zu seinem Tod im Jahr [[1876]].
Stern leitete die Fabrik als Alleininhaber bis zu seinem Tod im Jahr [[1876]].

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