Hermann Göring: Unterschied zwischen den Versionen

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Göring gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen und wurde am [[1. Oktober]] [[1946]] in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Der Vollstreckung des Urteils entzog er sich durch Suizid.
Göring gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen und wurde am [[1. Oktober]] [[1946]] in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Der Vollstreckung des Urteils entzog er sich durch Suizid.


Er verbrachte einige Jahre seiner Jugend in Fürth und war hier Schüler am [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]]. Zeitgenossen berichten, der junge Göring sei ein problematisches Kind gewesen; in seiner Freizeit versuchte er einen Hund auf jüdische Mitschüler abzurichten.
Er verbrachte einige Jahre seiner Jugend bei Pflegeeltern in Fürth<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref> und war hier Schüler am [[Heinrich-Schliemann-Gymnasium]]. Zeitgenossen berichten, der junge Göring sei ein problematisches Kind gewesen; in seiner Freizeit versuchte er einen Hund auf jüdische Mitschüler abzurichten.


'''Weiteres zur Thematik rund um die Person und das Leben [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_G%C3%B6ring '''Hermann Göring'''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.'''
'''Weiteres zur Thematik rund um die Person und das Leben [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_G%C3%B6ring '''Hermann Göring'''] sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.'''

Version vom 19. Mai 2016, 19:47 Uhr

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Hermann Göring (vordere Reihe links) auf der Anklagebank des Nürnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher (1945/46)

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Vorname
Hermann, Wilhem
Nachname
Göring
Geschlecht
männlich
Geburtsort
Rosenheim
Todesort
Nürnberg
Beruf
Politiker, General, Reichsminister der Luftfahrt, Preußischer Ministerpräsident, Reichstagspräsident, Reichstagsabgeordneter
Partei
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Grabstelle
verstreut in der Isar

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Hermann Wilhelm Göring (geb. 12. Januar 1893 in Rosenheim; gest. 15. Oktober 1946 in Nürnberg) war der Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg und einer der führenden Politiker in der Zeit des Nationalsozialismus. Göring war maßgeblich an der Ausschaltung und Verfolgung der Opposition beteiligt. Er zeichnete verantwortlich für die Gründung der Gestapo sowie die Einrichtung der ersten Konzentrationslager. Ab Oktober 1936 betrieb er als Beauftragter für den Vierjahresplan die Aufrüstung Deutschlands und bereitete so den Krieg vor. Am 31. Juli 1941 beauftragte er Heydrich mit der Organisation der so genannten Endlösung der Judenfrage.

Göring gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen und wurde am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Der Vollstreckung des Urteils entzog er sich durch Suizid.

Er verbrachte einige Jahre seiner Jugend bei Pflegeeltern in Fürth[1] und war hier Schüler am Heinrich-Schliemann-Gymnasium. Zeitgenossen berichten, der junge Göring sei ein problematisches Kind gewesen; in seiner Freizeit versuchte er einen Hund auf jüdische Mitschüler abzurichten.

Weiteres zur Thematik rund um die Person und das Leben Hermann Göring sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.

  1. Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" online