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Otto Herzog (geb. [[5. Oktober]] [[1888]] in Fürth; gest. [[27. August]] [[1964]] in München) war ein deutscher Bergsteiger, der zu den besten Felskletterern seiner Zeit zählte. | Otto Herzog (geb. [[5. Oktober]] [[1888]] in Fürth; gest. [[27. August]] [[1964]] in München) war ein deutscher Bergsteiger, der zu den besten Felskletterern seiner Zeit zählte. | ||
Version vom 13. Juni 2016, 17:55 Uhr
- Vorname
- Otto
- Nachname
- Herzog
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Fürth
- Todesort
- München
Otto Herzog (geb. 5. Oktober 1888 in Fürth; gest. 27. August 1964 in München) war ein deutscher Bergsteiger, der zu den besten Felskletterern seiner Zeit zählte.
Der gelernte Zimmermann setzte als Erster den Karabiner zur Sicherung ein und revolutionierte dadurch die Sicherungstechnik beim Klettern. Außerdem war er einer der Ersten, die den Seilzugquergang praktizierten. Otto Herzog war Soldat im Ersten Weltkrieg und kehrte mit einer Handverletzung zurück; schaffte es aber dennoch, schnell wieder höchste Kletter-Schwierigkeitsgrade zu erreichen.
Otto Herzog werden 178 Erstbegehungen und 26 Erstbesteigungen zugerechnet: 1913 bezwang er z.B. als erster die 450 m hohe senkrechte Südwand der Schüsselkarspitze, die bis dahin als unersteiglich galt.[1]
Nach ihm ist die Herzogkante der Lalidererspitze im Karwendel benannt, die er 1911 erstbestieg.
Einzelnachweise
- ↑ "Herzog, Otto" in: Neue deutsche Biographie - online-Digitalisat
Weblinks
- "Otto Herzog (Bergsteiger)" bei Wikipedia