Mathildenstraße 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Portalnische, Polygonalerker und Zwerchgiebel, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], bez. [[1905]]; bauliche Gruppe mit [[Schwabacher Straße]] 34 / 36.
Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Portalnische, Polygonalerker und Zwerchgiebel, [[Neurenaissance]], von [[Adam Egerer]], bez. [[1905]]; bauliche Gruppe mit [[Schwabacher Straße]] 34 / 36.
Erbaut 1904/1905 als Wohn- und Geschäftshaus für den Baumeister [[Georg Kißkalt]]. Das Erdgeschoss wurde baulich verändert. In den Eingangsnieschen findet sich noch ein Mosaikboden und Füllungstüren. Das Treppenhaus enthält ein Schmiedeeisengeländer in Spiralform. Die Eingangstüren zu den Wohnungen bestehten zum Teil noch aus prächtigen Jugendstil-Wohnungstüren mit Ätzverglasungen.
== Kinematograph ==
Nach dem gescheiterten Versuch ein dauerhaften Kinematograph (Kino) in der [[Gustavstraße 41]] zu etablieren, versucht es [[1907]] der Mainzer W. Ofenloch erneut in Fürth. Das erste dauerhafte Kino entstand somit in der Mathildenstraße 1, das sog. [[Mathildenkino]]. Die erste Vorstellung lief am [[14. Dezember]] [[1907]] in den neuen Rämlichkeiten im Erdgeschoss, dass eigens hierfür hergerichtet wurde für höchstens 100 Besucher.
== Siehe auch ==
* [[Mathildenkino]]
* [[Gustavstraße 41]] / Zum Gelben Löwen
==Bilder==
==Bilder==
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Version vom 3. Oktober 2016, 13:16 Uhr

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Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Portalnische, Polygonalerker und Zwerchgiebel, Neurenaissance, von Adam Egerer, bez. 1905; bauliche Gruppe mit Schwabacher Straße 34 / 36.

Erbaut 1904/1905 als Wohn- und Geschäftshaus für den Baumeister Georg Kißkalt. Das Erdgeschoss wurde baulich verändert. In den Eingangsnieschen findet sich noch ein Mosaikboden und Füllungstüren. Das Treppenhaus enthält ein Schmiedeeisengeländer in Spiralform. Die Eingangstüren zu den Wohnungen bestehten zum Teil noch aus prächtigen Jugendstil-Wohnungstüren mit Ätzverglasungen.

Kinematograph

Nach dem gescheiterten Versuch ein dauerhaften Kinematograph (Kino) in der Gustavstraße 41 zu etablieren, versucht es 1907 der Mainzer W. Ofenloch erneut in Fürth. Das erste dauerhafte Kino entstand somit in der Mathildenstraße 1, das sog. Mathildenkino. Die erste Vorstellung lief am 14. Dezember 1907 in den neuen Rämlichkeiten im Erdgeschoss, dass eigens hierfür hergerichtet wurde für höchstens 100 Besucher.

Siehe auch

Bilder