Baruch Berolzheimer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Baruch Berolzheimer''' (gest. 1832) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren<ref>Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814</ref><ref>[[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819, S. 56]]</ref>, Aktionär der Ludwigseisenbahn<ref>Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837</ref> und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831</ref>. | '''Baruch Berolzheimer''' (gest. 1832) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren<ref>Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814</ref><ref>[[Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern (Buch)|Adressbuch von 1819, S. 56]]</ref>, Aktionär der Ludwigseisenbahn<ref>Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837</ref> und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth<ref>Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831</ref>. | ||
Die Familie wohnte | Die Familie wohnte in der damaligen [[Sterngasse]]. | ||
Auf dem alten jüdischen Friedhof sind nebeneinander Emanuel, Baruch und Edel Berolzheimer bestattet. | |||
==frühere Adressbezeichnungen== | |||
* 1807: "In der Sternbeckengaße Nr. 457"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | |||
* 1819: "In der Sternbäckergasse Nr. 456 und Nr. 457"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | |||
* 1846: Schwanenplatz Nr. 174 (Isidor und Louis Berolzheimer, "Kaufmanns-Sohne") und Sterngasse Nr. 175 ([[Daniel Berolzheimer]], der spätere Vater von [[Heinrich Berolzheimer]])<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 4. Januar 2017, 18:35 Uhr
Adressart | VonObjekt |
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Wohnadresse | Ludwig-Erhard-Straße 19 |
Baruch Berolzheimer (gest. 1832) war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein jüdischer Kaufmann für Ausschnitt- und Tuchwaren[1][2], Aktionär der Ludwigseisenbahn[3] und mildtätiger Spender an die Armen in Fürth[4].
Die Familie wohnte in der damaligen Sterngasse.
Auf dem alten jüdischen Friedhof sind nebeneinander Emanuel, Baruch und Edel Berolzheimer bestattet.
frühere Adressbezeichnungen
- 1807: "In der Sternbeckengaße Nr. 457"[5]
- 1819: "In der Sternbäckergasse Nr. 456 und Nr. 457"[6]
- 1846: Schwanenplatz Nr. 174 (Isidor und Louis Berolzheimer, "Kaufmanns-Sohne") und Sterngasse Nr. 175 (Daniel Berolzheimer, der spätere Vater von Heinrich Berolzheimer)[7]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Nördlingisches Intelligenz- und Wochenblatt, 1814
- ↑ Adressbuch von 1819, S. 56
- ↑ Deutschlands erste Eisenbahn mit Dampfkraft oder Verhandlungen der Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft in Nürnberg: Forts. 1. 1837
- ↑ Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis 1831
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846