Weiße Lilie: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gasthaus '''"Weiße Lilie"''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9, es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.  
Das Gasthaus '''Weiße Lilie''' bzw. '''Zur weißen Lilie''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9; es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.  


Frühere Adressbezeichnung (1819): Grüner Markt/Haupt-Markt 72.
==Frühere Adressbezeichnungen<ref>laut Adressbücher</ref>==
 
* 1807: "Am Markt" Haus-Nr. 72; "Wirthshaus 2. Klasse"
Als Besitzer treten nach den Eintragungen in den Kirchenbüchern bzw. Adressbüchern auf:
* 1819: "Am grünen oder Haupt-Markt" Haus-Nr. 72; "Gasthof 2. Klasse"
* 1846: "Marktplatz" Nr. 55


==Besitzer/Wirte<ref>laut Kirchenbücher bzw. Adressbücher</ref>==
* Friedrich Sattmann ab 1752
* Friedrich Sattmann ab 1752
* Conrad Dorn
* Conrad Dorn
* Heinrich Lederer 1770
* Heinrich Lederer 1770
* Georg Heinrich Lederer 1819
* Georg Heinrich Lederer 1807/1819
* Heinrich Lederer 1846
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Version vom 7. Januar 2017, 22:22 Uhr

Weisse Lilie
Adresse: Marktplatz 7-9
Eröffnung:
Abbruch:
Daten
Biere: Grüner
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:

Das Gasthaus Weiße Lilie bzw. Zur weißen Lilie (zeitweise auch "Zum Straußen"), befand sich in der Fürther Altstadt am Marktplatz 9; es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.

Frühere Adressbezeichnungen[1]

  • 1807: "Am Markt" Haus-Nr. 72; "Wirthshaus 2. Klasse"
  • 1819: "Am grünen oder Haupt-Markt" Haus-Nr. 72; "Gasthof 2. Klasse"
  • 1846: "Marktplatz" Nr. 55

Besitzer/Wirte[2]

  • Friedrich Sattmann ab 1752
  • Conrad Dorn
  • Heinrich Lederer 1770
  • Georg Heinrich Lederer 1807/1819
  • Heinrich Lederer 1846


Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. [3]

Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "Prison St. Michel" betrieben.

Einzelnachweise

  1. laut Adressbücher
  2. laut Kirchenbücher bzw. Adressbücher
  3. Dr. Ernst Schröder: „Glossar zum Schröderschen Stammbaum“, 1915

Siehe auch