Schwabacher Straße 5 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Im 19. Jahrhundert befand sich in diesem Gebäude die Wirtschaft "[[zum goldenen Adler]]". | |||
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* ab 1799: 513 e | * ab 1799: 513 e | ||
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* ab 1827: I. Bezirk/ Haus-Nr. 334 (Schwabacher Straße) | |||
* ab 1860: Schwabacherstr. 3 | * ab 1860: Schwabacherstr. 3 | ||
* ab 1890: Schwabacher Straße 5 | * ab 1890: Schwabacher Straße 5 | ||
==Frühere Besitzer<ref>laut [[Wunschelchronik]]</ref>== | ==Frühere Besitzer<ref>laut [[Wunschelchronik]], wenn nicht anders angegeben</ref>== | ||
* 1799 Christof und Barbara Eckel | * 1799: Christof und Barbara Eckel | ||
* 1822 Oswald Kimmel | * 1807: Eckel, Christoph: "Wirth [[zum goldnen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | ||
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* 1851 D. M. Stöber | * 1822: Oswald Kimmel | ||
* 1880 Leonhard Heinrich Stöber | * 1824: Johann Jacob und Dorotea Magdalena Stöber | ||
* 1910 Heinrich Stöber | * 1836: Stöber Joh. Jakob: Bronzefarbenfabrikant; "[[zum goldenen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | ||
* 1920 Hermann Stahl | * 1846: Stöber, D. M.: Bronzefabrikant; "[[zum goldnen Adler]]"<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | ||
* 1851: D. M. Stöber: Broncefarbenfabrikant | |||
* 1880: Leonhard Heinrich Stöber: Broncefarbenfabricant | |||
* 1910: Heinrich Stöber: Privatier | |||
* 1920: Hermann Stahl: Kaufmann. | |||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== |
Version vom 17. März 2018, 10:31 Uhr
- Objekt
- [[Objekt::Wohn- und Geschäftshaus, ehemals mit Gasthaus Zum Goldenen Adler]]
- Baujahr
- 1798
- Baustil
- Klassizismus
- Geokoordinate
- 49° 28' 32.70" N, 10° 59' 20.73" E
Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, klassizistisch, 1798/99. Die Denkmaleigenschaft des Gebäudes wurde am 20. Dezember 2017 entzogen, nicht jedoch für die Schwabacher Straße 5a.
Aktuell (2017) dient das Gebäude als Eingangsbereich zum inzwischen weitestgehend leerstehendem Einkaufszentrum City-Center. Laut Angaben des neuen Eigentümers P&P soll das Gebäude für den Neustart des City-Center weitestgehend weichen, um eine größere und einladendere Eingangssituation für das Einkaufszentrum zu schaffen.
Geschichte
Im 19. Jahrhundert befand sich in diesem Gebäude die Wirtschaft "zum goldenen Adler".
Frühere Adressbezeichnungen[1]
- ab 1799: 513 e
- 1807: "An der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Wirthshaus 2. Klasse[2]
- 1819: "In der Schwabacher Straße" Haus-Nr. 513 e; Gasthof 2. Klasse, Kaffe- und Billardhaus[3]
- ab 1827: I. Bezirk/ Haus-Nr. 334 (Schwabacher Straße)
- ab 1860: Schwabacherstr. 3
- ab 1890: Schwabacher Straße 5
Frühere Besitzer[4]
- 1799: Christof und Barbara Eckel
- 1807: Eckel, Christoph: "Wirth zum goldnen Adler"[5]
- 1819: Eckel, Christoph: "Gastwirth zum goldnen Adler"[6]
- 1822: Oswald Kimmel
- 1824: Johann Jacob und Dorotea Magdalena Stöber
- 1836: Stöber Joh. Jakob: Bronzefarbenfabrikant; "zum goldenen Adler"[7]
- 1846: Stöber, D. M.: Bronzefabrikant; "zum goldnen Adler"[8]
- 1851: D. M. Stöber: Broncefarbenfabrikant
- 1880: Leonhard Heinrich Stöber: Broncefarbenfabricant
- 1910: Heinrich Stöber: Privatier
- 1920: Hermann Stahl: Kaufmann.
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Fürths City-Center will seine Türen weit aufstoßen. In Nordbayern.de vom 19. September 2016 - online abrufbar
- Wolfgang Händel: Große Pläne: City-Center schrumpft doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Februar 2017 - online abrufbar
- Wolfgang Händel: City-Center wird "Flair Galerie" mit üppigem Eingang. In: Fürther Nachrichten vom 19. Januar 2018 - online abrufbar
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ laut Wunschelchronik, wenn nicht anders angegeben
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ laut Wunschelchronik, wenn nicht anders angegeben
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846