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'''Anita Lauer-Portner''' (geb. [[28. Mai]] [[1893]] in [[Fürth]], gest. [[25. März]] [[1983]] in [[Fürth]]) war eine [[Musiker]]in.


==Leben==
==Leben==
Bereits mit neun Jahren erhielt sie Geigenunterricht, mit elf trat sie in der [[Michaeliskirche]] auf. Zur Schule ging sie an die damals neu gegründete "Höhere Töchterschule" ([[Helene-Lange-Gymnasium]]) und danach, 1906, an die städtische Musikschule nach Nürnberg. 1912 begann sie in Stuttgart Geige zu studieren, ihr Studium schloss sie mit dem "Diplom für selbständige Kunstausübung" 1916 ab. Drei Jahre später gegann sie ihre Karriere als Violinsolistin.
Bereits mit neun Jahren erhielt sie Geigenunterricht, mit elf trat sie in der [[Michaeliskirche]] auf. Zur Schule ging sie an die damals neu gegründete "Höhere Töchterschule" ([[Helene-Lange-Gymnasium]]) und danach, [[1906]], an die städtische Musikschule nach Nürnberg. 1912 begann sie in Stuttgart Geige zu studieren, ihr Studium schloss sie mit dem "Diplom für selbständige Kunstausübung" 1916 ab. Drei Jahre später begann sie ihre Karriere als Violinsolistin.


1922 heiratete sie ihren Kommilitonen, den amerikanischen Geiger [[Richard Lauer]], der 1920 aus den USA zurückkehrte. 1929 zog das Ehepaar in die [[Hornschuchpromenade]] 4. In dieser Wohnung entstand die private Geigenschule Lauer-Portner und 1938 das "Kammerorchester Lauer-Portner", das noch nach dem [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg]] existierte.
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1932 übertrug der Komponist Karl Höller ihr das Violonkonzert Nummer 1 zur Uraufführung. Ab 1953 führte sie mit den "Windsbachern" das jährliche "Bach'sche Weihnachtsoratorium"" auf. Am 5. Oktober 1971 erhielt Anita Lauer-Portner das Bundesverdienstkreuz. Selbst mit 90 Jahren hatte sie einen prall gefüllten Stundenplan und gab noch Geigenunterricht.


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== Auszeichnungen ==
Am [[5. Oktober]] [[1971]] erhielt Anita Lauer-Portner das [[Bundesverdienstkreuz]].


==Literatur==
==Literatur==
* Lauer-Portner, Anita: ''Bilder und Wandlungen eines Künstlerlebens''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1972/3, S. 49 - 57, 1972/4, S. 88 - 108, 1972/5, S. 131 - 146, 1973/1, S. 18 - 28, 1973/2, S. 53 - 62
* [[FrauenLeben in Fürth (Buch)|FrauenLeben in Fürth]], Spurensuche und Wegweiser, emwe-Verlag Nürnberg 2003, Seite 55 - 56
* [[FrauenLeben in Fürth (Buch)|FrauenLeben in Fürth]], Spurensuche und Wegweiser, emwe-Verlag Nürnberg 2003, Seite 55 - 56
* [[Renate Trautwein|Trautwein, Renate]]: Anita Lauer-Portner, in: [[Irmi Eimer]], Gaby Franger, [[Barbara Ohm]], [[Renate Trautwein]], [[Hilde Langfeld]]: [[Bedeutende Fürther Frauen (Buch)|Bedeutende Fürther Frauen]], Broschüre der Gleichstellungsstelle der Stadt Fürth, Fürth 2009, Seite 6
* [[Renate Trautwein|Renate Trautwein]]: ''Anita Lauer-Portner'', in: [[Bedeutende Fürther Frauen (Buch)|Bedeutende Fürther Frauen]], Broschüre der Gleichstellungsstelle der Stadt Fürth, Fürth 2009, Seite 6
* Lauer-Portner, Anita: ''Bilder und Wandlungen eines Künstlerlebens''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1972/3, S.49 - 57
 






[[Kategorie: Geboren 1893]]
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Aktuelle Version vom 5. April 2018, 14:42 Uhr

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Anita Lauer-Portner (geb. 28. Mai 1893 in Fürth, gest. 25. März 1983 in Fürth) war eine Musikerin.

Leben[Bearbeiten]

Bereits mit neun Jahren erhielt sie Geigenunterricht, mit elf trat sie in der Michaeliskirche auf. Zur Schule ging sie an die damals neu gegründete "Höhere Töchterschule" (Helene-Lange-Gymnasium) und danach, 1906, an die städtische Musikschule nach Nürnberg. 1912 begann sie in Stuttgart Geige zu studieren, ihr Studium schloss sie mit dem "Diplom für selbständige Kunstausübung" 1916 ab. Drei Jahre später begann sie ihre Karriere als Violinsolistin.

1922 heiratete sie ihren Kommilitonen, den amerikanischen Geiger Richard Lauer, der 1920 aus den USA zurückkehrte. 1929 zog das Ehepaar in die Hornschuchpromenade 4. In dieser Wohnung entstand die private Geigenschule Lauer-Portner und 1938 das "Kammerorchester Lauer-Portner", das noch nach dem 2. Weltkrieg existierte.

1932 übertrug der Komponist Karl Höller ihr das Violinkonzert Nummer 1 zur Uraufführung. Ab 1953 führte sie mit den "Windsbachern" das jährliche "Bach'sche Weihnachtsoratorium"" auf. Selbst mit 90 Jahren hatte sie einen prall gefüllten Stundenplan und gab noch Geigenunterricht.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Am 5. Oktober 1971 erhielt Anita Lauer-Portner das Bundesverdienstkreuz.

Literatur[Bearbeiten]

  • Lauer-Portner, Anita: Bilder und Wandlungen eines Künstlerlebens. In: Fürther Heimatblätter, 1972/3, S. 49 - 57, 1972/4, S. 88 - 108, 1972/5, S. 131 - 146, 1973/1, S. 18 - 28, 1973/2, S. 53 - 62
  • FrauenLeben in Fürth, Spurensuche und Wegweiser, emwe-Verlag Nürnberg 2003, Seite 55 - 56
  • Renate Trautwein: Anita Lauer-Portner, in: Bedeutende Fürther Frauen, Broschüre der Gleichstellungsstelle der Stadt Fürth, Fürth 2009, Seite 6