Erich Herrmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Erich Herrmann''' (geb. [[7. Januar]] [[1882]] in Beuthen/Oberschlesien; gest. [[28. April]] [[1960]] in Fürth) war von Beruf Lehrer und [[Stadtrat]] für die [[Partei::SPD]] in Fürth.  
'''Erich Herrmann''' (geb. [[7. Januar]] [[1882]] in Beuthen/Oberschlesien; gest. [[28. April]] [[1960]] in Fürth) war von Beruf Lehrer und [[Stadtrat]] für die [[SPD]] in Fürth.  


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Herrmann kam in Schlesien auf die Welt. Nach der Schule erlernte er den Beruf des Lehrers. Anfang der 1930er Jahre schloss er sich über das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold der [[SPD]] an, zuvor war er Mitglied der Demokratischen Partei, für die er [[1925]] in den Preußischen Landtag gewählt wurde. [[1933]] musste Herrmann aus politischen Gründen aus dem Schuldienst ausscheiden und verlor seinen Beamtenstatus. Ende [[1933]] kam er nach Fürth und und fand Arbeit in einem chemischen Werk, dessen Direktor er während des 2. Weltkrieges wurde. [[1944]] ging Herrmann in den Ruhestand.
Herrmann kam in Schlesien auf die Welt. Nach der Schule erlernte er den Beruf des Lehrers. Anfang der 1930er Jahre schloss er sich über das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold der [[SPD]] an, zuvor war er Mitglied der Demokratischen Partei, für die er [[1925]] in den Preußischen Landtag gewählt wurde. [[1933]] musste Herrmann aus politischen Gründen aus dem Schuldienst ausscheiden und verlor seinen Beamtenstatus. Ende [[1933]] kam er nach Fürth und und fand Arbeit in einem chemischen Werk, dessen Direktor er während des 2. Weltkrieges wurde. [[1944]] ging Herrmann in den Ruhestand.


Nach dem Ende des [[2. Weltkrieg]]es schloss er sich erneut der SPD an. [[Stadtrat von::1946]] wurde er mit 64 Jahren in den [[Stadtrat]] gewählt, wo er sich vorwiegend auf kulturellem und volksbildnerischem Gebiet tätig war. [[Stadtrat bis::1956]] trat Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Vier Jahre später verstarb Herrmann mit 78 Jahren.  
Nach dem Ende des [[2. Weltkrieg]]es schloss er sich erneut der SPD an. [[1946]] wurde er mit 64 Jahren in den [[Stadtrat]] gewählt, wo er sich vorwiegend auf kulturellem und volksbildnerischem Gebiet tätig war. [[1956]] trat Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Vier Jahre später verstarb Herrmann mit 78 Jahren.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Woller, Hans: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 181  
* Hans Woller: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 181  
* SPD Fürth: 100 Jahre Sozialdemokratie in Fürth 1872 - 1972. Eigenverlag Fürth, 1972
* SPD Fürth: 100 Jahre Sozialdemokratie in Fürth 1872 - 1972. Eigenverlag Fürth, 1972


[[Kategorie:Politik]]
[[Kategorie:Politik]]

Version vom 5. April 2018, 15:52 Uhr

Erich Herrmann SPD.jpg
SPD Stadtrat Erich Herrmann, ca. 1955
Vorname
Erich
Nachname
Herrmann
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
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Geburtsort
Beuthen/ Oberschlesien
Todesdatum
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Todesort
Fürth
Beruf
Lehrer, Rektor, Stadtrat
Partei
SPD

Erich Herrmann (geb. 7. Januar 1882 in Beuthen/Oberschlesien; gest. 28. April 1960 in Fürth) war von Beruf Lehrer und Stadtrat für die SPD in Fürth.

Leben und Wirken

Herrmann kam in Schlesien auf die Welt. Nach der Schule erlernte er den Beruf des Lehrers. Anfang der 1930er Jahre schloss er sich über das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold der SPD an, zuvor war er Mitglied der Demokratischen Partei, für die er 1925 in den Preußischen Landtag gewählt wurde. 1933 musste Herrmann aus politischen Gründen aus dem Schuldienst ausscheiden und verlor seinen Beamtenstatus. Ende 1933 kam er nach Fürth und und fand Arbeit in einem chemischen Werk, dessen Direktor er während des 2. Weltkrieges wurde. 1944 ging Herrmann in den Ruhestand.

Nach dem Ende des 2. Weltkrieges schloss er sich erneut der SPD an. 1946 wurde er mit 64 Jahren in den Stadtrat gewählt, wo er sich vorwiegend auf kulturellem und volksbildnerischem Gebiet tätig war. 1956 trat Herrmann aus gesundheitlichen Gründen aus dem Stadtrat aus. Vier Jahre später verstarb Herrmann mit 78 Jahren.

Siehe auch

Literatur