NSFK-Flugmodellbauwerkstätte: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zeitzeugenberichte==
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''Ich kann mich noch gut an die Flugmodellschule erinnern. Ich war als kleiner Bub ja noch zu klein um da mitzumachen. Aber bei uns im Haus hat noch ein größerer Junge gewohnt, der war bei der Hitler-Jugend und der hat mich manchmal in die Werkstatt mitgenommen. Dann habe ich mich den ganzen Nachmittag zwischen den Werkbänken herumgedrückt und zugesehen wie die Flieger gebaut wurden. Das waren Modellflieger aber auch echte, flugfähige Gleiter waren dabei. Die wurden dann zerlegt und zum [[Hainberg]] transportiert. Dort wurden die Gleiter wieder zusammengebaut und dann sind die dort geflogen.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '27'</ref>
''Ich kann mich noch gut an die Flugmodellschule erinnern. Ich war als kleiner Bub ja noch zu klein um da mitzumachen. Aber bei uns im Haus hat noch ein größerer Junge gewohnt, der war bei der [[Wikipedia:Hitlerjugend|Hitler-Jugend]] und der hat mich manchmal in die Werkstatt mitgenommen. Dann habe ich mich den ganzen Nachmittag zwischen den Werkbänken herumgedrückt und zugesehen wie die Flieger gebaut wurden. Das waren Modellflieger aber auch echte, flugfähige Gleiter waren dabei. Die wurden dann zerlegt und zum [[Hainberg]] transportiert. Dort wurden die Gleiter wieder zusammengebaut und dann sind die dort geflogen.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '27'</ref>
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==Sonstiges==
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Version vom 7. August 2018, 16:53 Uhr

Fürther Lehrergruppe vor der Flugmodellbauwerkstätte nach einem Kurs im August 1941

Die NSFK-Flugmodellbauwerkstätte (im Volksmund Fliegerheim genannt) war eine Unterabteilung des Nationalsozialistischen Fliegerkorps mit Sitz in einer Holzbaracke in der Waldstraße 34 Ecke Flößaustraße. Sie gehörte zur NSFK-Gruppe 13 (Main-Donau, Sitz Nürnberg, Gruppenführer Carl Croneiß), Unterabteilung Sturm 3/87 Fürth und bestand von 1936 - 1944. Zweck der Einrichtung war, unter dem neutral klingenden Sammelbegriff "Pflege des Luftfahrtgedankens", mit spielerischen Akzenten Nachwuchskräfte für die deutsche Luftwaffe zu erkennen und diese gezielt zu fördern.


Geschichte

[1]

Zeitzeugenberichte

Ich kann mich noch gut an die Flugmodellschule erinnern. Ich war als kleiner Bub ja noch zu klein um da mitzumachen. Aber bei uns im Haus hat noch ein größerer Junge gewohnt, der war bei der Hitler-Jugend und der hat mich manchmal in die Werkstatt mitgenommen. Dann habe ich mich den ganzen Nachmittag zwischen den Werkbänken herumgedrückt und zugesehen wie die Flieger gebaut wurden. Das waren Modellflieger aber auch echte, flugfähige Gleiter waren dabei. Die wurden dann zerlegt und zum Hainberg transportiert. Dort wurden die Gleiter wieder zusammengebaut und dann sind die dort geflogen.[2]

Sonstiges

Als kurios anzumerken ist, das gut vierzig Jahre später an gleicher Stelle die Fa. Carrera mit neuen Werkstoffen ebenfalls mit dem Flugmodellbau experimentierte und das seinerzeit größte Modellflugzeug mit 5 m Spannweite fertigte.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Fürth, AGr. 2 / 736, Recherche Peter Frank (Fürth), Juli 2018
  2. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '27'

Bilder