Lohstraße 27: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1663 erneuert, im 18. Jahrhundert nach Norden verlängert, Südgiebel 1990 erneuert; ringsum Graben, zum Teil abgeflacht; Reste der Einfriedung an der Ostseite, Mauer aus Brockenwerk.
 
Dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1663 erneuert, im 18. Jahrhundert nach Norden verlängert, Südgiebel 1990 erneuert; ringsum Graben, zum Teil abgeflacht; Reste der Einfriedung an der Ostseite, Mauer aus Brockenwerk.
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Der Besitzer im 18. Jahrhundert war ein [[Johann Georg Hoffmann]].
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Eine Gedenktafel in Nürnberg weist folgende Inschrift auf:
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:''Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.<ref>Franz Zettler: ''Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth''. In: ''Das Steinkreuz'', Jg. 16, 1960, Heft 1/2 (abgerufen am 28.10.2018) - [http://www.heimatverein-rosstal.de/denkmale/das_steinkreuz_1960/ online abrufbar]</ref>
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==
 
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Vach, ehemliger Burgstall im Lohe, Lohstraße 27''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1992/1, S.26 - 29
 
* [[Walter Fischer]]: ''Fürther Stadtbilder. Vach, ehemliger Burgstall im Lohe, Lohstraße 27''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1992/1, S.26 - 29
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==Einzelnachweise==
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Version vom 28. Oktober 2018, 16:12 Uhr

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Dreigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, um 1663 erneuert, im 18. Jahrhundert nach Norden verlängert, Südgiebel 1990 erneuert; ringsum Graben, zum Teil abgeflacht; Reste der Einfriedung an der Ostseite, Mauer aus Brockenwerk.

Der Besitzer im 18. Jahrhundert war ein Johann Georg Hoffmann. Eine Gedenktafel in Nürnberg weist folgende Inschrift auf:

Dieses Ehrenmal dem Hochwohlgeborenen Herrn Johann Georg Hoffmann Hochfürstlichen Brandenburg Onolzbachischen Treu verdienten Cammer Rath und Ober Prau Verwalter auch Herr auf Sündersbühl und Burgstall Lohe bei Vach, welcher in Zirndorf den 28. August 1712 geboren und den 6. Juni 1773 im 61 Jahr seines Lebens auf seinem Schlößlein bei Vach selig verschieden und nach Zirndorf in seine Gruft gebracht worden ist.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Franz Zettler: Die Flurdenkmale des Stadt- und Landkreises Fürth. In: Das Steinkreuz, Jg. 16, 1960, Heft 1/2 (abgerufen am 28.10.2018) - online abrufbar

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