Hallemannstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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''Hallemannstraße 2'' - Die frühere Waisenhaus-Synagoge in der Hallemannstraße 2, die als einzige den Naziterror schwer beschädigt überstand, ist seit [[1945]] die ''Gemeindesynagoge der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]]''. | ''Hallemannstraße 2'' - Die frühere Waisenhaus-Synagoge in der Hallemannstraße 2, die als einzige den Naziterror schwer beschädigt überstand, ist seit [[1945]] die ''Gemeindesynagoge der [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]]''. |
Version vom 11. November 2018, 19:10 Uhr
- Straße
- Hallemannstraße
- Geokoordinate
- 49° 28' 34.28" N, 10° 59' 10.75" E
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Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Hallemannstraße | 1982 | |
Julienstraße |
Die Hallemannstraße (früher Julienstraße) ist eine Straße in der Fürther Innenstadt. Sie verbindet die Rosenstraße mit der Blumenstraße.
Benennung
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Die Straße wurde zum Gedenken an Isaak Hallemann 1982 von Julienstraße in Hallemannstraße umbenannt.[1] Bekannt wurde Hallemann durch seine pädagogische Tätigkeit als Leiter des jüdischen Waisenhauses in der damaligen Julienstraße.
Prägende und bedeutsame Gebäude
Hallemannstraße 2 - Die frühere Waisenhaus-Synagoge in der Hallemannstraße 2, die als einzige den Naziterror schwer beschädigt überstand, ist seit 1945 die Gemeindesynagoge der Jüdischen Gemeinde Fürth.
Wichtige Gebäude und Baudenkmäler
- Hallemannstraße 1; Rosenstraße 13, Wohnhaus in Ecklage von Johann Andreas Korn, erbaut 1861
- Hallemannstraße 2; Hallemannstraße 2a, Ehemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit Synagoge von Friedrich Friedreich, erbaut 1868
- Hallemannstraße 3, Ehemaliges Gasthaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1863
- Hallemannstraße 4, Wohnhaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1863
- Hallemannstraße 5, Ehemaliges Rektoratswohnhaus von Philipp Otto, erbaut 1863
- Hallemannstraße 6, Ehemaliges Gasthaus „Zum Goldfisch“ von Johann Andreas Korn, erbaut 1864
- Hallemannstraße 8, Wohnhaus in Ecklage von Johann Söhnlein, erbaut 1870
- Waisenschul, Ehemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit Synagoge von Friedrich Friedreich, erbaut 1868
Literatur
- Julienstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 190
- Hallemannstraße. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 140 - 143
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 140