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{{Person
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|Vorname=Anna
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|Nachname=Landmann Steuerwald
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|Geschlecht=weiblich
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|Geburtsdatum=1892
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|Geburtsort=Fürth
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|Todesdatum=1980
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|Todesort=Fürth
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|Beruf=Wissenschaftliche Assistentin
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[[Datei:HGF Logo.png|miniatur|left|Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] Fürth]]
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'''Anna Landmann Steuerwald''' wurde 1892 in Fürth geboren und starb 1980 in Fürth. Sie stammte aus einer Hopfenhändlerfamilie und ist die Schwester von [[Martha Krautheimer]].
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==Lebensdaten==
 
==Lebensdaten==
Anna Landmann Steuerwald wurde 1892 in Fürth geboren und starb 1980 in Fürth. Sie stammte aus einer Hopfenhändlerfamilie und ist die Schwester von [[Martha Krautheimer]].
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Anna Landmann Steuerwald arbeitete bei der Stadt Nürnberg als wissenschaftliche Assistentin und hatte zuvor Sozialwissenschaften in Erlangen studiert. Dieses Studium musste sie aufgrund des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] abbrechen. Außerdem arbeitete sie während des Krieges beim [[Rotes Kreuz|Roten Kreuz]]. Zudem war Anna Landmann Steurwald die erste Frau, die an einem deutschen Gericht zugelassen wurde und die Jugendgerichtshilfe in Nürnberg leitete.
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Nachdem sie geheiratet hatte, war sie Dozentin für Jugendprobleme und Frauenfragen in der Volkshochschule.  
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Als [[Fiorda|Jüdin]] war sie gegen den [[Nationalsozialismus]] und floh nach Chile. Dort organisierte sie Demonstrationen gegen das NS-Regime. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in Deutschland setzte sie sich für die Demokratie in Deutschland ein.
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==Siehe auch==
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* [[Landmann]] (Namensklärung)
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