Frieda Rose: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 62: Zeile 62:
== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
[[Bild:Lorbeerkranz_9000.png|right|thumb|128px|[[5. September]] [[2019]]:<br>Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!]]
[[Bild:Lorbeerkranz_9000.png|right|thumb|128px|[[5. September]] [[2019]]:<br>Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!]]
* [[Irma Cohnheim]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Fürther Opfer der Shoah]]
* [[Entnazifizierung in Fürth|8000. Artikel des FürthWiki]]
* [[Entnazifizierung in Fürth|8000. Artikel des FürthWiki]]
* [[10000. Artikel des FürthWiki]]
* [[10000. Artikel des FürthWiki]]
<br clear="all" />
<br clear="all" />
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>


[[Kategorie:Fiorda]]
[[Kategorie:Fiorda]]

Version vom 10. September 2019, 23:58 Uhr

Frieda Rose, geborene Schloß (geb. 31. Januar 1865 Tauberbischofsheim/ Baden; gest. 20. März 1938 in Fürth) war verheiratet mit Josef Rose, jüdischer Kaufmann und Handelsvertreter in der Nürnberger Straße 132. Beide standen seit auf der Boykottliste der NSDAP. Aus der Ehe stammten zwei Kinder, Nelly und Irma Rose.

Von ihrem letzten Wohnort in der Widderstraße 41 wurde Sie vom Schuhmacher und Vermieter Hertl auf Grund ihres jüdischen Glaubens aus der Wohnung 1933 entfernt. Sie fand Unterschlupf bei der sozialdemokratisch geprägten Familie Leonhard Ramminger in der Wiesenstraße, die entgegen der NS-Doktrin Ihr zwei Zimmer in Ihrer Vierzimmer-Wohnung zur Verfügung stellten.[1] Frieda Rose, die während des NS-Zeit gezwungen war den Vornamen "Sarah" anzunehmen, starb 1938 im israelitischen Hospital an den Folgen einer Brustkrebserkrankung und Herzschwäche.[2]

Der Ehemann Josef Rose verstarb bereits 1921 in Fürth an einem Herzleiden. Die Kinder Nelly Rose - verheiratete Herz (27. Januar 1890) und Irma Rose - verheiratete Cohnheim (25. Januar 1894) wurden beide in das KZ Riga deportiert.


Siehe auch

5. September 2019:
Dies ist der 9000. Artikel des FürthWiki!


Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht Hedwig Harscher, 31. August 2019
  2. Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth. Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Neustadt/ Aisch, 2019, S. 254