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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, flachem Mittelrisalit, Lisenen und Rosettenfries an der Traufe, im Kern 1794, spätklassizistischer Umbau und Aufstockung von Johann Weithaas, 1865.
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, flachem Mittelrisalit, Lisenen und Rosettenfries an der Traufe, im Kern [[1794]], [[Klassizismus|spätklassizistischer]] Umbau und Aufstockung von [[Johann Georg Ludwig Weithaas]], [[1865]].
 
==Geschichte des Gebäudes==
Wunschel schreibt:
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==Frühere Adressangaben==
* ab 1794: 542 a beim Pfarrgarten<ref>[[Wunschelchronik]]</ref>
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==Frühere Besitzer<ref>laut [[Wunschelchronik]]</ref>==
* ab 1792: Johann Jakob Pfister als Garten
* ab 1793: [[Ulrich Pfister]] als Garten
* ab 1794: Johann Konrad Finck, Wirt, Erbauer des Hauses,
* ab 1820: Georg Josef und Anna Maria Scheuer
* ab 1840: Josef Scheuer, Kaufmann,
* ab 1867: dessen Witwe
* ab 1872: Gebrüder Johann Heinrich Friedrich und Johann Mathias Scheuer
* ab 1880: Friedrich Scheuer, Privatier,
* ab 1890: Johann Heinrich Friedrich Scheuer
* ab 1900: Eveline Scheuer
* ab 1910: Georg Josef Scheuer
* ab 1910: Anna Scheuer, Witwe in Berlin
 
==Siehe auch==
* [[Zum weißen Lamm]]
 
==Einzelnachweise==
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==Bilder==
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Aktuelle Version vom 3. November 2019, 16:56 Uhr

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Straße / Hausnr.
Theaterstraße 30
Akten-Nr
D-5-63-000-1359
Objekt
Wohnhaus
Baujahr
1794, 1865
Baustil
Klassizismus
Architekt
Johann Georg Ludwig Weithaas
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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, flachem Mittelrisalit, Lisenen und Rosettenfries an der Traufe, im Kern 1794, spätklassizistischer Umbau und Aufstockung von Johann Georg Ludwig Weithaas, 1865.

Geschichte des Gebäudes[Bearbeiten]

Wunschel schreibt:

Das Grundstück gehörte vor der Bebauung zum sogenannten Pfistersgarten. Im Jahre 1793 erbte Ulrich Pfister von seinem Vater Johann Jakob Pfister dieses Grundstück. Wahrscheinlich kaufte der Wirt Johann Konrad Finck das Grundstück, weil er im Jahre 1794 darauf das - zweigädige Wohnhaus, Stadel, Kegelhaus, Brunnen, großer Garten - laut Grundakt 542 a erbaute. [...] Obwohl sonst nichts weiter festgestellt werden konnte, besteht Grund zu der Annahme, daß in diesem Hause von der Erbauung an die Wirtschaft zum weißen Lamm betrieben wurde. Der Besitzer Finck wird als Wirt bezeichnet [...]. Nach dem Übergang dieses Hauses in den Besitz der Eheleute Scheuer wird die Wirtschaft dann nach Theaterstraße 28 [...] verlegt worden sein [...].[1]

Habel gibt noch an:

1850 Anlage eines Felsenkellers für den Mandelkaffeefabrikanten Aron Feistmann. Im Hofbereich von 30/32 entwickelte sich seit dieser Zeit die [...] Zichorienfabrik.[2]

Frühere Adressangaben[Bearbeiten]

  • ab 1794: 542 a beim Pfarrgarten[3]
  • 1807: "Beim Pfarrersgarten" Haus-Nr. 542[4]
  • 1819: "Am Dambacher Fußweg" Haus-Nr. 542[5]
  • ab 1827: I/232[6]
  • 1846: "Theatergasse" Haus-Nr. 232 (I. Bezirk)[7]
  • ab 1860: Theaterstraße 37[8]
  • seit 1819: Theaterstraße 30[9]

Frühere Besitzer[10][Bearbeiten]

  • ab 1792: Johann Jakob Pfister als Garten
  • ab 1793: Ulrich Pfister als Garten
  • ab 1794: Johann Konrad Finck, Wirt, Erbauer des Hauses,
  • ab 1820: Georg Josef und Anna Maria Scheuer
  • ab 1840: Josef Scheuer, Kaufmann,
  • ab 1867: dessen Witwe
  • ab 1872: Gebrüder Johann Heinrich Friedrich und Johann Mathias Scheuer
  • ab 1880: Friedrich Scheuer, Privatier,
  • ab 1890: Johann Heinrich Friedrich Scheuer
  • ab 1900: Eveline Scheuer
  • ab 1910: Georg Josef Scheuer
  • ab 1910: Anna Scheuer, Witwe in Berlin

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]

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