Günther Lattek: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == |
Version vom 13. Dezember 2019, 18:23 Uhr
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
---|---|---|
Bundesverdienstkreuz | Als Gewerkschaftler | |
Ehrenbrief | April 2007 |
Günther Lattek (geb. 3. Januar 1930; gest. 3. Dezember 2019 in Fürth) war aktiver Gewerkschafter und Personalrat. Lattek war verheiratet mit Lieselotte Lattek, geb. Wiegel (15.12.1929 - 13.12.2018).
Leben und Wirken
1947 wurde Lattek bereits als Jugendlicher Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie - der heutigen IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) - bei der er sich als Jugendleiter und Betriebsrat erstmals gewerkschaftlich engagierte. Sein berufliches Leben war zunächst im Bergbau im Ruhrgebiet geprägt, ehe er nach Fürth umzog. Hier war Lattek zuletzt am Klinikum Fürth beschäftigt und 24 Jahre lang Mitglied des Personalrates sowie Mitglied des Gesamtpersonalrates der Stadt Fürth. 1990 ging Lattek mit 60 Jahren in den beruflichen Ruhestand, engagierte sich aber weiterhin in der Gewerkschaft, u.a. als Vorsitzender der Fürther Seniorengruppe der Gewerkschaft ver.di, dessen Vorsitzender er seit 2001 war.
Lattek lebte bis zu seinem Tod im Wohnstift Käthe-Loewenthal in Burgfarrnbach und verstarb kurz vor seinem 90. Geburtstag.
Ehrungen und Auszeichnungen
- April 2007: Ehrenbrief der Stadt Fürth
- Bundesverdienstkreuz
Sonstiges
Der Bruder von Günther Lattek war der bekannte Fußballspieler und ehem. Vereinstrainer Udo Lattek.
Lokalberichterstattung
- BmpA: Anerkennung für vielfältiges ehrenamtliches Engagement. In: Fürther StadtZeitung vom 15. April 2009, Nr. 7, S. 8 - online abrufbar
Siehe auch
- Gewerkschaft ver.di in Fürth
- Ehrenbrief der Stadt Fürth