Johann Michael Humbser: Unterschied zwischen den Versionen

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==Damalige Adressbucheinträge==
==Damalige Adressbucheinträge==
* 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; <ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; <ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer;  Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref>
* 1854: Neuestraße Nr. 356: Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer<ref>[[Adressbuch von 1854]]</ref>


==Sonstiges==
==Sonstiges==

Version vom 2. Februar 2020, 15:35 Uhr

Johann Michael Humbser sen. (geb. 5. April 1794 in Fürth[1], gest 1861 in Fürth) war ein Fürther Brauereibesitzer.

Er hat die Brauerei nach dem Tod seines Vaters Wilhelm Humbser im Jahr 1818 übernommen. Am 31. Mai 1818 heiratete er Gertrud Margaretha Schmidt aus Nürnberg.[2]

Damalige Adressbucheinträge

  • 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; [5]

Sonstiges

  • Dem "Humser, Bierbrauer in Fürth" (vermutlich jener hier) gehörte 1842 die sog. Platnersanlage in Nürnberg (damals "Bucherstrasse Nro. 143 und 144")[6]
  • Laut Fürther Tagblatt wurde 1850 das "Bräuanwesen des Bräuers Michael Humbser sen." im Zuge der Zwangsvollstreckung mehrfach zum Verkauf angeboten. Zu dem Anwesen gehörten das Wohnhaus Nr. 215 in der "hintern Wassergasse" mitsamt Kellern und Ställen, das Brauhaus in der "vordern Wassergasse" mitsamt Gartenhaus und Gärkammer, ein "Felsenkeller am Farrnbacher Schleifwege" sowie ein Gartenanwesen an der "hintern Wassergasse" mitsamt einem zweistöckigen, massiven Gartenhaus, Stadel, Remise und Stallungen.[7]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Selbstverlag, Historischer Verein für Mittelfranken, Ansbach (Mittelfränkische Studien, Band 9), 1993, S. 123.
  2. "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" vom 8. Juni 1818
  3. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 28. November 1821, S. 2292 und Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis online
  4. Humbser. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 181
  5. Adressbuch von 1819
  6. Vollständiges Adreß-Buch und Handlungsschematismus der Stadt Nürnberg und des ganzen Burgfriedens, Felsecker, Nürnberg, 1842, S. 87 - online-Digitalisat
  7. Fürther Tagblatt vom 16. November 1850 - online-Digitalisat

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