Leonhard Schmidtner: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 23: | Zeile 23: | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> | ||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieser Person}} |
Version vom 19. Februar 2020, 14:38 Uhr
- Vorname
- Leonhard
- Nachname
- Schmidtner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 21. Oktober 1800
- Geburtsort
- Weilheim, Oberbayern
- Todesdatum
- 20. Januar 1873
- Todesort
- Landshut
- Beruf
- Architekt
Leonhard Schmidtner (geb. 21. Oktober 1800 in Weilheim, Oberbayern; gest. 20. Januar 1873 in Landshut) war ein populärer Architekt des 19. Jahrhunderts.
In Fürth entstand nach seinen Plänen das Schloss Burgfarrnbach (1830 - 34) und das spätklassizistische Wohnhaus Rudolf-Breitscheid-Straße Nr. 5 (1837). Auch für den Bau des Rathauses wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen.
Schmidtner war in den 1830er Jahren der bedeutendste klassizistische Architekt Mittelfrankens und Gegenspieler des Romantikers Carl Alexander Heideloff. Als Regierungs-Bauinspektor in Niederbayern (ab 1837) wandte er sich in Anpassung an den Zeitgeist und die Erwartungen der Auftraggeber romantisch-gotisierenden Formen zu.[1]
Werke
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Leonhard Schmidtner. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. XL Anmerkung 25.
Bilder
Rathausentwurf von Leonhard Schmidtner 1837, der von Bürgermeister Bäumen und vom Magistrat präferiert, aber als zu teuer verworfen wurde.