Gabriel Hirsch Benda: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gabriel Hirsch Benda''' (auch Bendert) (geb. 12. Februar [[1759]] (oder 1765) in Fürth; gest. [[27. Februar]] [[1819]] in Fürth) war ein Glashändler und Spiegelglasfabrikant im 18./19. Jahrhundert. Er besaß auch Glaswerke in Weinzierlein und Streitberg<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1871, S. 166</ref> sowie ein Haus in Brüssel.


Verheiratet war er mit Sara Ascher. Aus dieser Ehe ging u. a. der spätere [[Bronzefarbenfabrikant]] [[Georg Benda]] hervor. Die Söhne Maurice und Sigismund siedelten sich in Brüssel an.
Verheiratet war er mit Sara Benda, geborene Hornburg. Aus dieser Ehe ging u. a. der spätere [[Bronzefarbenfabrikant]] [[Georg Benda]] hervor. Die Tochter Sara Rosaline heiratete am 19. November 1846, ihre Schwester Sara hieratete am 18. April 1855 ihren Witwer.<ref>Gisela Blume, Korrekturhinweise 10. März 2020 </ref> Die Söhne Maurice und Sigismund siedelten sich in Brüssel an.


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Die Matrikelstelle des Spiegelfabrikanten  wurde am 21. Januar 1836 von [[Jachiel Bendit]] übernommen.<ref>"Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken", S. 13 [http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2083/Kopie%20von%20Seligman%20Bendit%20endg.%201.pdf pdf- Datei]</ref>
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==Siehe auch==
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==Einzelnachweise==
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[[Kategorie:Fiorda]]

Aktuelle Version vom 10. März 2020, 00:33 Uhr

Gabriel Hirsch Benda (auch Bendert) (geb. 12. Februar 1759 (oder 1765) in Fürth; gest. 27. Februar 1819 in Fürth) war ein Glashändler und Spiegelglasfabrikant im 18./19. Jahrhundert. Er besaß auch Glaswerke in Weinzierlein und Streitberg[1] sowie ein Haus in Brüssel.

Verheiratet war er mit Sara Benda, geborene Hornburg. Aus dieser Ehe ging u. a. der spätere Bronzefarbenfabrikant Georg Benda hervor. Die Tochter Sara Rosaline heiratete am 19. November 1846, ihre Schwester Sara hieratete am 18. April 1855 ihren Witwer.[2] Die Söhne Maurice und Sigismund siedelten sich in Brüssel an.

Die Adressbücher von 1807 und von 1819 geben als Adresse die Alexandergasse bzw. Alexanderstraße Haus-Nr. 523 an. 1819 wird allerdings bereits die Witwe aufgeführt.

Die Matrikelstelle des Spiegelfabrikanten wurde am 21. Januar 1836 von Jachiel Bendit übernommen.[3]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Fronmüllerchronik, 1871, S. 166
  2. Gisela Blume, Korrekturhinweise 10. März 2020
  3. "Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken", S. 13 pdf- Datei