Königsmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Königsmühle''' ist eine Einöd-Mühle an der südlichen Erlanger Stadtgrenze. Sie liegt an der [[Gründlach]]. Der Ursprung liegt im frühen Mittelalter als staufisches Königsgut.


[[1984]] ereignete sich in der Nähe durch einen Bruch in der Gasleitung ein großes Feuer, durch das die Königsmühle und der umliegende Wald stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.
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Zum [[1. Juli]] [[1972]] wurde sie zusammen mit [[Stadeln]] nach [[Eingemeindungen|Fürth]] eingemeindet. Am [[1. Januar]] [[1977]] wurde sie zum Stadtgebiet [[Erlangen]] umgemeindet. Damit ist die Königsmühle heute die südliche Grenze des Stadtgebiet Erlangen, gleich hinter nördlichen Stadtgrenze von Fürth.
Am 25. März [[1984]] kam es in der Nähe der Königsmühle zu einer verheerenden Explosion und Großbrand einer Gasfernleitung, wodurch die Mühlengebäude und der umliegende Wald schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Flammen schlugen 100 Meter hoch durch die Hochdruckleitung mit großem Durchmesser und brannten so lange, bis die Pipeline bis zu den kilometerweiten beidseitigen Absperrstationen, die dann geschlossen wurden, ausgebrannt war.
 
== Siehe auch ==
* [[infra fürth gmbh]]
 
== Weblinks ==
 
* Lage der Mühle nach historischer Karte - [https://v.bayern.de/DkhWF BayernAtlas]
 
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
[[Kategorie: Mühlen]]
[[Kategorie: Nachbarn]]

Version vom 16. März 2020, 20:45 Uhr

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1743
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Die Königsmühle ist eine Einöd-Mühle an der südlichen Erlanger Stadtgrenze. Sie liegt an der Gründlach. Der Ursprung liegt im frühen Mittelalter als staufisches Königsgut.

Durch eine Verwaltungsreform von Bayern 1808 kam die Königsmühle und Mannhof zu Stadeln. Zum 1. Juli 1972 wurde sie zusammen mit Stadeln nach Fürth eingemeindet, am 1. Januar 1977 jedoch zum Stadtgebiet Erlangen umgegliedert.

Am 25. März 1984 kam es in der Nähe der Königsmühle zu einer verheerenden Explosion und Großbrand einer Gasfernleitung, wodurch die Mühlengebäude und der umliegende Wald schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Flammen schlugen 100 Meter hoch durch die Hochdruckleitung mit großem Durchmesser und brannten so lange, bis die Pipeline bis zu den kilometerweiten beidseitigen Absperrstationen, die dann geschlossen wurden, ausgebrannt war.

Siehe auch

Weblinks

Bilder

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