Marstall: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Maler [[Johann Georg Schlütter]] hatte im Jahr [[1736]] Wappen auf dem Marstall bemalt.<ref>Rechnung des Hofmalers Schlütter vom 7. November 1736; StadtAFÜ Biogr. Slg</ref>


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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==

Version vom 4. August 2020, 08:31 Uhr

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Der Marstall auf dem Gelände des Schlosses Burgfarrnbach - heute Sitz des Museums Frauenkultur Regional – International, 2018
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Gebäude
Marstall
Straße / Hausnr.
Schloßhof 23
Akten-Nr
D-5-63-000-1503
Objekt
Marstall
Teil des Ensembles
Ortskern Burgfarrnbach
Baujahr
1734
Baustil
Barock
Architekt
Johann Georg Kuchen
Geokoordinate
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Gebäude besteht
Ja
Denkmalstatus besteht
Ja
Quellangaben
[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

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Schlossartiger, langgestreckter und zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, rundbogiger Durchfahrt, rustiziertem Erdgeschoss und Lisenengliederung, Barock, von Johann Georg Kuchen, bez. 1734.

Der Grundstein für den Marstall wurde am 26. September 1731 in unmittelbarer Nachbarschaft zum einstigen Wasserschloss gelegt. Architekt des bedeutenden Barockhauses ist wahrscheinlich Ingenieur-Leutnant Johann Georg Kuchen. Außer der Funktion als Marstall (er bot 28 Pferden Platz) diente es auch als repräsentativer Erweiterungsbau des Schlosses.

Der Maler Johann Georg Schlütter hatte im Jahr 1736 Wappen auf dem Marstall bemalt.[1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden im Marstall Wohnräume für Flüchtlinge und obdachlose Einheimische eingerichtet. Im Jahr 1970 wurde das Gebäude von der Stadt Fürth erworben. Vorübergehend, ab den 1980er Jahren bis 2001, war hier der Sitz des Rundfunkmuseums, seit 2003 wird es vom Museum Frauenkultur Regional – International im Sommer als Ausstellungsraum genutzt. Zwar wurde das Gebäude 2006 umfangreich gesichert und der Dachstuhl 2011 ertüchtigt, allerdings droht durch den weitgehenden Leerstand der Verfall.

Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: „Bald ist hier nichts mehr zu retten”. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2020 (Druckausgabe)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Rechnung des Hofmalers Schlütter vom 7. November 1736; StadtAFÜ Biogr. Slg

Bilder

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