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|Konfession=evangelisch-lutherisch | |||
|Weihedatum=1826/10/15 | |||
| | |Bild=Auferstehungskirche.JPG | ||
| | |Gebäude=Auferstehungskirche | ||
|- | |Straße=Nürnberger Straße | ||
| | |Hausnummer=15 | ||
| | |Objekt=Evangelisch-Lutherische Auferstehungskirche (Pfarrkirche) | ||
| Baustil | |Akten-Nr=D-5-63-000-965 | ||
|Baujahr=1825 | |||
| Architekt | |Baustil=Klassizismus | ||
| | |Architekt=Johann Brüger | ||
| | |Maurermeister=Johann Heinrich Jordan | ||
| | |lat=49.471899 | ||
[ | |lon=10.995696 | ||
|Gebäude besteht=Ja | |||
|Denkmalstatus besteht=Ja | |||
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth] | |||
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Die '''Auferstehungskirche''' ([[Nürnberger Straße]] 15) ist eine evangelische Kirche in der Fürther Innenstadt. Sie ist die zweitälteste Kirche Fürths und liegt am Eingang zum [[Stadtpark]]. | Die '''Auferstehungskirche''' ([[Nürnberger Straße]] 15) ist eine evangelische Kirche in der Fürther Innenstadt. Sie ist die zweitälteste Kirche Fürths und liegt am Eingang zum [[Stadtpark]]. | ||
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== Baugeschichte == | == Baugeschichte == | ||
[[Datei:100 Jahre Auferstehungskirche 5.jpg| | [[Datei:100 Jahre Auferstehungskirche 5.jpg|mini|right|Kirchenraum mit Festschmuck zum 100-jährigen Jubiläum 1926]] | ||
Die evangelische Auferstehungskirche, ein Sandsteinbau, wurde von [[1825]] bis [[1826]] im klassizistischen Baustil erbaut. Für den Bau setzte sich insbesondere der 2. [[Bürgermeister]] [[Adolph Schönwald]] ein. | Die evangelische Auferstehungskirche, ein Sandsteinbau, wurde von [[1825]] bis [[1826]] im klassizistischen Baustil erbaut. Für den Bau setzte sich insbesondere der 2. [[Bürgermeister]] [[Adolph Schönwald]] ein. | ||
Das Grundstück für die Kirche wurde vom Braumeister [[Carolina Stengel|Heinrich Stengel]] am [[1. Juni]] [[1825]] gestiftet, unter der Auflage, dass ''"an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienst darin gehalten wird".<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 242 f.</ref>'' | Das Grundstück für die Kirche wurde vom Braumeister [[Carolina Stengel|Heinrich Stengel]] am [[1. Juni]] [[1825]] gestiftet, unter der Auflage, dass ''"an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienst darin gehalten wird".<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 242 f.</ref>'' | ||
Ursprünglich war der Bau als Friedhofskirche auf dem damals noch als [[Friedhof]] genutzten Gebiet des heutigen [[Stadtpark]]s konzipiert. Aushilfsweise wurde dort von Pfarrern aus [[St. Michael]] am Sonntag Nachmittag ein Gottesdienst abgehalten. Erst [[1889]] wurde eine selbständige Pfarrei errichtet. | Ursprünglich war der Bau als Friedhofskirche auf dem damals noch als [[Friedhof]] genutzten Gebiet des heutigen [[Stadtpark]]s konzipiert - daher auch der Name '''Auferstehungskirche'''. Aushilfsweise wurde dort von Pfarrern aus [[St. Michael]] am Sonntag Nachmittag ein Gottesdienst abgehalten. Erst [[1889]] wurde eine selbständige Pfarrei errichtet. | ||
Architekt war der königliche Bauinspektor in Nürnberg, Johannes Brüger, von dem auch die katholische [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|Liebfrauenkirche]] stammt. Ausgeführt wurde der Bau durch Maurermeister [[Johann Heinrich Jordan]] und Zimmermeister [[Georg Herrlein]]. | Architekt war der königliche Bauinspektor in Nürnberg, Johannes Brüger, von dem auch die katholische [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|Liebfrauenkirche]] stammt. Ausgeführt wurde der Bau durch Maurermeister [[Johann Heinrich Jordan]] und Zimmermeister [[Georg Herrlein]]. | ||
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Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 23.611 Gulden und 28 Kreuzer, samt der Inneneinrichtung. Das dafür notwendige Kapital wurde durch Stiftungen, Spenden und einem Teil des Eigenkapitals der Kirchengemeinde aufgebracht. Für das Altargemälde "Die Auferstehung Jesu" wurde der Fürther Maler [[Elias Oehme]] engagiert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.</ref> | Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 23.611 Gulden und 28 Kreuzer, samt der Inneneinrichtung. Das dafür notwendige Kapital wurde durch Stiftungen, Spenden und einem Teil des Eigenkapitals der Kirchengemeinde aufgebracht. Für das Altargemälde "Die Auferstehung Jesu" wurde der Fürther Maler [[Elias Oehme]] engagiert.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.</ref> | ||
Aus Kostengründen wollte man zunächst ganz auf eine Turmuhr verzichten, kaufte dann aber ein gebrauchtes Uhrwerk in Nürnberg, welches sich bald als recht fehleranfällig herausstellte. Deshalb wurde 1842 beim Bamberger Großuhrmacher Johann Lorenz Hofmann eine neue Turmuhr erworben.<ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Juli 1842</ref> | |||
Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref> | Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref> | ||
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===Spenden und Stiftungen=== | ===Spenden und Stiftungen=== | ||
Von den zahlreichen Spenden und Stiftungen, durch die der Bau ermöglicht wurde, sind u. a. folgende erwähnenswert<ref>siehe [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 243</ref>: | Von den zahlreichen Spenden und Stiftungen, durch die der Bau ermöglicht wurde, sind u. a. folgende erwähnenswert<ref>siehe [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 243</ref>: | ||
* die große Turmglocke | * die große Turmglocke, eine eiserne Galerie oben am Turm mit den Initialen von sich und seiner Frau und einem Kleeblatt von Kaufmann [[Leonhard Büttner]]. Interessantes Detail zum Spender, der sein finanzielles Engagement eines sehr großen Lottogewinnes von über einer Million (damals einer sehr großen Summe) verdankte. Er spendete großzügig auch für die katholische [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]]. | ||
* die dritte Turmglocke von Bäckermeister J. A. Busch | * die dritte Turmglocke von Bäckermeister J. A. Busch | ||
* die Turmuhr von Schmiedemeister Pfeifflein | * die Turmuhr von Schmiedemeister Pfeifflein | ||
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===An- und Umbauten=== | ===An- und Umbauten=== | ||
Eine erste Renovierung erfolgte [[1854]], wofür von der Brauereifamilie Stengel 500 Gulden gespendet wurden.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 298</ref> | Eine erste Renovierung erfolgte [[1854]], wofür von der Brauereifamilie Stengel 500 Gulden gespendet wurden.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 298</ref> | ||
Im Jahr [[1881]] wurde eine Heißwasserheizung eingebaut. | |||
Der Anbau der Sakristei erfolgte [[1886]] durch [[Johann Christoph Kißkalt]], der Einbau der Doppelfenster unter der Empore zur Verbesserung der Lichtverhältnisse [[1902]] durch [[Fritz Walter]]. Erst im Jahr [[1913]] wurde die flachgewölbte Decke durch eine Kassettendecke ersetzt. In diesem Jahr entstand auch das Deckenfresko, das die Bergpredigt darstellt, und das Stadtwappen und die Initialen des Stifters der Glocken und des Gitters (Leonh. Büttner und seine Ehegattin) auf dem Turm wurden frisch vergoldet und wieder angebracht. | |||
An Weihnachten 1913 wurde das neue Altarbild „Die Auferstehung“ (von Prof. Bayerl aus München) übergeben. [[1914]] erhielt die Kirche von einem Spender, der ungenannt bleiben wollte, ein auf 1690 datiertes Kruzifix aus Elfenbein.<ref>[[Paul Rieß]]: Chronik der Stadt Fürth 1913 und 1914</ref> | |||
Die Glocken wurden im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingeschmolzen. [[1923]] wurden bereits wieder neue Glocken geweiht. Diese wurden dann [[1942]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] ebenfalls eingeschmolzen. Die Firma Rincker aus Sinn an der Dill lieferte dann [[1953]] die Glocken, die sich heute noch im Turm befinden. | |||
Am Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]s gingen die originalen Glasfenster verloren. Angelehnt an den ursprünglichen Prospekt wurde [[1989]] eine neue Orgel mit ''romantischer Registrierung'' eingebaut. | |||
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==Beschreibung des Baudenkmals== | ==Beschreibung des Baudenkmals== | ||
Sandsteinbau mit Satteldach, Fassadenturm, Säulenportalen und halbrunder Chorapsis, Saalbau mit Kassettendecke und seitlichen Doppelemporen, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Brüger]], [[1825]]/26, Sakristeinanbau an Chorapsis von Johann Christoph Kißkalt, 1886, Umbau von [[Fritz Walter]], [[1902]], Renovierung und Einbau der Kassettendecke von [[Georg Böhner]], [[1913]]/[[1914|14]]; mit Ausstattung; freistehend auf dem ehemaligen Friedhof (jetzt [[Stadtpark]], vgl. dort); mit fünf Grabsteinen, bei der Kirche aufgestellt, Sandstein, klassizistisch, um 1800; an der Straße zwei Sandsteintorpfeiler mit Vasen und Eisengitter und konvexe Sandsteinbrüstungsmauer, gleichzeitig. | Sandsteinbau mit Satteldach, Fassadenturm, Säulenportalen und halbrunder Chorapsis, Saalbau mit Kassettendecke und seitlichen Doppelemporen, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Johann Brüger]], [[1825]]/26, Sakristeinanbau an Chorapsis von Johann Christoph Kißkalt, 1886, Umbau von [[Fritz Walter]], [[1902]], Renovierung und Einbau der Kassettendecke von [[Georg Böhner]], [[1913]]/[[1914|14]]; mit Ausstattung; freistehend auf dem ehemaligen Friedhof (jetzt [[Stadtpark]], vgl. dort); mit fünf Grabsteinen, bei der Kirche aufgestellt, Sandstein, klassizistisch, um 1800; an der Straße zwei Sandsteintorpfeiler mit Vasen und Eisengitter und konvexe Sandsteinbrüstungsmauer, gleichzeitig. | ||
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* [[Friedrich Lehmus]] (1864 | * [[Friedrich Lehmus]] (? - 1864) | ||
* [[Andreas Heinrich Langhanß]] (1877 - 1888) | * [[Andreas Heinrich Langhanß]] (1877 - 1888) | ||
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* [[Martina Gallas]] (1988-2003) | |||
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* [[Irene Stooß-Heinzel]] | * [[Irene Stooß-Heinzel]] | ||
== Musik, Literatur und Kunst == | == Musik, Literatur und Kunst == | ||
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Organisten und Kantoren an der Auferstehungskirche: | Organisten und Kantoren an der Auferstehungskirche: | ||
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* [[Dekanat Fürth (evangelisch)]] | * [[Dekanat Fürth (evangelisch)]] | ||
* [[Michaelskirche]] | |||
* [[Paulskirche]] | |||
* [[Kirche St. Peter und Paul]] | |||
* [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] | * [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"]] | ||
* [[Johann Leonhard Büttner]] | * [[Johann Leonhard Büttner]] | ||
* [[Wilhelm Farnbacher]] | * [[Wilhelm Farnbacher]] | ||
* [[FürthWiki:Recherche-Portal#Offene Fragen]] | * [[FürthWiki:Recherche-Portal#Offene Fragen]] | ||
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Version vom 23. Oktober 2020, 08:42 Uhr
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Auferstehungskirche von Nord-West, 2011 |
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Weihedatum
- 15. Oktober 1826
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
- semantisches Browsen
- Objekt
- Evangelisch-Lutherische Auferstehungskirche (Pfarrkirche)
- Baujahr
- 1825
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Johann Brüger
- Maurermeister
- Johann Heinrich Jordan
- Geokoordinate
- 49° 28' 18.84" N, 10° 59' 44.51" E
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
- semantisches Browsen
Die Auferstehungskirche (Nürnberger Straße 15) ist eine evangelische Kirche in der Fürther Innenstadt. Sie ist die zweitälteste Kirche Fürths und liegt am Eingang zum Stadtpark.
Baugeschichte
Die evangelische Auferstehungskirche, ein Sandsteinbau, wurde von 1825 bis 1826 im klassizistischen Baustil erbaut. Für den Bau setzte sich insbesondere der 2. Bürgermeister Adolph Schönwald ein. Das Grundstück für die Kirche wurde vom Braumeister Heinrich Stengel am 1. Juni 1825 gestiftet, unter der Auflage, dass "an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienst darin gehalten wird".[1]
Ursprünglich war der Bau als Friedhofskirche auf dem damals noch als Friedhof genutzten Gebiet des heutigen Stadtparks konzipiert - daher auch der Name Auferstehungskirche. Aushilfsweise wurde dort von Pfarrern aus St. Michael am Sonntag Nachmittag ein Gottesdienst abgehalten. Erst 1889 wurde eine selbständige Pfarrei errichtet.
Architekt war der königliche Bauinspektor in Nürnberg, Johannes Brüger, von dem auch die katholische Liebfrauenkirche stammt. Ausgeführt wurde der Bau durch Maurermeister Johann Heinrich Jordan und Zimmermeister Georg Herrlein.
Der Bauplan Brügers war bereits am 27. November 1824 von der kgl. Regierung genehmigt worden.[2] Am 24. August 1825 wurde der Grundstein in Gegenwart des Generalkommissars Graf von Drechsel und des Konsistorialrates Dr. Fuchs feierlich gelegt. In den Grundstein kam eine Urkunde mit der Notiz, dass Fürth "damals in 600 Wohngebäuden 13.264 Bewohner (10.347 Prostestanten, 407 Katholiken und 2510 Israeliten) zählte." Am 15. Oktober 1826 konnte dann die Einweihung gefeiert werden.[3]
Die Gesamtausgaben beliefen sich auf 23.611 Gulden und 28 Kreuzer, samt der Inneneinrichtung. Das dafür notwendige Kapital wurde durch Stiftungen, Spenden und einem Teil des Eigenkapitals der Kirchengemeinde aufgebracht. Für das Altargemälde "Die Auferstehung Jesu" wurde der Fürther Maler Elias Oehme engagiert.[4]
Aus Kostengründen wollte man zunächst ganz auf eine Turmuhr verzichten, kaufte dann aber ein gebrauchtes Uhrwerk in Nürnberg, welches sich bald als recht fehleranfällig herausstellte. Deshalb wurde 1842 beim Bamberger Großuhrmacher Johann Lorenz Hofmann eine neue Turmuhr erworben.[5]
Während St. Michael noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.[6]
Spenden und Stiftungen
Von den zahlreichen Spenden und Stiftungen, durch die der Bau ermöglicht wurde, sind u. a. folgende erwähnenswert[7]:
- die große Turmglocke, eine eiserne Galerie oben am Turm mit den Initialen von sich und seiner Frau und einem Kleeblatt von Kaufmann Leonhard Büttner. Interessantes Detail zum Spender, der sein finanzielles Engagement eines sehr großen Lottogewinnes von über einer Million (damals einer sehr großen Summe) verdankte. Er spendete großzügig auch für die katholische Kirche "Zu Unserer Lieben Frau".
- die dritte Turmglocke von Bäckermeister J. A. Busch
- die Turmuhr von Schmiedemeister Pfeifflein
- 550 Gulden für den Altar von Kaufmann Kästner
- 272 Gulden für die Orgel vom Mehlhändler Decker
- 150 Gulden für die Orgel von der Bäckerinnung
- Aktivkapitalien i. H. v. 5750 Gulden von Uhrmacher Heinrich Großer
An- und Umbauten
Eine erste Renovierung erfolgte 1854, wofür von der Brauereifamilie Stengel 500 Gulden gespendet wurden.[8] Im Jahr 1881 wurde eine Heißwasserheizung eingebaut. Der Anbau der Sakristei erfolgte 1886 durch Johann Christoph Kißkalt, der Einbau der Doppelfenster unter der Empore zur Verbesserung der Lichtverhältnisse 1902 durch Fritz Walter. Erst im Jahr 1913 wurde die flachgewölbte Decke durch eine Kassettendecke ersetzt. In diesem Jahr entstand auch das Deckenfresko, das die Bergpredigt darstellt, und das Stadtwappen und die Initialen des Stifters der Glocken und des Gitters (Leonh. Büttner und seine Ehegattin) auf dem Turm wurden frisch vergoldet und wieder angebracht. An Weihnachten 1913 wurde das neue Altarbild „Die Auferstehung“ (von Prof. Bayerl aus München) übergeben. 1914 erhielt die Kirche von einem Spender, der ungenannt bleiben wollte, ein auf 1690 datiertes Kruzifix aus Elfenbein.[9]
Die Glocken wurden im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen. 1923 wurden bereits wieder neue Glocken geweiht. Diese wurden dann 1942 im Zweiten Weltkrieg ebenfalls eingeschmolzen. Die Firma Rincker aus Sinn an der Dill lieferte dann 1953 die Glocken, die sich heute noch im Turm befinden.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs gingen die originalen Glasfenster verloren. Angelehnt an den ursprünglichen Prospekt wurde 1989 eine neue Orgel mit romantischer Registrierung eingebaut.
Beschreibung des Baudenkmals
Sandsteinbau mit Satteldach, Fassadenturm, Säulenportalen und halbrunder Chorapsis, Saalbau mit Kassettendecke und seitlichen Doppelemporen, klassizistisch, von Johann Brüger, 1825/26, Sakristeinanbau an Chorapsis von Johann Christoph Kißkalt, 1886, Umbau von Fritz Walter, 1902, Renovierung und Einbau der Kassettendecke von Georg Böhner, 1913/14; mit Ausstattung; freistehend auf dem ehemaligen Friedhof (jetzt Stadtpark, vgl. dort); mit fünf Grabsteinen, bei der Kirche aufgestellt, Sandstein, klassizistisch, um 1800; an der Straße zwei Sandsteintorpfeiler mit Vasen und Eisengitter und konvexe Sandsteinbrüstungsmauer, gleichzeitig.
Prediger/Pfarrer der Aufstehungskirche
- Lorenz Kraußold (ab 1835)
- Friedrich Lehmus (? - 1864)
- Andreas Heinrich Langhanß (1877 - 1888)
Ab August 1889 war die Pfarrei der Auferstehungskirche von der Pfarrei der Michaelskirche getrennt.
- Reinhold Schmidt (1888 - 1908)
- Rudolf Herold (1908 - 1924)
- Franz G. Sigmund Winter (1924 - 1935)
- Rudolf Fürst (1936 - 1952)
- Christian Rieger (1952 - 1966)
- Theodor Heckel (1967 - 1979)
- Käthe Rohleder (ohne Pfarrstelle)
- Johannes Opp (1979 -?)
- Volker Haug
- Michael Maier (1985? - 1995?)
- Martina Gallas (1988-2003)
- Wolfgang Vieweg
- Irene Stooß-Heinzel
Musik, Literatur und Kunst
Organisten und Kantoren an der Auferstehungskirche:
- Karl Wilhelm Auernheimer (1873 - 1898)
- Georg Rippel (1898 - 1922)
- Anton Oskar Schrems (1922 - 1959)
- Christian Ehrlinger (1959 - 1966)
- Jörn Tegtmeyer (1967 - 1971)
- Ernst Kelber (1972 - 1983)
- Herbert Deininger (1983 - 1993)
- Roman Emilius (1993 - 1997), Kantor
- Sirka Schwartz-Uppendieck (seit 1997), Kantorin und Kirchenmusikdirektorin
Die hauptamtliche Kirchenmusikstelle besteht seit 1961. Von besonderer Bedeutung für die Auferstehungskirche ist traditionell die Pflege der Orgelmusik. Zudem gestalten mehrere Musikensembles das gemeindliche Leben mit: Liturgischer Chor, Posaunenchor, Flötenchor und Gemeindeband.
Die erste Orgel der Auferstehungskirche war ein Werk von Johann Wolfgang Eichmüller (1759 - 1847) aus Heilsbronn. Dieses Instrument wurde 1906 durch eines von Johannes Strebel (1832 - 1909) aus Nürnberg ersetzt. Die heutige Orgel, erbaut im Jahr 1989 von der Firma Hartwig Späth aus Freiburg, bietet 40 klingende Register auf drei Manualen und Pedal. Die Disposition des Instruments ist von der französischen Klassik und Romantik inspiriert.
Bekannte musikalische Veranstaltungsreihen in der Auferstehungskirche sind die Passionsmusiken und Passionsandachten, die Auferstehungskonzerte in der Österlichen Freudenzeit, die AbendKunstKlänge im Sommer, die Fürther Komponistinnenkonzerte, Konzerte im Rahmen der Fürther Kirchenmusiktage sowie die Adventskonzerte und der musikalische Silvestertusch. In Zusammenarbeit mit dem Stadttheater Fürth finden Theatergottesdienste mit Szenen aus aktuellen Aufführungen statt. Bei Literaturgottesdiensten stellen Autoren neue Texte vor, u.a. Ewald Arenz, Veit Bronnenmeyer, Michael Herrschel und Armin Stingl.
Die Auferstehungskirche ist auch ein Forum für die Bildende Kunst der Region. Der Arbeitskreis Kunst und Kirche hat in seinen Ausstellungen z.B. Werke von Birgit Maria Götz, Johanna Klose und Astrid Neumann präsentiert.
Ein weiterer programmatischer Schwerpunkt ist Neue Musik in der Auferstehungskirche. Unter Leitung der Kantorin Sirka Schwartz-Uppendieck wurden und werden regelmäßig zeitgenössische Kompositionen uraufgeführt, u.a. von Ralf Bauer, Holmer Becker, Helmut Bieler, Mercè Capdevila, Volker Felgenhauer, Christian Martin Gabriel, Julian Habryka, Michael Herrschel, Bernhard Matthias Hoffmann, Dorothea Hofmann, Eva-Maria Houben, Horst Lohse, Christoph Müller, Karola Obermüller, Nils Pommer, Grazia Salvatori, Maria Scharwieß, Silvia Sommer, Uwe Strübing, Lorenz Trottmann und Thilo Wolf.
Literatur
- Maria Humbser: Fürth Auferstehungskirche, in: Dekanat Fürth in Bayern, hrsg. ... durch Christoph Jahn, Erlangen, 1979, S. 35 - 39
- Nürnberger Straße 15. Evang.-Luth. Auferstehungskirche. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 300 - 303
- Barbara Ohm: Zur Baugeschichte der Kirche Zu Unserer Lieben Frau und der Auferstehungskirche. In: Fürther Heimatblätter 1994/3, S. 49 - 69
Siehe auch
- Stadtpark
- Dekanat Fürth (evangelisch)
- Michaelskirche
- Paulskirche
- Kirche St. Peter und Paul
- Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"
- Johann Leonhard Büttner
- Wilhelm Farnbacher
- FürthWiki:Recherche-Portal#Offene Fragen
- Hiroshima-Mahnmal
Einzelnachweise
- ↑ Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 242 f.
- ↑ Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.
- ↑ Karl Fuchs: "Ueber die Einweihung der Kirchen, eine liturgische Erörterung, dann die Einweihungsfeyer der Auferstehungs-Kirche zu Fürth am 15. Oktober 1826." - zum Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
- ↑ Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 241 f.
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 29. Juli 1842
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 102ff.
- ↑ siehe Fronmüllerchronik, 1887, S. 243
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 298
- ↑ Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1913 und 1914
Weblinks
- Website der Gemeinde - Auferstehungskirche Fürth
- Die Orgel der Auferstehungskirche mit Disposition, unter Kirchenmusik Fürth - im Internet
- Fürther Kirchenmusiktage - im Internet
- Auferstehungskirche - bei Wikipedia
- Sirka Schwartz-Uppendieck - bei Wikipedia
Bilder
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Ostermarsch, April 2021
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Blick über den Stadtpark mit Rosengarten und Blumenbeeten sowie der Auferstehungskirche, Juni 2020
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Blick über den Stadtpark mit Rosengarten und Blumenbeeten sowie der Auferstehungskirche, Juni 2020
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Blick über den Stadtpark mit Rosengarten und Blumenbeeten sowie der Auferstehungskirche, Juni 2020
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Die Auferstehungskirche im Stadtpark an der Nürnberger Straße, März 2020
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Zahnräder des Uhrwerks in der Auferstehungskirche, 2019
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Ostermarsch bzw. Friedenskundgebung neben der Auferstehungskirche am Hiroshima-Mahnmal, Apr. 2019
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Innenbereich, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Taufbecken, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Altarraum, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Engelbild als Kunstinstallation, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Taufbecken, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Gedenktafel an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Innenbereich mit Kunstinstallation, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Kanzel, Sept. 2017
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche im Stadtpark - Eingangstür im Innenbereich, Sept. 2017
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Auferstehungskirche im Stadtpark - Innenbereich mit Kunstinstallation, Sept. 2017
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Auferstehungskirche im Stadtpark - Altar, Sept. 2017
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Auferstehungskirche im Stadtpark - Gedenktafel an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Sept. 2017
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Auferstehungskirche im Stadtpark - Innenbereich, Sept. 2017
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Auferstehungskirche von Westen
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Glocke der Auferstehungskirche
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Stadtpark und Auferstehungskirche 2014. Links das Hiroshima-Mahnmal von Kunihiko Kato.
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Auferstehungskirche von Nord-West, 2011
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Auferstehungskirche von Westen, im Hintergrund Nürnberg
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Auferstehungskirche im Stadtpark - Aufnahme von 2003
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Auferstehungskirche und Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, Juli 2001
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Die Auferstehungskirche am Stadtpark, August 1994
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Die Auferstehungskirche am Stadtpark, April 1994
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Blick nach Süd-Westen die Bäumenstraße entlang mit Geismann-Bräustübl, 1976
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Beginnende Baumaßnahmen für das Gebäude Kirchenstraße 2, gegenüber dem Stadtpark, 1952
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Kleine Teilnehmer einer Hochzeit 1952 im Eingangsbereich vor der Kirche. Das Kopfsteinpflaster ist heute noch so wie damals.
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Gartenschau 1951, Empfangsgarten. Historische Postkarte
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Gartenschau 1951, Auferstehungskirche im Frühlingskleid. Historische Postkarte
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Gartenschau 1951, An der grossen Fontäne. Historische Postkarte
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Königswarter-Gedenkstein im Stadtpark, ca. 1950 (Fotograf Ferdinand Vitzethum)
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Altar der Auferstehungskirche - Beschriftung auf der Rückseite: Gemälde von Kunstmaler Baierl in Partenkirchen, erschienen im Verlag: Stadtpfarrer P. Fronmüller, Fürth - Druck G. Fischer, Fürth
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Auferstehungskirche im Stadtpark mit dem Kriegerdenkmal 1914/18 im Vordergrund, gel. 1935
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zeitgenössische Ansichtskarte ca. 1930 vom Stadtpark, Kriegerdenkmal 1914/18 noch mit Original Säule ohne Erhöhung und die Auferstehungskirche.
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privat angefertigtes und dem damaligen Fürther Dekan Winter gewidmetes Fotoalbum zum 100-jährigen Jubiläum der Auferstehungskirche
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Parade auf der Nürnberger Straße anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Auferstehungskirche
(auf der rechten Seite das markante Verwaltungsgebäude der DETAG mit den beiden Holzerkern) - Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Auferstehungskirche, ehemaliges Chorfenster „Die Himmelfahrt Christi". Im Februar 1945 zerstört
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Auferstehungskirche, Eingang zum Kirchenraum
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Auferstehungskirche, Kirchenraum mit Festschmuck zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Auferstehungskirche vom Stadtpark aus gesehen, zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Hundertjahrfeier der Auferstehungskirche in Fürth 1826 - 1926 - Festprogramm, Seite 1
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Auferstehungskirche, Empore und Orgel mit Festschmuck zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Festprogramm der musikal. Abendfeier am 16. Oktober 1926 zur 100-Jahrfeier der Auferstehungskirche
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Auferstehungskirche vom Stadtpark aus gesehen, zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Auferstehungskirche, ehemaliges Chorfenster „Die Anbetung der Hirten". Im Februar 1945 zerstört
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Programm des Festgottesdienstes am 17. Oktober 1926 zur 100-Jahrfeier der Auferstehungskirche
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Auferstehungskirche, Altar mit Festschmuck zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Auferstehungskirche, ehemaliges Chorfenster „Die Kreuzigung Christi". Im Februar 1945 zerstört
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Festprogramm des Gemeindeabends im Geismannsaal am 17. Oktober 1926 zur 100-Jahrfeier der Auferstehungskirche
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Auferstehungskirche, Altar und Kanzel mit Festschmuck zum 100-jährigen Jubiläum der Kirche
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Alte Ansichtskarte von der Auferstehungskirche im Stadtpark, gel. 1918
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Konfirmationsschein von 1906, ausgestellt auf Johann Schönleben
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Konfirmationsschein von 1906, Pfarramtsstempel Rückseite
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Ansichtskarte von Fürth, gel. Mrz 1898
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Traueranzeige im Fürther Tagblatt vom 7. Dez. 1884 über eine Beerdigung im alten Friedhof an der Auferstehungskirche
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Stadtplan Fürth, 1860
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Zeitungsanzeige des Tünchers Joh. Schmidtill, September 1854
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Steindruck der Auferstehungskirche 1835