Café Fenstergucker: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(5 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
|Biere=Humbser | |Biere=Humbser | ||
}} | }} | ||
__NOTOC__ | |||
==Geschichte== | |||
[[Bild:Letra Haus 1959.jpg|mini|right|Das Arschbacken-Café Luftaufnahme [[1959]]]] | |||
Das Gebäude wurde [[1929]] als Milchhäuschen von der ''Einkaufs- und Vertriebsgenossenschaft der Milchhändler'' errichtet. Später wurde das ursprünglich runde Gebäude zum ''Café Gruninger''. 1948/49 ließ der Konditormeister Ernst Gruninger an der rechten Seite einen Anbau im gleichen Stil errichten. Wegen der dadurch entstandenen zwei Rundungen, wurde das Café von den Fürthern fortan treffend liebevoll-derb "'''''Arschbacken-Café'''''" genannt. 1954/55 entstand hinter dem Café das [[Letra-Haus]], dessen Eigentümer Christian Trautner, erwarb in der Folgezeit auch das Café Fenstergucker und ließ es 1960 zugunsten eines Neubaus abreißen.<ref>[[Fürth. Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre (Buch)|Fürth. Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre]], S. 46/47</ref> | |||
Die Bauform ab 1949 mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bereiten. Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name "Cafe Fenstergucker" existierte noch bis zum Jahr [[2004]]. | |||
Die Bauform ab 1949 mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bereiten. Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name "Cafe Fenstergucker" existierte noch bis zum Jahr 2004. | |||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* Johannnes Alles: ''Ende einer langen Kaffeehaus-Tradition''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. Januar 2010 - [http://www. | * Johannnes Alles: ''Ende einer langen Kaffeehaus-Tradition''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. Januar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/ende-einer-langen-kaffeehaus-tradition-1.628127 online abrufbar] | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
Zeile 26: | Zeile 23: | ||
* [[Letra-Haus]] | * [[Letra-Haus]] | ||
* [[Karolinenstraße 20]] | * [[Karolinenstraße 20]] | ||
* [[Schwabacher Unterführung]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references /> | <references /> | ||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
{{Bilder dieses Gebäudes}} | {{Bilder dieses Gebäudes}} | ||
{{Bilder dieser Gaststätte}} | |||
==Videos== | ==Videos== | ||
{{Youtube|MX07VUiUX3w}} | {{Youtube|MX07VUiUX3w}} | ||
[[Kategorie:Institutionen und Gebäude]] | [[Kategorie:Institutionen und Gebäude]] | ||
[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften(ehemals)]] | [[Kategorie:Lokale und Wirtschaften (ehemals)]] | ||
[[Kategorie:Südstadt]] | [[Kategorie:Südstadt]] |
Aktuelle Version vom 29. Dezember 2020, 11:28 Uhr
Die Räume des Café Fenstergucker befinden sich an der Schwabacher Straße 66.
Café Fenstergucker {{#vardefine:Variable | {{#pos:Ja | {{{ }} }}
{{#vardefine:Variable | {{#pos:Schwabacher Straße | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:Schwabacher Straße | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Telefon}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Webseite}}} | {{{ }} }} | |
---|---|
Eröffnung: | {{#pos:{{{Eröffnungstag}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Eröffnungsjahr}}} | {{{ }} }} |
Abbruch: | {{#pos:{{{Abbruchtag}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Abbruchjahr}}} | {{{ }} }} |
Daten
{{#vardefine:Variable | {{#pos:Humbser | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Spezialitäten}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Küche}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Plätze}}} | {{{ }} }} {{#vardefine:Variable | {{#pos:{{{Besonderheit}}} | {{{ }} }} |
Geschichte[Bearbeiten]
Das Gebäude wurde 1929 als Milchhäuschen von der Einkaufs- und Vertriebsgenossenschaft der Milchhändler errichtet. Später wurde das ursprünglich runde Gebäude zum Café Gruninger. 1948/49 ließ der Konditormeister Ernst Gruninger an der rechten Seite einen Anbau im gleichen Stil errichten. Wegen der dadurch entstandenen zwei Rundungen, wurde das Café von den Fürthern fortan treffend liebevoll-derb "Arschbacken-Café" genannt. 1954/55 entstand hinter dem Café das Letra-Haus, dessen Eigentümer Christian Trautner, erwarb in der Folgezeit auch das Café Fenstergucker und ließ es 1960 zugunsten eines Neubaus abreißen.[1] Die Bauform ab 1949 mit den zwei Rundungen hatte den Sinn, jedem Gast einen Platz mit Blick aus dem Fenster zu bereiten. Beim Neubau des Cafés 1960/61 wurde der Name zwar beibehalten, das Fenstergucker-Konzept jedoch nicht mehr konsequent verwirklicht. Der Name "Cafe Fenstergucker" existierte noch bis zum Jahr 2004.
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Johannnes Alles: Ende einer langen Kaffeehaus-Tradition. In: Fürther Nachrichten vom 05. Januar 2010 - online abrufbar
Siehe auch[Bearbeiten]
- Comödie Fürth
- Bahnstrecke Nürnberg–Würzburg
- Pechhüttn
- LAG-Bahnhof
- Letra-Haus
- Karolinenstraße 20
- Schwabacher Unterführung
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Fürth. Bewegte Zeiten - Die 50er Jahre, S. 46/47
Bilder[Bearbeiten]
{{#vardefine:Straße| Schwabacher Straße }}{{#vardefine:Hausnummer| 66 }}{{#vardefine:Gebäude| Café Fenstergucker }}
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Alte Quittung des ehem. Cafe Fenstergucker, 1997