Gustavstraße/Ereignisse: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Wolfgang Schneider“ durch „Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)“)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 33: Zeile 33:
|Startdatum=1984
|Startdatum=1984
|Thema=Politik
|Thema=Politik
|Beschreibung=Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister [[Uwe Lichtenberg]] kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "''Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."''<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)]] "''alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten [[Heinrich Stranka]] zuliebe zugelassen habe"''.<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref>
|Beschreibung=Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister [[Uwe Lichtenberg]] kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "''Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."''<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref> Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der [[Stadtbaurat]] [[Wolfgang Schneider (Stadtbaurat)|Wolfgang Schneider]] "''alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten [[Heinrich Stranka]] zuliebe zugelassen habe"''.<ref>Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.</ref>
}}
}}
{{Ereignis hinter Thema
{{Ereignis hinter Thema

Version vom 3. Dezember 2021, 14:26 Uhr

Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. Der für das Attribut „Thema“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.

[[{{#sub:Gustavstraße/Ereignisse|0|{{#rpos:Gustavstraße/Ereignisse|/}}}}|<- zurück]]

StartdatumEnddatumThemaSchlagzeileBeschreibung
19851986Gustavstraße
Politik
Das Bauamt legt gemeinsam mit dem Architektenbüro Klevenhusen aus Erlangen ein neues Konzept zur Beruhigung der Gustavstraße vor. Dieses stößt auf "allgemeine" Zustimmung.
2024Gustavstraße
Politik
Seit dem 1. Juli 2024 dürfen zwischen 20:00 und 6:00 Uhr nur noch Anwohner und Lieferverkehr durch die Gustavstraße fahren. Damit soll die Gustavstraße und deren Gastronomie in seiner Aufenthaltsqualität aufgewertet werden, und vor allem durch den durchfahrenden Verkehr frei gehalten werden.
1984Gustavstraße
Politik
Im Wahljahr werden alle OB-Kandidaten zu einem öffentlichen Meinungsaustausch von Seiten des Altstadtvereins eingeladen. Der damalige Oberbürgermeister Uwe Lichtenberg kommentiert einen überarbeiteten Vorschlag des Altstadtvereins als "sympathisch" und warnt den Altstadtverein "sich nicht von den zu erwartenden bürokratischen Schwierigkeiten entmutigen zu lassen". Im Herbst beginnen die ersten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Die Reaktionen auf die ersten Maßnahmen waren jedoch verheerend. Dem Altstadtbläddla ist zu entnehmen: "Nach der endgültigen Fertigstellung prasselt neben einer Flut von wilden Parkern eine polemische Pressekampagne über die Gustavstraße nieder. Gaudisten verlegen nachts grüne Teppichböden als Zeichen ihres "Beitrages". Das Landesamt für Denkmalpflege schaltet sich ein und kritisiert die beendete Verkehrsberuhigung erst jetzt: "Für die Gustavstraße garantiert falsch" heißt es lapidar. Der Altstadtverein verweist immer darauf, daß es sich hier um eine Zwischenlösung handelt."'"`UNIQ--ref-0000014A-QINU`"' Die nun vom Altstadtverein ausgegebene Parole lautet: "Am Ball bleiben". In neuen Gesprächen mit der Stadt Fürth, dem Altstadtverein und dem Amt für Denkmalpflege bezeichnet der Stadtbaurat Wolfgang Schneider "alle bisherigen Bemühungen als "Sandkastenspiele", die man dem damaligen Stadtentwicklungsreferenten Heinrich Stranka zuliebe zugelassen habe".'"`UNIQ--ref-0000014B-QINU`"'
1987Gustavstraße
Politik
Alle erforderlichen Gremien der Stadt Fürth stimmen dem Baubeginn zu.
1978Gustavstraße
Politik
Der drei Jahre zuvor gegründete Verein Altstadtviertel St. Michael, Bürgervereinigung Fürth e. V. führte eine Diskussion mit dem Stadtentwicklungsamt mit der Absicht, die Altstadt St. Michael attraktiver und wohnenswerter zu gestalten. Nach den Vorstellungen des Altstadtvereins soll in der gesamten Gustavstraße Tempo 20 bzw. 30 km/h gelten. Weiterhin gibt der Altstadtverein an, dass die Gustavstraße "ein lebendiger Anziehungspunkt, auch für Bewohner außerhalb der Altstadt" werden muss.'"`UNIQ--ref-00000143-QINU`"'
1981Gustavstraße
Politik
Der Stadtrat verschiebt im Frühjahr die geplanten Änderungen, da er sich vom Stadtplanungsamt nicht ausreichend informiert fühlt. Auch durch knappe finanzielle Mittel der Stadt Fürth soll sich der Umbau um zwei bis drei Jahre verschieben. Auf die Mahnschreiben des Altstadtvereins mit der Bitte um rasche Umsetzung wird ihnen entgegnet: Es seien "Motzer und Berufsstänkerer" am Werk.
1983Gustavstraße
Politik
Die Kosten der Umgestaltungsmaßnahmen werden auf ca. 100.000 DM geschätzt. Der Stadtrat stimmt im März 1983 mit 26 : 20 Stimmen gegen die geplanten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Grund: mangelnde finanzielle Mittel der Stadt Fürth.
Gustavstraße bei Sonnenaufgang, ca. 1980
1980Gustavstraße
Politik
Die Stadt beschließt die notwendigen Straßenumgestaltungen, insbesondere sollen der Fahrbahnverlauf und die Oberflächenbeläge geprüft werden.
1988Gustavstraße
Politik
Fertigstellung der verkehrsberuhigten Gustavstraße.
1996Gustavstraße
Politik
Aufhebung des Nachtfahrverbots in der Gustavstraße.
1979Gustavstraße
Politik
Der Altstadtverein erstellt ein Modell im Maßstab 1 : 50 von der Gustavstraße. Die Bevölkerung kann mit "variablen Material" eine verkehrsberuhigte Stadtentwicklung in der Gustavstraße "durchspielen". Gleichzeitig wird eine "Arbeitsgemeinschaft Verkehrsberuhigung" gegründet und eine "Aktion verkehrsberuhigte Zone Gustavstraße" durchgeführt. Das Stadtplanungsamt nimmt keine aktive Rolle in der Diskussion ein.
1982Gustavstraße
Politik
Das Stadtentwicklungsamt präsentiert im Juli in einer Ausstellung die geplanten Ergebnisse zur Verkehrsberuhigung der Gustavstraße.
  1. Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.
  2. Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.
  3. Altstadtbläddla 24/88, Chronik einer Verkehrsberuhigung, S. 3 ff.