Staudengasse 10 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2022, 16:14 Uhr
Das Gebäude Staudengasse 10 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Dieses Gebäude bildete mit der Nummer 8 eine Einheit und sprang aus der Fluchtlinie der Häuserzeile in der Gasse etwas zurück, sodass an dieser Stelle ein kleiner Platzcharakter entstand. Diese Gebäude wurden bereits in den frühen 1960er Jahren abgerissen, also noch vor der Flächensanierung. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Staudengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Staudengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1721: Erstellung des Gebäudes. Im Wesentlichen sind die Eigentümer mit der Nummer 8 identisch und differieren lediglich im Zeitraum zwischen 1806 und 1811.
- 1806: die Witwe des Jacob Dreßel, Kunigunda Dreßel, erscheint als Besitzerin der Haushälfte mit der Nummer 10 (zum damaligen Zeitpunkt mit der Nummer 312)
- 1811: Johann Konrad Dreßel desgleichen
- 1811: Johann Conrad Gruber des Jakob Dreßel halbe Haushälfte um 1900 fl. gekauft, sodass von dieser Zeit wieder beide Häuser in einer Hand sind mit den Besitzern
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 312
- ab 1827 Hausnummer 63, I
- ab 1860 Staudengasse 5
- ab 1890 Staudengasse 10
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 74
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Staudengasse 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940