Sally Löwengart: Unterschied zwischen den Versionen
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Sally Löwengart war seit 1903 Mitglied im Deutsch-Österreichischen Alpenverein und wurde unter der Nummer 194 geführt<ref>siehe: "26. Bericht der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins für das Jahr 1908", [[Albrecht Schröder's Buchdruckerei]] 1909, Seite 20</ref>. | Sally Löwengart war seit 1903 Mitglied im Deutsch-Österreichischen Alpenverein und wurde unter der Nummer 194 geführt<ref>siehe: "26. Bericht der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins für das Jahr 1908", [[Albrecht Schröder's Buchdruckerei]] 1909, Seite 20; [https://bibliothek.alpenverein.de/webOPAC/02_AV-Sektionsschriften/Sektion_Fuerth/Jahresberichte/SektionFuerth1908-web.pdf online verfügbar]</ref>. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 4. Januar 2023, 17:29 Uhr
- Vorname
- Sally
- Nachname
- Löwengart
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 12. Juni 1865
- Geburtsort
- Pflaumloch/Württemberg
- Todesdatum
- 1926
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kontorist, Fabrikbesitzer
- Religion
- jüdisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna, geb. Bing | Ehefrau |
Ernst Löwengart | Sohn |
Gustav Gumper Löwengart | Bruder |
Hanna, geb. Seller | Mutter |
Otto Löwengart | Sohn |
Samson Löwengart | Vater |
Stefan Löwengart | Sohn |
Salomon „Sally“ Löwengart (geb. 12. Juni 1865 in Pflaumloch[1]; gest. 1926 in Fürth) war ein Fürther Fabrikbesitzer, Mitinhaber der Firma L. Auerbach & Co.
Er kam als achtes Kind des Viehhändlers Samson Löwengart (1817–1878) und seiner Ehefrau Hanna, geborene Seller (1826–1901) zur Welt. Im Jahr 1872, Salomon Löwengart war sieben Jahre alt, zog die Familie nach Nördlingen.[1]
Als junger Mann kam Salomon Löwengart um 1885 nach Fürth und war anfangs als Kommis (Kontorist) tätig. Kurze Zeit später (1889) wurde er Mitinhaber der Bronzefarben- und Aluminiumpulverfabrik L. Auerbach & Co., Stöbers Nachfolger.
Etwa um 1895 tauchte die Schreibung seines Vornamens mit „Salomon, gen. Sally“ auf. Der Fürther Stadtmagistrat genehmigte ihm mit Beschluss vom 31. August 1911, anstelle von Salomon den Vornamen „Sally“ anzunehmen und zu führen.[1]
Er verheiratete sich in Nürnberg am 14. Juli 1897 mit Anna Bing (geb. 14. März 1877 in Nürnberg). Aus dieser Ehe stammen drei zu Fürth geborene Söhne:[2]
- Stefan Löwengart (1900–1984)
- Ernst Löwengart (1902–1953)
- Otto Löwengart (1909–?)
Adressen
- 1886: Marienstraße 13 a[3] (ab 1890 Marienstraße 39)
- 1889: Hirschenstraße 44[4]
- 1899: Königswarterstraße 46[5]
- 1926: Hardenbergstraße 22[6] (um 1960 umadressiert in Uhlandstraße 35)
Adressen der Witwe
- 1931: Hardenbergstraße 22[7] (um 1960 umadressiert in Uhlandstraße 35)
- 1935: Nürnberger Straße 31[8]
Sonstiges
Sally Löwengart war seit 1903 Mitglied im Deutsch-Österreichischen Alpenverein und wurde unter der Nummer 194 geführt[9].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Landesarchiv Baden-Württemberg, Hauptstaatsarchiv Stuttgart; Personenstandsregister jüdischer Gemeinden in Württemberg, Baden und Hohenzollern; Pflaumloch, Riesbürg, Sign.-Nr. J 386 Bü 477
- ↑ Biografische Angaben nach Genealogieportal «Geni» - online verfügbar
- ↑ Adressbuch von 1886
- ↑ Adressbücher von 1889, 1891, 1893, 1895, 1896
- ↑ Adressbücher von 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913
- ↑ Adressbuch von 1926
- ↑ Adressbuch von 1931
- ↑ Adressbuch von 1935
- ↑ siehe: "26. Bericht der Sektion Fürth des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins für das Jahr 1908", Albrecht Schröder's Buchdruckerei 1909, Seite 20; online verfügbar