Königstraße 48 (ehemals): Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 48''' wurde ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 27, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 24 und seit [[1890]] schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. | Das Gebäude mit der Bezeichnung '''Königstraße 48''' wurde ab [[1792]] wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab [[1827]] die Nummer 27, I. Bez., seit [[1860]] dann die Nummer 24 und seit [[1890]] schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der [[Flächensanierung]] des [[Gänsberg|Gänsbergs]] wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. |
Version vom 29. Januar 2023, 10:17 Uhr
Königstraße 48 (Fachwerkbau, Stahlwaren Kopp), 50 (links daneben), Goldener Schwan (links vorne); vor 1950 |
- Objekt
- Wohnhaus mit Ladeneinheit
- Geokoordinate
- 49° 28' 45.23" N, 10° 59' 10.93" E
- Abbruchjahr
- 1973
Das Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 48 wurde ab 1792 wurde dem Haus die Nummer 307 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 27, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 24 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 48. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt.
Geschichte [1]
- 1723: Gemeine Judenschafft. Gemeine Judenschafft hat empfangen durch den vermellten Michel Simon Einen Stadel ohne Ge-meinrecht, sambt dem Vorne dran liegenden Pläzlein, wie es mit einem Stein abgemarckht ist zwischen dem Judenschulhoff, Bärmann Fränckel gestiftete Schul, Georg Schloß, Joh. Leykamms Stadel. [2]
- ... weitere Unterlagen waren nicht zu ermitteln. Es gibt zweierlei Möglichkeiten für die einstige Zugehörigkeit von Grund und Boden:
- 1) zum Wellers Becken Guth Königsstraße 46
- 2) zum ehemal. Michel Lengert’s Guth Königstraße 50
- 1799: Bär Jakob Regensburger
- 1819: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
- 1836: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
- 1860: Gemeindliche Gebäude der Judenschaft
- 1890: Israelitische Kultusgemeinde
- 1913: Phil. Heimann, Schächter [3] und Scharrmeister
- 1926/27: Heinrich Kopp, Messerschmiedmeister
- 1931: Heinrich Kopp, Messerschmiedmeister
- 1961: Eberhard und Margarete Kopp, Stahlwarenschleiferei
- 1972: Babette Kopp und Miteigentümer
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 307
- ab 1827 Hausnummer 27, I. Bez.
- ab 1860 Königstraße 24
- ab 1890 Königstraße 48
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 31
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 48 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1860, 1890, 1913, 1926/27, 1931, 1961 und 1972
- ↑ Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, Seite 174. Diesen Stadel identifiziert er als das Anwesen Schulhof 5 ½. Und das erwähnte Pläzlein ist der Grund, auf dem dann die Königsstraße 48 stand. Als Erbauungszeit vermutet er etwa 1750
- ↑ Parson, die das Schächten oder Schechita (hebräisch שחט), das rituelle Schlachten ausübt.