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Version vom 1. Februar 2023, 18:33 Uhr
Die Gebäude Rednitzstraße 9, 11, 13 waren ein Wohngebäudekomplex im sog. Gänsbergviertel, dessen Bebauung zusammengehörte [1] und über dessen drei Anwesen in getrennter Form keine Unterlagen gefunden werden konnten. Im Zuge der Flächensanierung wurden die Gebäude 1974 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort im aktuellen Stadtplan angezeigt.
Geschichte der Eigentümer [2]
- ... Lorenz Hofel, als Garten
- 1723 Georg Krauß, Schreinermeister
- 1748 Johann Kaspar Reiß, als Tochtermann
- 1781 Elisabetha und Erhard Reindel, Beutlermeisterseheleute als Tochter und Tochtermann
- ... Maria Elisabetha Reindels Erben
- 1840 Jacob Riethheimer aus der Maria Elisabetha Reindel'schen Erbenmasse um 4273 fl. erkauft
- 1851 Jacob Riethheimer, Zimmermeister
- 1860 Josef Benz, Metallschlägermeister
- 1867 dessen Witwe Barbara
- 1872 Johann Balthasar und Barbara Kunigunda Nützel, Gerichtstaxatorseheleute [3]
- 1880 Agnes Bühner, Drechslerswitwe
- 1910 Andreas Bühner, Privatier
- 1921 Andreas Erasmus Bühner, Privatier
- 1926 Konrad Raumberger, Metallschlägermeister
- 1931 Konrad Raumberger, Metallschlägermeister
- 1956 Konrad Raumberger, Rentner
- 1961 Konrad Raumberger und Erben
- 1972 Stadt Fürth
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 357
- ab 1827 Hausnummer 114, I; 115, I; 116, I
- ab 1860 Rednitzstraße 6
- ab 1890 Rednitzstraße 11
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 59
Einzelnachweise
Bilder
v.l.n.r.: Rednitzstraße 14, 12 und 10, rechte Straßenseite: 9 und 11
Personen: v.l.n.r.: Senator Jean Mandel, Oberbürgermeister Andreas Urschlechter (Nürnberg), Oberbürgermeister Hans Bornkessel, Baureferent Friedrich Hirsch; im Hintergrund zwischen Mandel und Urschlechter Regierungspräsident Burkhardt. Rechts ein VW T1 der Firma Johann Hitz Wäscherei. Foto um 1960.