Georg Kriegbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Februar 2023, 18:48 Uhr

Johann Georg Kriegbaum (geb. 28. April 1836 in Fürth[1], gest. 22. Dezember 1916 in Fürth[2])[3] war ein Porzellanhändler, Maler (Porzellanmaler), Wirt, Zeichenlehrer und Fotograf im 19. Jahrhundert. Er fertigte u. a. die Erinnerungstafel an das IV. bayerische Bundesschießen 1869 an.

Er kam als sechstes Kind bzw. vierter Sohn des Schreinermeisters Thomas Kriegbaum und seiner Ehefrau Barbara, geborene Heiter im Haus Nr. 73, II. Bez. (ab 1890 Pegnitzstraße 13/15), dem vormaligen – kurz zuvor zu Wohnungen umgewandelten – Spital, zur Welt. Taufpate war der Gastwirt Johann Georg Seiz.[1]

Als er 28 Jahre alt war verheiratete er sich in Fürth am 14. November 1864 mit Anna Barbara Hempfling (geb. 2. August 1842 in Fürth), Tochter des kurz zuvor verstorbenen Büttnermeisters Johann Georg Hempfling und seiner Ehefrau Dorothea.[4]

1870 bewarb sich der Porzellanmaler um eine Konzession als Wirt.[5] 1871 richtete er in seiner Wirtschaft Schwarzes Meer eine Kegelbahn ein. Ab 1873 betrieb er sein Fotoatelier in der damaligen Rednitzstraße 23 (1890 umnummeriert zu Rednitzstraße 22).

Georg Kriegbaum starb im Alter von 80 Jahren in seinem Haus Rednitzstraße 22. Dort verstarb am 6. Januar 1919 auch seine Witwe Babetta.

Adressen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1833–1838, S. 457
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1916–1925, S. 31
  3. Kriegbaum, Georg, Indexeintrag: Deutsche Biographie - online
  4. Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1858–1865, S. 209
  5. Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land, 12.05.1870, S. 3
  6. nach Registereinträgen der Kirchenbücher von St. Michael

Bilder