Traubenhof 5: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Gebäude Traubenhof 5 existiert nicht mehr. Urprünglich wurde das Haus im Jahre 1764 gebaut. Die Grundfläche war früher einmal zum Gesamtbesitz von Königstraße 19 gehörig. Gottlieb Wunschel schreibt hierzu in der Gebäudechronik:
Das Gebäude Traubenhof 5 existiert nicht mehr. Urprünglich wurde das Haus im Jahre [[1764]] gebaut. Die Grundfläche war früher einmal zum Gesamtbesitz von Königstraße 19 gehörig. Gottlieb Wunschel schreibt hierzu in der Gebäudechronik:


: "''1764 den 4. May hat Heinrich Frenzel, Wäscher, empfangen das an dem Rednitzfluß neu auf erbaute Waschhaus mit der Helffte des Schweinestalles, wovon jedoch die hintere Säule frey bleibt, die Helffte der Pompem, nebst der freyern un ungekränkten Ein- und Ausfuhr, jedoch daß er solche mit dem Besitzer des vordern Haußes, wie auch die Pompen und den Dohlen, auf gemeinsame Kosten in baulichen Wesen erhalte, und das kleine Hauß-Höflein zumachen dürffte, doch so, daß dem Besitzer des vorderen Haußes der Hin- und Hergang zum Rednitz Fluß offen und unverwehrt bleibe, zinnßt jährlich für eine gute Faßnacht Hennen.''" Salbuch 1723, S. 7
: "''1764 den 4. May hat Heinrich Frenzel, Wäscher, empfangen das an dem Rednitzfluß neu auf erbaute Waschhaus mit der Helffte des Schweinestalles, wovon jedoch die hintere Säule frey bleibt, die Helffte der Pompem, nebst der freyern und ungekränkten Ein- und Ausfuhr, jedoch daß er solche mit dem Besitzer des vordern Haußes, wie auch die Pompen und den Dohlen, auf gemeinsame Kosten in baulichen Wesen erhalte, und das kleine Hauß-Höflein zumachen dürffe, doch so, daß dem Besitzer des vorderen Haußes der Hin- und Hergang zum Rednitz Fluß offen und unverwehrt bleibe, zinnßt jährlich für eine gute Faßnacht Hennen.''" Salbuch 1723, S. 7


: "''Ein an dem Regniz Fluß neu auferbautes Wohn- und Waschhaus mit der Helfte des Schweinestalls, halben Bronnen, freye Ein- und Ausfuhr, ingleichen Höflein.''" Salbuch 1723, S. 33
: "''Ein an dem Regniz Fluß neu auferbautes Wohn- und Waschhaus mit der Helfte des Schweinestalls, halben Bronnen, freye Ein- und Ausfuhr, ingleichen Höflein.''" Salbuch 1723, S. 33


== Besitzer - chonologisch ==
== Besitzer ==
* 1764: Heinrich Fenzel, Wäscher
* 1764: Heinrich Fenzel, Wäscher
* ...: Johann Ludwig Fensel
* ...: Johann Ludwig Fensel
* 1814: Johann Georg Tunzer
* 1814: Johann Georg Tunzer
* 1832: Johanna Friederica Dunzer ererbt vom Musiker John Georg Dunzer
* 1832: Johanna Friederica Dunzer, ererbt vom Musiker John Georg Dunzer
* 1851: Johann Kaspar Schneider, Bleicher
* 1851: Johann Kaspar Schneider, Bleicher
* 1867: Wolfgang Stöber, Metallschläger
* 1867: Wolfgang Stöber, Metallschläger

Version vom 14. Juli 2023, 18:45 Uhr

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Baujahr
1764
Geokoordinate
49° 28' 50.02" N, 10° 59' 2.51" E
Quellangaben
Gottlieb Wunschel

Das Gebäude Traubenhof 5 existiert nicht mehr. Urprünglich wurde das Haus im Jahre 1764 gebaut. Die Grundfläche war früher einmal zum Gesamtbesitz von Königstraße 19 gehörig. Gottlieb Wunschel schreibt hierzu in der Gebäudechronik:

"1764 den 4. May hat Heinrich Frenzel, Wäscher, empfangen das an dem Rednitzfluß neu auf erbaute Waschhaus mit der Helffte des Schweinestalles, wovon jedoch die hintere Säule frey bleibt, die Helffte der Pompem, nebst der freyern und ungekränkten Ein- und Ausfuhr, jedoch daß er solche mit dem Besitzer des vordern Haußes, wie auch die Pompen und den Dohlen, auf gemeinsame Kosten in baulichen Wesen erhalte, und das kleine Hauß-Höflein zumachen dürffe, doch so, daß dem Besitzer des vorderen Haußes der Hin- und Hergang zum Rednitz Fluß offen und unverwehrt bleibe, zinnßt jährlich für eine gute Faßnacht Hennen." Salbuch 1723, S. 7
"Ein an dem Regniz Fluß neu auferbautes Wohn- und Waschhaus mit der Helfte des Schweinestalls, halben Bronnen, freye Ein- und Ausfuhr, ingleichen Höflein." Salbuch 1723, S. 33

Besitzer

  • 1764: Heinrich Fenzel, Wäscher
  • ...: Johann Ludwig Fensel
  • 1814: Johann Georg Tunzer
  • 1832: Johanna Friederica Dunzer, ererbt vom Musiker John Georg Dunzer
  • 1851: Johann Kaspar Schneider, Bleicher
  • 1867: Wolfgang Stöber, Metallschläger
  • 1890: Maria Stöber
  • 1900: Johann Wolfgang Stöber, Ausgeher
  • 1910: Georg Haubner, Installateur
  • 1920: Magdalena Karolina Haubner, Installateursfrau

Literatur

  • Gottlieb Wunschel: Häuserchronik Band 8 von Alt Fürth, Häuser S-Z, Abschnitt E - Bestand im Stadtarchiv Fürth