Kinder- & Jugendhaus Catch Up: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Fürth: Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Lindenhain''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Mai 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-zeitreise-durch-funf-jahrzehnte-further-lindenhain-1.531962 online | * ''Fürth: Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Lindenhain''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. Mai 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-zeitreise-durch-funf-jahrzehnte-further-lindenhain-1.531962 online] | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[ELAN|ELAN GmbH]] | * [[ELAN|ELAN GmbH]] |
Version vom 7. Januar 2024, 00:16 Uhr
Jugendhaus Lindenhain, heute "Catch up", Kapellenstr. 47 (ehemals Pegnitzstraße Nr. 8) |
- Baujahr
- 1958
- Architekt
- Heinrich Graber
- Geokoordinate
- 49° 28' 51.56" N, 10° 59' 22.24" E
Das Kinder- & Jugendhaus Catch Up, früher Jugendhaus Lindenhain, ist ein seit 1958 bestehendes Kinder- und Jugendzentrum am Rand des Fürther Schießangers.
Beschreibung
Das Kinder- und Jugendhaus Catch Up ist eine städtische Einrichtung der kommunalen Jugendarbeit des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien. Es bietet ein umfangreiches Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren. Hier kann man zum Beispiel Skateboards und Scooter reparieren, Schmuck herstellen, Sport treiben und im Rahmen wechselnder Gruppenangebote neue Erfahrungen sammeln. Im Fokus der täglichen Arbeit stehen Projekte, in denen sich Jugendliche ausprobieren und bei der Umsetzung eigener Ideen professionell begleitet werden.[1]
Geschichte
Das Jugendhaus Lindenhain war von Anfang an mit Aufenthaltsräumen, Werkstätten für den Modellbau sowie mit einem Saal für Konzerte ausgestattet. Das "Lindenhain" stand hier in den späten 1970ern und frühen 1980ern dem legendären Erlanger Jazzclub "Pupille" kaum nach. Es gab kaum eine Fürther Band die nicht wenigstens eimal jährlich im Lindenhain aufgetreten ist, auch im Rahmen solcher Veranstaltungsreihen wie z.B. "Rock befreit", "Umsonst & Draußen" oder "Rock für Afrika". Der Saal diente auch manchem später sehr bekannten Künstler als Auftrittsort. Hier überwogen Auftritte mit kleineren Bands oder Einzelinterpreten wie z. B. Werner Lämmerhirt, Sammy Vomáčka oder Peter Finger. Ende der 1980er verlegte sich der Schwerpunkt für solche Veranstaltungen mehr in das neugeschaffene Kulturforum Schlachthof oder das Interesse erlosch fast ganz. In neuerer Zeit dient das Lindenhain aber wieder als einer der Auftrittsorte für das Fürth Festival und das "Lindenhain Open Air - Umsonst & Draußen"
In den 1980er Jahren erschien das alternative Stadtmagazin Lindenblättla, dass durch das Jugendzentrum selbst erstellt und veröffentlicht wurde.
Lokalberichterstattung
- Neues Domizil für Catch-Up. In: Newsarchiv des Internetportals der Stadt Fürth vom 14. März 2006 - online
- Fürth: Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Lindenhain. In: Fürther Nachrichten vom 19. Mai 2009 - online
Siehe auch
- ELAN GmbH
- Heinrich Graber
- Open Air Dance Contest
- Musikszene
- Fairtrade in Fürth
- con-action
- connect
- Jugendeinrichtungen und Musikhäuser der Stadt Fürth
- Fürther Szenekneipen
- Mecnun Giasar
- Jugendhaus Hardhöhe
Weblinks
- Catch Up - Das Kinder- & Jugendhaus Homepage
- BiKuL - Das Bildungs- und Kulturzentrum Lindenhain Homepage
- con-action - Die Jugendkulturseite in Fürth Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Homepage Catch Up, abgerufen am 5. August 2017, 7:50 Uhr
Bilder
Jugendhaus Lindenhain, heute "Catch up", Kapellenstr. 47 (ehemals Pegnitzstraße Nr. 8)
ursprüngliche Bauform Jugendhaus Lindenhain vor der "Renovierung" mit ehem. Kapellenstraße vor dem Umbau zur Nordspange im April 1998
bunte Rückseite des ursprünglichen Jugendhaus Lindenhain, Blick zur Heiligenstraße im April 1998
bunte Rückseite des ursprünglichen Jugendhaus Lindenhain im April 1998
Rückseite des ursprünglichen Jugendhaus Lindenhain mit Hinterhof Monster im April 1998
Baubeginn der Lärmschutzreihenhäuser Heiligenstraße 33-59 als 1. BA an dieser Stelle und späterer 2. BA über die Einmündung Heiligenstraße hinweg zur Pegnitzstraße der "Kleeblatt Wohnbau". Die Kapellenstraße noch 2-spurig, (rechts Jugendhaus Lindenhain), später 4-spurig ausgebaute Nordspange im März 1998
Bericht vom Faschingsball im Lindenhain für die 5.+ 6. Klasse des HSG in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 3 1971
a.k & Co. bei "Rock befreit" 1982
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