Mut zum Leben (Buch): Unterschied zwischen den Versionen

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|Untertitel=Eine Familie auf der Flucht in die Freiheit
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|Genre=Biografie
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|Besonderheit=Ehem. Spielfreund von Anne Frank
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"Mut zum Leben" erzählt die wahre Geschichte einer aus Fürth stammenden jüdischen Familie. Aus der Perspektive des 1933 nach Amsterdam emigrierten Spielwarengroßhändlers Hans Kohnstam wird auf ebenso spannende wie berührende Weise geschildert, wie sie sich 1942 der drohenden Deportation durch die Nationalsozialisten entziehen konnte. Ein Jahr lang waren Hans und Ruth Kohnstam mit ihrem sechsjährigen Sohn Pieter auf der Flucht. Ihre überaus gefährliche Reise führte sie durch Holland, Belgien und Frankreich nach Barcelona. Von dort aus wanderte die Familie schließlich nach Argentinien aus.
"Mut zum Leben" erzählt die wahre Geschichte einer aus Fürth stammenden jüdischen Familie. Aus der Perspektive des 1933 nach Amsterdam emigrierten Spielwarengroßhändlers Hans Kohnstam wird auf ebenso spannende wie berührende Weise geschildert, wie sie sich 1942 der drohenden Deportation durch die Nationalsozialisten entziehen konnte. Ein Jahr lang waren Hans und Ruth Kohnstam mit ihrem sechsjährigen Sohn Pieter auf der Flucht. Ihre überaus gefährliche Reise führte sie durch Holland, Belgien und Frankreich nach Barcelona. Von dort aus wanderte die Familie schließlich nach Argentinien aus.
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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Felix Balandat: Eine Narbe erinnert an Anne Frank, Pieter Kohnstam sprach vor Schülern über die wagemutige Flucht seiner Familie. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-narbe-erinnert-an-anne-frank-1.5362490 online abrufbar]
* Felix Balandat: Eine Narbe erinnert an Anne Frank, Pieter Kohnstam sprach vor Schülern über die wagemutige Flucht seiner Familie. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-narbe-erinnert-an-anne-frank-1.5362490 online]

Aktuelle Version vom 28. Januar 2024, 14:56 Uhr

Mut zum Leben (Buch).jpg
Mut zum Leben, 2016 im Ergon-Verlag erschienen.
Buchtitel
Mut zum Leben
Untertitel
Eine Familie auf der Flucht in die Freiheit
Genre
Biografie
Ausführung
Hardcover
Autor
Pieter Kohnstam
Herausgeber
Bezirk Mittelfranken
Erscheinungsjahr
2016
Verlag
Ergon-Verlag
Seitenzahl
268
ISBN-Nr
ISBN 978-3-95650-159-3
Besonderheit
Ehem. Spielfreund von Anne Frank
Bestand Archiv FürthWiki
G.Sc., Kamran Salimi

"Mut zum Leben" erzählt die wahre Geschichte einer aus Fürth stammenden jüdischen Familie. Aus der Perspektive des 1933 nach Amsterdam emigrierten Spielwarengroßhändlers Hans Kohnstam wird auf ebenso spannende wie berührende Weise geschildert, wie sie sich 1942 der drohenden Deportation durch die Nationalsozialisten entziehen konnte. Ein Jahr lang waren Hans und Ruth Kohnstam mit ihrem sechsjährigen Sohn Pieter auf der Flucht. Ihre überaus gefährliche Reise führte sie durch Holland, Belgien und Frankreich nach Barcelona. Von dort aus wanderte die Familie schließlich nach Argentinien aus.

Von besonderem Interesse ist, dass die Kohnstams gut befreundet waren mit der Familie Otto und Edith Frank, die im selben Amsterdamer Mietshaus wohnten. Ihre durch das Tagebuch weltberühmt gewordene Tochter Anne war die Spielkameradin und Babysitterin des kleinen Pieter.

"Mut zum Leben" basiert auf einem Manuskript von Hans Kohnstam. Erweitert um die Erzählungen seiner Mutter und unter Einbeziehung seiner eigenen Erinnerungen, brachte Pieter Kohnstam 2006 die Geschichte ihrer Flucht unter dem Titel "A Chance to Live" heraus.

Helmut Schwarz, langjähriger Leiter des Nürnberger Spielzeugmuseums, hat den Text ins Deutsche übertragen. In einem umfangreichen, reich bebilderten Anhang zeichnet er zudem die Geschichte des 1865 gegründeten Spielwarenexporthauses Kohnstam nach. Bis zu seiner erzwungenen Liquidation 1934 zählte das weltweit tätige Unternehmen zu den bedeutendsten Handelsfirmen der deutschen Spielwarenbranche.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Felix Balandat: Eine Narbe erinnert an Anne Frank, Pieter Kohnstam sprach vor Schülern über die wagemutige Flucht seiner Familie. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2016 online