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[[1528]] gewährte Markgraf [[Georg der Fromme|Georg Friedrich, der Fromme]], den Juden ''Perman'' und ''Uriel'' mit ihren Familien unter hohen Schutzgeldzahlungen an ihn, die Ansiedlung in Fürth.
[[1528]] gewährte Markgraf [[Georg der Fromme|Georg Friedrich, der Fromme]], den Juden ''Perman'' und ''Uriel'' mit ihren Familien unter hohen Schutzgeldzahlungen an ihn, die Ansiedlung in Fürth.


Mit dieser Ansiedlung 1528 beginnt die ununterbrochen Geschichte der [[Fiorda|Juden]] in Fürth.
Mit dieser Ansiedlung 1528 beginnt die ununterbrochen Geschichte der Juden in Fürth.
 
Im Jahre 1537 durfte sich mit [[Michael von Dornburg]] ein weiter Jude unter "Schutz" des [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach|Markgrafen]] in Fürth ansiedeln.
 
Im Jahre 1556 gestattete der [[Bistum Bamberg|Dompropst]] zum erstemal einen Juden, Heimann von Regensburg, sich in seinem Herrschaftsbereich in Fürth anzusiedel.
 
Unter großen und anhaltenden Protest des dritten Herren ''in'' Fürth, der Reichstadt [[Nürnberg]].
 
Mit all diesen Ansiedlungen unter hohen Schutzgeldzahlungen an die Herrschaft entwickelte sich im Laufe der Zeit eine eigenständige und bedeutende [[Fiorda|Jüdische Gemeinde]] in Fürth.


Auf dem [[Johann Alexander Boener|Boener Stich]] von [[1705]] ist ein Haus am [[Grüner Markt|Marktplatz]] als Haus von "Berman Juden" (Markplatz 3) bezeichnet, hierbei handelt es sich aber sehr wahrscheinlich um das Anwesen des berühmten Rabbiner [[Bermann Fränkel]].
Auf dem [[Johann Alexander Boener|Boener Stich]] von [[1705]] ist ein Haus am [[Grüner Markt|Marktplatz]] als Haus von "Berman Juden" (Markplatz 3) bezeichnet, hierbei handelt es sich aber sehr wahrscheinlich um das Anwesen des berühmten Rabbiner [[Bermann Fränkel]].

Version vom 6. August 2008, 19:43 Uhr

Perman, "Perman Juden", "Berman Juden", ist der erste namentlich bekannte Jude in Fürth.

1528 gewährte Markgraf Georg Friedrich, der Fromme, den Juden Perman und Uriel mit ihren Familien unter hohen Schutzgeldzahlungen an ihn, die Ansiedlung in Fürth.

Mit dieser Ansiedlung 1528 beginnt die ununterbrochen Geschichte der Juden in Fürth.

Im Jahre 1537 durfte sich mit Michael von Dornburg ein weiter Jude unter "Schutz" des Markgrafen in Fürth ansiedeln.

Im Jahre 1556 gestattete der Dompropst zum erstemal einen Juden, Heimann von Regensburg, sich in seinem Herrschaftsbereich in Fürth anzusiedel.

Unter großen und anhaltenden Protest des dritten Herren in Fürth, der Reichstadt Nürnberg.

Mit all diesen Ansiedlungen unter hohen Schutzgeldzahlungen an die Herrschaft entwickelte sich im Laufe der Zeit eine eigenständige und bedeutende Jüdische Gemeinde in Fürth.

Auf dem Boener Stich von 1705 ist ein Haus am Marktplatz als Haus von "Berman Juden" (Markplatz 3) bezeichnet, hierbei handelt es sich aber sehr wahrscheinlich um das Anwesen des berühmten Rabbiner Bermann Fränkel.