Eduard Ley: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „|von Objekt=“ durch „|VonObjekt=“) |
|||
(19 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Person | {{Person | ||
| | |Namenszusatz=Kommerzienrat | ||
|Vorname=Johann Peter Eduard | |Vorname=Johann Peter Eduard | ||
|Nachname=Ley | |Nachname=Ley | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
| | |Geburtsdatum=1841/10/30 | ||
|Geburtsort=Fürth | |Geburtsort=Fürth | ||
| | |Todesdatum=1925/01/16 | ||
|Todesort=Fürth | |Todesort=Fürth | ||
|Beruf=Kaufmann; Unternehmer; Handelsrichter | |Beruf=Kaufmann; Unternehmer; Handelsrichter | ||
|Religion=evangelisch | |Religion=evangelisch-lutherisch | ||
}} | }} | ||
{{Funktion | {{Funktion | ||
Zeile 27: | Zeile 25: | ||
{{Adresse | {{Adresse | ||
|Adressart=Wohn- und Geschäftshaus | |Adressart=Wohn- und Geschäftshaus | ||
| | |Strasse=Königsstraße | ||
|Hausnummer=133 | |Hausnummer=133 | ||
| | |VonObjekt=Person | ||
}} | }} | ||
{{Auszeichnung | {{Auszeichnung | ||
|Auszeichnung=Michaelsorden IV. Klasse mit Krone | |Auszeichnung=Michaelsorden IV. Klasse mit Krone | ||
}} | |||
{{Auszeichnung | |||
|Auszeichnung=Kommerzienrat | |||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Georg Christian Daniel Ley | ||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |Verwandtschaftsgrad=Vater | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Eva Elisabeth Maria Aurnhammer | ||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Adolf Daniel Ley | ||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |Verwandtschaftsgrad=Sohn | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Magdalena Elisabeth verh. Gerber | ||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |Verwandtschaftsgrad=Tochter | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Carolina Maria verh. Schnetzer | ||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |Verwandtschaftsgrad=Tochter | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Christian Friedrich | ||
|Verwandtschaftsgrad=Sohn | |Verwandtschaftsgrad=Sohn | ||
}} | }} | ||
{{Familie | {{Familie | ||
| | |Person=Emilie Rosine verh. Sengenberger | ||
|Verwandtschaftsgrad=Tochter | |Verwandtschaftsgrad=Tochter | ||
}} | }} | ||
[[ | [[Kommerzienrat]] '''Johann Peter Eduard Ley''' (geb. [[30. Oktober]] [[1841]] in [[Fürth]]; gest. [[16. Januar]] [[1925]] in [[Fürth]]) war [[Unternehmer|Inhaber]] der [[Firma Daniel Ley]], [[1. Vorsitzender des Handelsgremiums Fürth]], 1. Vorsitzender im Aufsichtsrat der [[Ludwigseisenbahn]] und Mitglied des Bayerischen Landeseisenbahnrates. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
Nach dem Besuch der [[Königliche | Nach dem Besuch der [[Königliche Landwirthschaft- und Gewerbschule|Gewerbe- und Handelsschule]] wurde er im väterlichen Geschäft als Kaufmann ausgebildet und später Teilhaber der von seinem Vater gegründeten Handlungsfirma DANL. LEY (Großhandel und Export einheimischer Industrieerzeugnisse). | ||
Die Wohn- und Geschäftsräume befanden sich in der [[Königstraße]] 276 (jetzt: 133; zerstört am 22. Februar 1945). Dieses Gebäude ließ er 1884/85 mit einem 3. und 4. Stockwerk aufstocken. Zusätzlich wurden 2 Hintergebäude errichtet. | Die Wohn- und Geschäftsräume befanden sich in der [[Königstraße]] 276 (jetzt: 133; zerstört am 22. Februar 1945). Dieses Gebäude ließ er 1884/85 mit einem 3. und 4. Stockwerk aufstocken. Zusätzlich wurden 2 Hintergebäude errichtet. | ||
1858 wurde er Mitglied der [[Freimaurerloge]] „Zur Wahrheit und Freundschaft“ in Fürth. Später wurde er deren späterer Ehrenmeister. | 1858 wurde er Mitglied der [[Freimaurerloge]] „Zur Wahrheit und Freundschaft“ in Fürth. Später wurde er deren späterer Ehrenmeister. | ||
Zeile 79: | Zeile 80: | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Ley]], Namensklärung | |||
* [[Daniel Ley (1812-1884)]] | * [[Daniel Ley (1812-1884)]] | ||
* [[Ludwigseisenbahn]] | * [[Ludwigseisenbahn]] | ||
Zeile 86: | Zeile 88: | ||
* "Eduard Ley" bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Ley wikipedia] | * "Eduard Ley" bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Ley wikipedia] | ||
[[Kategorie:Freimaurer]] | [[Kategorie:Freimaurer]] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:07 Uhr
- Namenszusatz
- Kommerzienrat
- Vorname
- Johann Peter Eduard
- Nachname
- Ley
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 30. Oktober 1841
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 16. Januar 1925
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Kaufmann, Unternehmer, Handelsrichter
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Aufsichtsratsvorsitzender der Brauerei Grüner | ||
Direktor der Ludwigseisenbahn | ||
Ehrenmeister der Freimaurerloge | ||
Kgl. bayer. Eisenbahnrat |
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohn- und Geschäftshaus | Königsstraße 133 |
Kommerzienrat Johann Peter Eduard Ley (geb. 30. Oktober 1841 in Fürth; gest. 16. Januar 1925 in Fürth) war Inhaber der Firma Daniel Ley, 1. Vorsitzender des Handelsgremiums Fürth, 1. Vorsitzender im Aufsichtsrat der Ludwigseisenbahn und Mitglied des Bayerischen Landeseisenbahnrates.
Leben[Bearbeiten]
Nach dem Besuch der Gewerbe- und Handelsschule wurde er im väterlichen Geschäft als Kaufmann ausgebildet und später Teilhaber der von seinem Vater gegründeten Handlungsfirma DANL. LEY (Großhandel und Export einheimischer Industrieerzeugnisse). Die Wohn- und Geschäftsräume befanden sich in der Königstraße 276 (jetzt: 133; zerstört am 22. Februar 1945). Dieses Gebäude ließ er 1884/85 mit einem 3. und 4. Stockwerk aufstocken. Zusätzlich wurden 2 Hintergebäude errichtet. 1858 wurde er Mitglied der Freimaurerloge „Zur Wahrheit und Freundschaft“ in Fürth. Später wurde er deren späterer Ehrenmeister. Am 13. Oktober 1870 wurde er vom bayerischen König zum Handelsrichter am Handelsgericht Fürth ernannt. Diese Tätigkeit übte er mindestens bis 1906 ununterbrochen aus.
Am 6. Mai 1877 heiratete er die Fabrikantentochter Eva Elisabeth Maria Aurnhammer aus Treuchtlingen (geb. 1. Juli 1854 in Treuchtlingen, gest. 7. Mai 1926 in Fürth). Aus dieser Ehe gingen fünf Kinder hervor.
Ab Januar 1889 war er 35 Jahre lang Vorsitzender des Bezirks(handels)gremiums Fürth, anschließend Ehrenvorsitzender. Am 23. Januar 1889 wurde er Direktor der „Königlich privilegirten Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft“ Aktiengesellschaft und übte dieses Amt bis nach dem ersten Weltkrieg aus. Seit der Umgründung der Grüner-Brauerei in die „Grüner-Bräu AG“ wurde er Vorsitzender des Aufsichtsrates, eine Position, die sein Sohn Adolf Daniel Ley nach ihm übernahm.
Am 29. Dezember 1893 wurde Eduard Ley zum Kommerzienrat ernannt.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Ley, Namensklärung
- Daniel Ley (1812-1884)
- Ludwigseisenbahn
- Brauerei Grüner
Weblinks[Bearbeiten]
- "Eduard Ley" bei wikipedia