Ernst Grummt: Unterschied zwischen den Versionen
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''' | Dr. ''' Ernst Paul Grummt''' (geb. [[23. Februar]] [[1915]] in Fürth, gest. [[16. März]] [[2009]] in Fürth) war ein Fürther Zahnarzt, der seit Ende der 1950er Jahre als [[Maler]] und [[Künstler]] tätig war. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
Ernst Grummt wurde am [[23. Februar]] [[1915]] als Sohn des aus Neudorf im Erzgebirge stammenden Kaufmanns Ernst Albin Grummt und seiner Frau Emilie Johann, geb. Götz in Fürth geboren.<ref>Aus: [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], Fach 18 b / G 43, [[1928]], Grummt, Albin Ernst</ref> Er war verheiratet mit Gertrud geb. Oswald, deren Mutter aus der Brauerei-Dynastie der [[Grüner]] stammte. Aus der Ehe gingen die Tochter Ursula sowie der Sohn Carl Ernst hervor, der die Zahnarztpraxis später in der [[Hornschuchpromenade 25]] fortführte. Die Familie wohnte in der [[Königstraße 82]], während sich die Praxisräume von Ernst Grummt in der [[Hirschenstraße 28]] befanden. [[1953]] baute Ernst Grummt eine Villa auf dem Gartengrundstück des Wochenendhauses im [[Saatweg]] 39 in [[Unterfürberg]]. | |||
Ende der 1950er Jahre begann er bei Urlaubsaufenthalten, vor allem an der Nordsee, Aquarelle im Stil Emil Noldes zu malen, die er später zu Hause auch in Öl übertrug. Seit den 1960er Jahren stellte er unter anderem im Fürther [[Stadttheater]], sowie im [[Wohnstift Käthe-Loewenthal|Wohnstift Käthe-Loewenthal]] auf dem ehemaligen Gelände der [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei]]aus.<ref>Aus: Sabine Dietz: ''Konträre Reiseimpressionen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[9. Oktober]] [[1996]]; [[Stadtarchiv|Stadtarchiv Fürth]], Biographische Sammlung von Grummt, Ernst</ref> Er war außerdem Mitglied im [[Kulturring C|Ring Fürther Künstler]]. | |||
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Ende der 1950er Jahre begann er bei Urlaubsaufenthalten, vor allem an der Nordsee, Aquarelle im Stil Emil Noldes zu malen, die er später zu Hause auch in Öl übertrug. Seit den 1960er Jahren stellte er unter anderem im Fürther [[Stadttheater]], sowie im [[Wohnstift Käthe-Loewenthal]] aus<ref>Aus: Sabine Dietz: ''Konträre Reiseimpressionen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom [[9. Oktober]] [[1996]]; [[Stadtarchiv Fürth]], Biographische Sammlung von Grummt, Ernst</ref>. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 02:08 Uhr
- Namenszusatz
- Dr.
- Vorname
- Ernst, Paul
- Nachname
- Grummt
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 23. Februar 1915
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 16. März 2009
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Zahnarzt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Zahnarztpraxis | Hirschenstraße 28 |
Wohnhaus […] bis 1953 | Königstraße 82 |
Wohnhaus 1953 bis 2009 | Saatweg 39 |
Wohnhaus 1915 bis […] | Schießplatz 24 |
Dr. Ernst Paul Grummt (geb. 23. Februar 1915 in Fürth, gest. 16. März 2009 in Fürth) war ein Fürther Zahnarzt, der seit Ende der 1950er Jahre als Maler und Künstler tätig war.
Leben[Bearbeiten]
Ernst Grummt wurde am 23. Februar 1915 als Sohn des aus Neudorf im Erzgebirge stammenden Kaufmanns Ernst Albin Grummt und seiner Frau Emilie Johann, geb. Götz in Fürth geboren.[1] Er war verheiratet mit Gertrud geb. Oswald, deren Mutter aus der Brauerei-Dynastie der Grüner stammte. Aus der Ehe gingen die Tochter Ursula sowie der Sohn Carl Ernst hervor, der die Zahnarztpraxis später in der Hornschuchpromenade 25 fortführte. Die Familie wohnte in der Königstraße 82, während sich die Praxisräume von Ernst Grummt in der Hirschenstraße 28 befanden. 1953 baute Ernst Grummt eine Villa auf dem Gartengrundstück des Wochenendhauses im Saatweg 39 in Unterfürberg. Ende der 1950er Jahre begann er bei Urlaubsaufenthalten, vor allem an der Nordsee, Aquarelle im Stil Emil Noldes zu malen, die er später zu Hause auch in Öl übertrug. Seit den 1960er Jahren stellte er unter anderem im Fürther Stadttheater, sowie im Wohnstift Käthe-Loewenthal auf dem ehemaligen Gelände der Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauereiaus.[2] Er war außerdem Mitglied im Ring Fürther Künstler. Ernst Grummt starb am 16. März 2009 im Alter von 94 Jahren in Fürth.
Ausstellungen[Bearbeiten]
- März 1968: Ausstellung im Fürther Stadttheater
- 25. November 1970 – 7. Februar 1971: Erich Friesl, Stadeln, Dr. Ernst Grummt, Fürth, Hans Schiller zeigen Gemälde in Öl, Aquarell und Pastell im Fürther Stadttheater
- Oktober 1996: Reiseskizzen im Wohnstift Käthe-Loewenthal
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Seine Liebe gilt der Malerei - Ferienmotive im Vordergrund. In: Fränkische Tagespost vom 13. Dezember 1969
- Sabine Dietz: Konträre Reiseimpressionen. In: Fürther Nachrichten vom 9. Oktober 1996
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Aus: Stadtarchiv Fürth, Fach 18 b / G 43, 1928, Grummt, Albin Ernst
- ↑ Aus: Sabine Dietz: Konträre Reiseimpressionen. In: Fürther Nachrichten vom 9. Oktober 1996; Stadtarchiv Fürth, Biographische Sammlung von Grummt, Ernst