Unterfarrnbacher Straße (Kriegerdenkmal): Unterschied zwischen den Versionen
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Kriegerdenkmal für 1914/18, bildstockartiger Sandsteinpfeiler mit Relief des hl. Georg, [[1922]]. | Kriegerdenkmal für 1914/18, bildstockartiger Sandsteinpfeiler mit Relief des hl. Georg, [[1922]]. | ||
In seiner Form greift es auf die Martersäulen zurück und stellt sich damit ganz ungewöhnlich in eine religiöse Tradition. Das Relief stellt den heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen dar. | In seiner Form greift es auf die Martersäulen zurück und stellt sich damit ganz ungewöhnlich in eine religiöse Tradition. Das Relief stellt den heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen, also mit dem Bösen, dar. | ||
Geschaffen wurde es von Bildhauer Scheuerer aus Nürnberg. Es trägt die Inschrift ''Den vom Krieg 1914 - 1918 geforderten Opfern zum ehrenden Gedächtnis''. Darunter folgen die Namen der Gefallenen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurden rechts und links Tafeln mit den Namen der dort Gefallenen ergänzt.<ref>Barbara Ohm: ''Jüdische und christliche Kriegerdenkmäler nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] in Fürth'' In: Fürther Geschichtsblätter, 1/2023, S.14</ref> | |||
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==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2024, 10:00 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Unterfarrnbacher Straße
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1649
- Objekt
- Kriegerdenkmal
- Baujahr
- 1922
- Geokoordinate
- 49° 29' 23.57" N, 10° 56' 59.89" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Kriegerdenkmal für 1914/18, bildstockartiger Sandsteinpfeiler mit Relief des hl. Georg, 1922.
In seiner Form greift es auf die Martersäulen zurück und stellt sich damit ganz ungewöhnlich in eine religiöse Tradition. Das Relief stellt den heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen, also mit dem Bösen, dar.
Geschaffen wurde es von Bildhauer Scheuerer aus Nürnberg. Es trägt die Inschrift Den vom Krieg 1914 - 1918 geforderten Opfern zum ehrenden Gedächtnis. Darunter folgen die Namen der Gefallenen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden rechts und links Tafeln mit den Namen der dort Gefallenen ergänzt.[1]
Literatur[Bearbeiten]
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 152.
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Barbara Ohm: Jüdische und christliche Kriegerdenkmäler nach dem Ersten Weltkrieg in Fürth In: Fürther Geschichtsblätter, 1/2023, S.14