Ludwig-Erhard-Straße 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Sandsteinbau mit Satteldach, Treppengiebel und Konsoltraufgesims, reich gegliedert in romantisch-[[Klassizismus|klassizistischen]] Formen, von [[Friedrich Weltrich]], [[1844]], Umbau Erdgeschoss 1905; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Sandsteinbau mit Satteldach, Treppengiebel und Konsoltraufgesims, reich gegliedert in romantisch-[[Klassizismus|klassizistischen]] Formen, von [[Friedrich Weltrich]], [[1844]], Umbau Erdgeschoss 1905; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].


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== Frühere Adressangaben<ref>Angaben nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, Sternstraße 13</ref>==
* 1807: "In der Sternbeckengaße" Haus-Nr. 454<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
* 1819: "In der Sternbäckergasse" Haus-Nr. 454<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
* 1836: "Sterngasse" Haus-Nr. 178 (I. Bezirk)<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
* 1860: Sternstraße 16
* 1890: Sternstraße 13


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Bäckerei Wölfel]]
* [[Bäckerei Wölfel]]
* [[Mendel Kargau]]


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Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 10:37 Uhr

Ludwig-Erhard-Str.JPG
Blick in die heutige Ludwig-Erhard-Straße vom Kohlenmarkt aus. Rechterhand die Südkante des Rathauses, mittig im Bild das Haus Nr. 13 mit dem markanten Treppengiebel, rechts dahinter der umstrittene Bau der Lebenshilfe.
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Dreigeschossiger, dreiseitig freistehender Sandsteinbau mit Satteldach, Treppengiebel und Konsoltraufgesims, reich gegliedert in romantisch-klassizistischen Formen, von Friedrich Weltrich, 1844, Umbau Erdgeschoss 1905; Teil des Ensembles Altstadt.

Bauherr war der Spezereihändler Johann Philipp Pfähler.[1]

Im Erdgeschoss befand sich lange Zeit eine Filiale der Bäckerei Wölfel. Die Vitrinen und Einbauten der Bäckerei-Filiale waren bis 2017 noch im Laden, obwohl zwischenzeitlich ein Asialaden Mieter des Ladens war.

Ab Januar 2018 wurde das Erdgeschoss komplett entkernt und saniert. Im Mai 2018 eröffnete der Burger-Laden "MamMam" im ehem. Cafe im Erdgeschoss, der allerdings zum 30. April 2024 wieder schloss. Die Filialeeigentümer gaben gegenüber der örtliche Presse an, dass die gestiegenen Strom- und Nebenkostenpreise und die Mehrwertsteuererhöhung - gepaart mit dem ständigen Personalmangel - den weiteren Betrieb nicht mehr rentabel erschienen ließ.[2] Als Nachfolger wurde Anfang August 2024 das Restaurant „Salto – Pastawerk & Osteria“ eröffnet.[3]

Frühere Adressangaben[4][Bearbeiten]

  • 1807: "In der Sternbeckengaße" Haus-Nr. 454[5]
  • 1819: "In der Sternbäckergasse" Haus-Nr. 454[6]
  • 1836: "Sterngasse" Haus-Nr. 178 (I. Bezirk)[7]
  • 1860: Sternstraße 16
  • 1890: Sternstraße 13

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. "Fürther Tagblatt" vom 7. Mai 1844
  2. Julia Ruhnau: Aus für „Mam Mam Burger“ in Fürth: Laden seit kurzem geschlossen - Weitere Filialen könnten folgen. In: nordbayern.de vom 1. Mai 2024 - NN+
  3. Julia Ruhnau: Nachfolger für „Mam Mam Burger“. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2024
  4. Angaben nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, Sternstraße 13
  5. Adressbuch von 1807
  6. Adressbuch von 1819
  7. Adressbuch von 1836

»Vergegenwärtigung«[Bearbeiten]

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen dem schwarzweißen Originalfoto und einer nachkolorierten Fassung gewechselt werden:



Blick in die Sternstraße, rechts Schuh-Haus Neptun, im Hintergrund Möbelfabrik Andreas Beer und Lebensmittelgeschäft Jean Rust, ca. 1910; Kolorierung mit MyHeritage in Color (tm)

Bilder[Bearbeiten]