Kirche St. Heinrich und Kunigunde: Unterschied zwischen den Versionen

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* Steger, Christian Karl: Nur neugotisch? : Das pastorale Programm im historistischen Kirchenbau 1870 bis 1914. Regensburg, 2013. - (Studien zu Spiritualität und Seelsorge ; 4). - darin: Kap. 3.2: St. Heinrich in Fürth, S. 121 - 142
* Steger, Christian Karl: Nur neugotisch? : Das pastorale Programm im historistischen Kirchenbau 1870 bis 1914. Regensburg, 2013. - (Studien zu Spiritualität und Seelsorge ; 4). - darin: Kap. 3.2: St. Heinrich in Fürth, S. 121 - 142


* mab: ''Eisenbarth-Orgel wird 50''. In: Fürther Nachrichten vom 20. März 2015
* mab: ''Eisenbarth-Orgel wird 50''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 20. März 2015
==Siehe auch==
==Siehe auch==



Version vom 24. August 2015, 21:03 Uhr

Kirche St. Heinrich und Kunigunde
Erbaut: 1908 bis 1910
Weihe: 23. Oktober 1910
Baustil: neubarocker Putzbau
Architekt: Hans Schurr (München)
Besonderheiten: 56 m hoher Fassadenturm

mit Schweifkuppel und Laterne

Die Kirche St. Heinrich und Kunigunde (umgangssprachlich: Heinrichskirche) ist eine katholische Kirche in der Fürther Südstadt. Sie befindet sich in der Frauenstraße 11.

Geschichte

Die Kirche wurde von 1908 bis 1910 errichtet und ist zu Ehren der beiden Diözesanpatrone nach Kaiser Heinrich II. und seiner Gemahlin Kunigunde benannt. Erst 1922 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben; zuvor war sie eine Filialkirche zu Unserer Lieben Frau. Der Neobarockstil soll Ausdruck süddeutscher Religiosität sein, Reminiszenz an eine Epoche der Blütezeit des römisch-katholischen Glaubens im überwiegend protestantischen Fürth.

Die Grünanlage wurde 1919 angelegt. Ebenfalls von Hans Schurr wurde 1926 in der Kaiserstraße 113 das Pfarrhaus, passend zur Kirche im Neobarock, errichtet.

Hans Schurr errichtete zeitgleich in Bayerisch Eisenstein die Kirche St. Johannes Nepomuk, die durchaus Ähnlichkeit mit St. Heinrich hat, siehe REGIOWIKI Niederbayern & Altötting.

Am 11. September 1965 wurde die neue, größere Orgel, geplant und errichtet von der Passauer Orgelbaufirma Eisenbarth, eingeweiht. Für den Bau engagierte sich seiner Zeit Klaus Peter Schriegel. Die Orgel verfügt über 44 Register auf drei Manualen und Pedal sowie über etwa 3000 Pfeifen.

Beschreibung des Baudenkmals

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Objekt
Katholische Pfarrkirche St. Heinrich
Baujahr
1908
Baustil
Neubarock
Architekt
Hans Schurr
Geokoordinate
49° 27' 51.16" N, 10° 59' 48.26" E

Putzbau mit Satteldach, Querhaus, Chorapsis, Westfassadenturm mit Schweifkuppel, Laterne und halbrunder Säulenvorhalle, Saalbau mit Abseiten, Tonnengewölbe mit Stichkappen, Vierung mit Pendentifkuppel und geschweifter Empore im Westen, Neubarock, von Hans Schurr, 1908-10; mit Ausstattung.

Literatur

  • Festschrift zur Erinnerung an das fünfzigjährige Jubiläum von Sankt Heinrich Fürth, Bayern / hrsg. vom Kath. Stadtpfarramt St. Heinrich Fürth i.B. - Fürth, 1960. - 48 S.
  • 60 Jahre St. Heinrich Fürth/Bay. Festschrift zum 60jährigen Weihejubiläum / [Hrsg.: Kath. Pfarramt St. Heinrich]. - Fürth, 1970. - 72 S.
  • St. Heinrich Fürth : 1910 - 1985 ; Festschrift zum 75jährigen Weihejubiläum unserer Kirche / [Hrsg.: Kath. Pfarramt St. Heinrich]. - Fürth, 1985. - 80 S.
  • Robert Leyh: Kath. Pfarrkirche St. Heinrich Fürth. München [u.a.]: Schnell & Steiner, 1987. - (Kleine Kunstführer ; 1651)
  • Steger, Christian Karl: Nur neugotisch? : Das pastorale Programm im historistischen Kirchenbau 1870 bis 1914. Regensburg, 2013. - (Studien zu Spiritualität und Seelsorge ; 4). - darin: Kap. 3.2: St. Heinrich in Fürth, S. 121 - 142

Siehe auch

Weblinks

  • Katholisches Pfarramt St. Heinrich Fürth - im Internet

Bilder

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