Königsmühle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Königsmühle''' ist eine Einöd-Mühle kurz bevor die [[Gründlach (Gewässer)|Gründlach]] in die [[Regnitz]] einmündet.
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Die '''Königsmühle''' ist eine oberschlächtige Einöd-Mühle an der südlichen Erlanger Stadtgrenze. Sie liegt an der [[Gründlach]]. Der Ursprung liegt im frühen Mittelalter als staufisches Königsgut.
Die Königsmühle ursprünglich als "Kungsmul" urkundlich erwähnt im Jahre [[1350]] gehörte zum staufischen Reichsbesitz im 11. und 12. Jahrhundert.


[[1984]] ereignete sich in der Nähe durch einen Bruch in der Gasleitung ein großes Feuer, durch das die Königsmühle und der umliegende Wald stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.
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Zum [[1. Juli]] [[1972]] wurde sie zusammen mit [[Stadeln]] nach [[Eingemeindungen|Fürth]] eingemeindet. Am [[1. Januar]] [[1977]] wurde sie zum Stadtgebiet [[Erlangen]] umgemeindet. Damit ist die Königsmühle heute die südliche Grenze des Stadtgebiet Erlangen, gleich hinter nördlichen Stadtgrenze von Fürth.
== Vorkommnisse ==
Am 25. März [[1984]] kam es in der Nähe der Königsmühle zu einer verheerenden Explosion und Großbrand einer Gasfernleitung, wodurch die Mühlengebäude und der umliegende Wald schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Flammen schlugen 100 Meter hoch durch die Hochdruckleitung mit großem Durchmesser und brannten so lange, bis die Pipeline bis zu den kilometerweiten beidseitigen Absperrstationen, die dann geschlossen wurden, ausgebrannt war.
 
[[2021]] gab es in der lokalen Presse Meldungen, dass in der Königsmühle eine Gruppe von Eltern eine illegale Schule betreibe und auch die geltenden Corona-Regeln nicht umsetze.
 
==Lokalberichterstattung==
* ''Katastrophenalarm nach Explosion''  in: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. März 1984 (Druckausgabe)
* Anne Kleinmann: ''Polizei und Ordnungsamt kontrollieren mutmaßlich illegale Schule'', in: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. November 2021 (Druckausgabe)
 
== Siehe auch ==
* [[infra fürth gmbh]]
 
== Weblinks ==
* Lage der Mühle nach historischer Karte - [https://v.bayern.de/DkhWF BayernAtlas]
 
== Bilder ==
{{Bilder dieses Gebäudes}}


[[Kategorie: Mühlen]]
[[Kategorie: Mühlen]]
[[Kategorie: Ortschaften und Stadtteile]]
[[Kategorie: Nachbarn]]

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:48 Uhr

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Die Königsmühle ist eine oberschlächtige Einöd-Mühle an der südlichen Erlanger Stadtgrenze. Sie liegt an der Gründlach. Der Ursprung liegt im frühen Mittelalter als staufisches Königsgut. Die Königsmühle ursprünglich als "Kungsmul" urkundlich erwähnt im Jahre 1350 gehörte zum staufischen Reichsbesitz im 11. und 12. Jahrhundert.

Durch eine Verwaltungsreform von Bayern 1808 kam die Königsmühle und Mannhof zu Stadeln. Zum 1. Juli 1972 wurde sie zusammen mit Stadeln nach Fürth eingemeindet, am 1. Januar 1977 jedoch zum Stadtgebiet Erlangen umgegliedert.

Vorkommnisse[Bearbeiten]

Am 25. März 1984 kam es in der Nähe der Königsmühle zu einer verheerenden Explosion und Großbrand einer Gasfernleitung, wodurch die Mühlengebäude und der umliegende Wald schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Flammen schlugen 100 Meter hoch durch die Hochdruckleitung mit großem Durchmesser und brannten so lange, bis die Pipeline bis zu den kilometerweiten beidseitigen Absperrstationen, die dann geschlossen wurden, ausgebrannt war.

2021 gab es in der lokalen Presse Meldungen, dass in der Königsmühle eine Gruppe von Eltern eine illegale Schule betreibe und auch die geltenden Corona-Regeln nicht umsetze.

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Katastrophenalarm nach Explosion in: Fürther Nachrichten vom 26. März 1984 (Druckausgabe)
  • Anne Kleinmann: Polizei und Ordnungsamt kontrollieren mutmaßlich illegale Schule, in: Fürther Nachrichten vom 26. November 2021 (Druckausgabe)

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]